Ein Reaktionsspiel, das deinem verborgen schlummernden Querulantentum endlich zum Durchbruch verhilft. Manchmal wirst du zwar zu bedingungslosem Gehorsam gezwungen, doch mindestens eben so oft darfst du die ausgesprochenen Befehle genüsslichst ignorieren.
Mittelalterliche Kampfaction, allerdings nicht mit Rittern und Rüstungen in den Hauptrollen, sondern in luftiger Höh’ mit umhersausenden Fantasiefiguren, welche aus an Ketten befestigten Schwertern, Lanzen, Hämmern, Äxten und Morgensternen gefertigt sind.
Diverse Gefässe unterschiedlichen Fassungsvermögens müssen bis zu einer vorgeschriebenen Prozentzahl mit verschieden grossen Quadraten aufgefüllt werden. Präzision ist dabei ein ebenso wichtiger Faktor wie das Beachten der rasend schnell ablaufenden Zeit.
Welcher Sprache sich der Spieltitel auch bedient, mit «Zielen» muss er zu tun haben. Die Lücken in den rotierenden Türmen werden immer schmaler und der perfekte Moment um die Kugel fallen zu lassen bewegt sich zunehmend im Bereich von Sekundenbruchteilen.
Völlig harmlos kleben rote Kugeln an einem ebenso gefärbten Ring und nichts deutet daraufhin, dass dir eine nahrhafte «Verpflanzungsaktion» blüht. Doch die Dinger sollen an lästigen Obstakeln vorbei zu einem entfernten schwarzen Kreis transferiert werden.
Das Spielprinzip ist bekannt: Lass dich ja nicht an den oberen Rand drängen, sonst wirst du zu Mus zerquetscht. Doch hier wurde mit der grossen Kelle angerichtet, denn das Gelände ist superfarbig, es gibt unzählige Goodies und einen penetranten Verfolger.
Du wirst dich wohl kaum darum kümmern können, ob die 4 rund um das Rotationsfeld angeordneten Leisten mit gleichfarbigen Quadraten aufgefüllt werden, auch wenn dies die Voraussetzung für möglichst viele Punkte wäre. Die Zeit entfleucht im Sauseschritt...
Ist es ein Elch, ein Rentier oder ein Hirsch? Jedenfalls giert der Geweihträger nach Karotten und um diese zu ergattern, muss er schwierige und verschlungene Wege gehen, bzw. in die richtigen Bahnen geleitet werden. Doch freundliche Hasen leisten Hilfe...
Umweltschützer können aufatmen, denn das Ziel in diesem ästhetisch gestylten Böllerspiel besteht darin, die goldumrandeten Schatzkisten mit möglichst wenigen Kanonenschüssen ins wogende Meer zu befördern und keinesfalls die grünen Giftfässer zu versenken.
Einer unaufhaltsame Naturkatastrophe gleich bricht das Verhängnis über den sonnigen Staat Florida und seine Verwaltungsstadt Miami herein. Der Hai ist los und zerfetzt mit seinen auf stahlträgergleichen Kiefern sitzenden Reisszähnen alles was sich bewegt!
Nein, es werden keine Zweiohrhasen oder Schnattergänse per Schattenwurf an die Wand projiziert, hier geht es nur darum, aus den verblüffend vielfältigen Fingerkonstellationen herauszulesen, ob das rechte oder das linke Händchen dafür Modell gestanden hat.
An Ästen baumelnde Schlangen speien sogenannte Guinea-Schweine aus und die machen ihrem Namen alle Ehre! Sie müllen mit ihren Kaugummiblasen die gesamte Tierwelt voll und diese etwas unappetitliche Tätigkeit ist auch das erklärte Ziel des spassigen Games.
Die verflixte Spielfläche macht einfach was sie will und überrascht dich andauernd mit unvorhersehbaren Richtungsänderungen und sonstigen Mätzchen. Dies behindert natürlich empfindlich deine Bemühungen, möglichst alle gleichfarbigen Quadrate einzusammeln.
Honigwaben verschiedenster Couleur reihen sich aneinander und du musst die darin eingeschlossenen Bienen befreien. Dazu braucht es ein gerüttelt Mass an vorausplanerischer Denkarbeit, welche dir auch die eingeblendeten Tipps und Weisheiten nicht ersparen.
Den Tierschutz lassen wir mal grosszügig ausser Acht, schliesslich kann man ja zwischen Sein und Schein unterscheiden! Zu einem imposant hohen Haufen sollst du die Viecher stapeln und dabei die verschieden gearteten Silhouetten platzsparend positionieren.
Ganz der Aktualität entsprechend darfst du dich hier als Seuchenschleuder betätigen. Ob du bei deinem rührigen Tun Grippeviren oder andere Krankheitserreger verbreitest, ist absolut nebensächlich, Hauptsache du infizierst alles was dir über den Weg läuft!
Berührst du grüne Quadrate, zersplittern sie in kleinste Partikel und um das Punktekonto zu äufnen, werden diese blitzschnell eingesammelt. Power-Ups lässt du natürlich auch nicht links liegen, doch vermeide tunlichst den Kontakt mit den roten Vierecken!
Zuerst zerbrichst du dir den Kopf über die anzuwendende Strategie und danach musst du die mühsam ausgetüftelte Taktik in einem solchen Affenzahn umsetzen, dass dir sowohl Hören als auch Sehen vergeht und die Wassertropfen deshalb unkontrollierbar bleiben.
Ferngesteuerte Impulse lassen die grünen Orcs drauflos wackeln und du musst all deinen Grips und diverse Hilfsmittel in Form von Eisblöcken, Wasserlachen und Feuer einsetzen, um vor den grimmigen Dumpfbacken als Erster die rettende Falltüre zu erreichen.
Der Baum hängt voller Münzen, punktespendende Sterne blinken und selbstverständlich fehlt es nicht an scharfzahnigen Schikanen. Mit einer potenten Kanone schiesst du die glitzernde Pracht von den Ästen, doch die Munition besteht aus dünnschaligen Eiern...
Schwerenöter Pinguin ist verliebt! Tag und Nacht denkt er an seine Angebetete und wie er ihr ein Küsschen aufs Schnäbelchen drücken könnte. Doch leider befindet er sich unter schärfster Bewachung im Zoo und muss nun beweisen, dass Not erfinderisch macht.
Deine Steinschleuder hast du wie ein wahrer Meister im Griff, auch wenn man dir dies wegen deines «shrek»lichen Aussehens gar nicht zutrauen würde. Doch auch der hartnäckigste Zweifler wird eines Besseren belehrt, hört er erst einmal die Scherben klirren.
Zuerst solltest du den perfekten Abwechslungsrhythmus zwischen der «X»- und der «C»-Taste herausfinden, damit der Sprinter so richtig in Fahrt kommt. Nun musst du die diversen Viecher gut getimt überspringen um eine möglichst grosse Distanz zurückzulegen.
Vor einer imposanten Vulkankulisse ist der Name des Spiels Programm: Rennen oder sterben! Die Lava spritzt unerbittlich hinter dir her, du hämmerst wie bekloppt auf die Lauftaste und drückst permanent die Sprungtaste um der brodelnden Hölle zu entkommen.
Der riesige Turm steht stabil und gut konstruiert, doch du sollst ihn noch höher bauen. Dies ist leider nur möglich, indem du Teile aus dem festen Gefüge entfernst und sie obendrauf setzt. Ist ja nur logisch, dass nun die ganze Chose zu wackeln beginnt...
Obwohl die Szenerie mit den geometrischen Formen nicht wirklich spektakulär anzusehen ist, die damit verbundene Action hält ganz gewiss, was der Titel verspricht. Lass dich unter keinen Umständen zurückdrängen, vorwärts katapultieren oder zerquetschen...
Welcher Grenzwächter sieht schon gerne sauertöpfische Fressen aus dem Reisepass schielen? Um dies tunlichst zu vermeiden, greift der findige Fotograf zur Feder und zaubert damit kitzelnderweise das breiteste Grinsen auf die Gesichtszüge seiner Modelle...
Eine heikle Flugübung steht dir hier bevor, denn das filigrane Papierfliegerchen quittiert jegliche Hindernisberührung mit unweigerlichem Absturz. Dies ist umso ärgerlicher, weil dir bei jedem Versuch nur 3 der zartbesaiteten Objekte zur Verfügung stehen.
Es rollt und springt die Kugel über schmale Bahnen zum Ziel, sofern du dem nervenaufreibenden Tun gewachsen bist und deine Maus perfekt kontrollieren kannst. Doch der wolkenverhangene Himmel und die gemein konstruierten Pisten lassen nichts Gutes ahnen...
Quietschfidel stehen die drei Früchtchen an der Kante des Sprungturms und können das Startkommando kaum erwarten. Ein Klick – und schon geht’s im freien Fall in die Tiefe, allerdings müssen beim Passieren der Ringe spezielle Formationen umgesetzt werden.
Jedes Böhnchen gibt ein Tönchen – oder wie im diesem Fall ungeheuren Schub! Von einem mächtigen Gummiband abgeschossen pfeilt der gute Louis gen Himmel, passiert Fesselballone, Düsenjets und fliegende Untertassen bis er zu guter Letzt den Orbit erreicht.
Wenn die globale Erderwärmung mit diesen Mitteln gestoppt werden könnte, wäre das bedrohliche Problem wohl nur halb so gross und die Lösung desselben würde sogar noch Spass machen. Aber leider sind die drei hyperaktiven Klima-Engel nur virtueller Natur...
Die Levelbezeichnungen «panic, fury, mania, frenzy & massacre» beschreiben sehr treffend die Gefühle, welche dich unweigerlich beschleichen, während du verzweifelt versuchst, die sich kompromisslos zerteilenden und vervielfältigenden Kugeln wegzuklicken.
In diesem Titel werden dir fairerweise keine Illusionen gemacht, denn der Name hält hundertprozentig was er verspricht. Sobald du einen roten Punkt siehst, klick ihn blitzartig an, sofern dir das aberwitzige Tempo überhaupt eine minimale Chance dazu gibt.
Die Kugeln sind grösser als sein eigener Körper und trotzdem hechelt der kleine Wicht mit den runden Dingern unermüdlich hin und her. Schliesslich hat er einen höchst verantwortungsvollen Job aufs Auge gedrückt bekommen: Zwing Grau raus, bring Farbe rein!
Ungesunde Hektik lässt sich leider nicht vermeiden, wenn du die rudimentär dargestellten «Atome» entweder nach Farbe oder Symbol zu möglichst langen Ketten zusammenfügen willst, bevor sie den oberen Spielfeldrand erreichen und deiner «Gesundheit» schaden.