Zwei Elemente sind in Gestalt der Protagonisten vorhanden: Feuer und Wasser. Jetzt warten wir also gespannt auf das Erscheinen von Luft und Erde, nach chinesischer Auslegung sogar auf Metall. Doch momentan hat das illustre Pärchen ganz andere Probleme...
Paintball auf die ganz harte Art! In allerbester Comics-Manier gezeichnete Gestalten grauslichster Konvenienz bevölkern das absolut geniale Spielfeld und wollen dir mit ihren Farbsalven das Lebenslicht auspusten. Verkaufe deine Haut so teuer wie möglich!
Äusserst gelungene Fortsetzung des blitzschnellen Kampfspiels auf Jump’n’Run-Basis mit dem furchtlosen Samurai. Viele Levels mit extrem kurzen Spielsequenzen lassen absolut keine Langeweile aufkommen und die geisterhaften Gegner sind auch nicht von Pappe.
Im Yoshi-Ambiente über Röhren und Abgründe segeln, umherwuselnden Feinden die Luft rauslassen, ein bisschen Kohle scheffeln und schon siehst du das viel zu nahe Ende. Du kannst natürlich die Piste mehrfach hin und zurück abklappern, ob’s das aber bringt?
Tick, tick, tick – piiiiep! Da kommt Nostalgie auf und erinnert dich an die vielen Stunden, die du auf dem stillen Örtchen mit dem einst neuartigen Spielgerät verbracht hast. Originalsound und perfekte Abbildung entführen dich in längst vergangene Zeiten.
Über zwei Tatsachen wirst du dich mächtig freuen: Keine Limitierung der verfügbaren Leben und grosszügig verteilte Checkpoints! Das Höhlenlabyrinth hält dich nämlich mit spitzen Hindernissen und blitzschnell angreifenden Fledermäusen ausreichend auf Trab.
Die weit herum bekannten und gefürchteten Hirnwäscher haben wieder einmal zugeschlagen und mit dir ein vermeintlich leichtes Opfer gefunden. Doch Freiheitsdrang und Selbstbestimmungswille sind mächtige Kräfte – sie unterstützen dich bei deinem Widerstand.
Diese perfide Hüpfübung über unregelmässig angeordnete Stahlspitzen und Abgründe bedarf riesiger Nervenstärke, denn Sprunghöhe bzw. -weite des kleinen zylindertragenden Männchens werden ausschliesslich dadurch bestimmt, wie lange du die Maustaste drückst.
Schon eine praktische Sache, so ein klebriges Netz, an dem man sich durch die Labyrinthe des täglichen Lebens hangeln kann. Der geschickte Umgang damit ist dir ja eh angeboren, nun braucht’s nur noch ein wachsames Auge für die überall lauernden Gefahren.
«Retro» bedeutet «rückwärts gerichtet» und ist in diesem Fall absolut zutreffend. Wie in den Urzeiten von Mario & Co. bewegst du ein kartoffelähnliches Etwas durch niedlich gepinselte Landschaften, wo weder die obligaten Münzen noch lästige Gegner fehlen.
Als ob der Frust, ewig in einer Tretmühle aus Plexiglas gefangen zu sein noch nicht genug wäre, wird dem bedauernswerten Hamster zu allem Überfluss eine heikle Sprungübung nach der anderen aufgehalst, was seine Lebensqualität auch nicht wirklich steigert.
Hoppla, jetzt geht’s gegen die Uhr! Mit gemeinen und überraschenden Waffen will man dir ans Leder aber deine überragende Schnelligkeit lässt die Gegner immer wieder ins Leere laufen und die perfekt getimten Schwertangriffe lehren sie den nötigen Respekt.
Es liegt nicht an deinen Augen, dass du alles wie durch einen Schleier siehst, hier wirst du in eine zauberhaft mystische Landschaft entführt und besiegst deine Gegner mit kraftvollen Sprungattacken, welche dich auch so manches Geheimnis enthüllen lassen.
Karotten sind nun mal seine Lieblingsspeise und so versteht es sich von selbst, dass der wendige Mümmelmann abgeht wie die Feuerwehr und keine Mühen und Anstrengungen scheut, sobald ihm nur der Hauch eines roten Wurzelgewächses in sein Riechorgan sticht.
Gute Neuigkeiten von der «Jump’n’Run»-Front! Du steuerst ein unscheinbares Quadrätchen durch gefahrvollste Levels, an deren Ende du jeweils mit einem vor Kraft nur so strotzenden Oberboss konfrontiert wirst – nun musst du halt dein Messerchen auspacken...
Jump’n’Run vom Feinsten, in einem bestechend naturgetreuen Dschungel voller tödlicher Fallen und überraschender Gefahren. Kämpfe dich mit Geschicklichkeit und einer grossen Portion Mut durch die geheimnisvolle, mystische Welt, und das mit nur einem Leben!
Meditation ist eine unvorstellbare, absolut gewaltfreie Macht. Dieses Mittel besitzt der gar nicht so imposante Protagonist und er setzt es gekonnt ein, um Hindernisse aus dem Weg zu schaffen und somit den verdorrten Lotosblüten wieder Leben einzuhauchen.
Könnte mal jemand dem Hüpfball die Luft rauslassen? Das doofe Ding hopst ununterbrochen vor sich hin und manövriert dich damit häufig in verzwickte, ja auswegslose Spielsituationen. Den stacheligen Hindernissen kommen deine Probleme natürlich wie gerufen.
Das Tempo, mit welchem Sonic und Co. durch die Levels sausen, ist jedesmal wieder beeindruckend, hat aber auch seine Tücken! Schliesslich ist die Piste gespickt mit gefährlichen Hindernissen und Gegnern und nur allzu schnell bist du ins Verderben gerast.
Mit Mario ist in diesem Schlagabtausch nicht gut Kirschen essen, denn wenn der wehrhafte Klempner seine Riesenfaust auspackt oder mit Feuerkugeln um sich ballert, bleiben die Gegner chancenlos. Doch leider liegt bei diesem Sequel die Würze in der Kürze...
Herr Fleischklops zieht seine blutige Spur durch die Levels um jeweils an deren Ende Fräulein Speckschwarte die Aufwartung zu machen. In diesem trickreichen Jump’n’Runner kannst du wieder mal dein Reaktions- und Präzisionsvermögen bis zum Abwinken testen.
Mit einer bahnbrechenden, kistenspeienden Waffe ausgerüstet macht sich der Fahrradhändler wild entschlossen daran, den dreisten Dieb seines roten Doppeldeckers zu jagen und zu fassen, auch wenn er seine Bude bis zum Sankt Nimmerleinstag schliessen muss...
Hast du Lust dich grün und blau zu ärgern, wie ein Irrer auf deinen Computer einzuprügeln und dir alle Haare einzeln auszureissen? Dann bist du hier genau richtig. Ein Mechaniker schmeisst mit Schraubenmuttern nach dir und macht deine Mission zur Tortur.
Zu lange hat man dich an deinem Arbeitsplatz, kritisiert, unterdrückt und zum Gespött der Kollegen gemacht – jetzt ist es genug! Wie bei einem Dammbruch überschwemmen die jahrelang aufgestauten Aggressionen Chefs und Angestellte mit nackter, roher Gewalt.
Hätten Adam und Eva im Garten Eden soviel Arbeit gehabt, wäre es wohl kaum zum allseits bekannten Debakel gekommen. Und überhaupt, die knackigen Pick-Up-Riegel sind doch eine immens unwiderstehlichere Versuchung als ein mickriger, verschrumpelter Apfel...
«Labyrinth des Grauens» wäre der treffendste Name für dieses hirnzermartende Geduldsspiel, welches dich durch 40 mit gemeinsten Schikanen bestückte Räume scheucht und in dessen Verlauf du 50 gelbe Diamanten in mühsamster Kleinarbeit zusammenklauben musst.
Mit smartem Grinsen, öligem Charme und blitzenden Zähnchen raffelst du nimmermüde von Stein zu Stein und sammelst all die gebrochenen Herzen deiner verflossenen Eroberungen ein, akustisch begleitet von schmatzenden Küssen und schmachtendem Liebesgestöhne.
So lässt man sich die ganzen anspruchsvollen Tüfteleien rund um das Thema «Magnetismus» gerne gefallen! Das gut gelaunte, nimmermüde Kerlchen geht mit leuchtendem Beispiel voran, belebt deine grauen Zellen und entlockt dir verblüffende Meisterleistungen.
Die beiden Typen haben’s auch diesmal nicht leicht, um an Kohle zu kommen. Geldsäcke liegen zwar überall und gut sichtbar in den Levels herum, doch um sie einzuheimsen, braucht’s jede Menge Hirnschmalz und sehr hell sehen die Knaben ja nicht gerade aus...