Eine miefende Müllhalde macht den behaglicheren Eindruck als dieses versiffte Haus! Aber alles Geklöne hilft ja eh nichts, also Nase zu, Augen auf, Denkapparat an: Die Suche kann losgehen. 45 antike Münzen müssen in der mehrstöckigen Bude gefunden werden.
Hat der Weihnachtsmann nun Alzheimer oder treibt er nur jedes Jahr das gleiche doofe Spielchen mit dir? Da du ein netter Junge bist gehst du einmal mehr auf die Suche nach der verschlampten Mütze, nur um dann zu hören, dass du dieses Mal schneller warst.
In drei zügig spielbaren Etappen suchst du hier nach dem obligaten Ausgang, amüsierst dich über die einigermassen leichten Aufgabenstellungen und bevor du deine grauen Zellen richtig aktivieren musstest, bist du schon raus aus dem Haus – und aus die Maus!
Diese Frohnatur muss dir einfach deinen Tag verschönern, doch hör trotzdem auf, andauernd den Wonneproppen von einem Fisch anzuklicken, denn wenn er dir sein strahlendes Lächeln schenkt, hast du leider den Weg aus der jeweiligen Szenerie nicht gefunden...
Die Gegner stehen auf unterschiedlich hohen Säulen und wenn du sie nicht beim ersten Versuch herunterholst, brennen sie dir eine Ladung Blei auf den Pelz. Dass sich die Zielvorrichtung automatisch bewegt, verbessert deine Erfolgschancen in keinster Weise.
Hackedicht, mit verklärtem Blick und einer Reservebuddel in der Hand torkelt Festbruder Sam in Richtung trautes Heim. Vor seinem geistigen Auge sieht er aber schon die holde Angetraute mit dem Wallholz hinter der Türe stehen. Klicke ihm doch den Weg frei!
Äusserst benutzerfreundlich präsentiert sich dieses wunderschön inszenierte Point’n’Click-Abenteuer, in dessen Zentrum ein kleiner, nur mit Pfeil und Bogen bewaffneter Ninja steht. Auch wenn du mal auf dem Schlauch stehst, nie musst du zurück zum Anfang.
Jeder Versuch einer Kontaktaufnahme endet mit zugeschlagenen Türen und schreckerfüllten Gesichtern hinter Gardinen. Die Bevölkerung ist traumatisiert, Gerüchte von unbeschreiblichen Massakern machen die Runde. Ein kleiner Junge bietet sich an...
Eigentlich ist alles wie gehabt: klicken bis die Maus qualmt und dadurch mehr oder weniger per Zufall irgendwelche Gegenstände finden, kleine integrierte Rätsel lösen – nur rumtrödeln solltest du nicht, dein Dad hat noch ein Hühnchen mit dir zu rupfen...
Da die Macher dieses Spiels dir schlicht und ergreifend unterstellen, du könntest dich nicht aus deiner misslichen Lage befreien, haben sie dir eine Pille aufs Pult gelegt, mit der du deinem Leben und damit der verzweifelten Suche ein Ende setzen kannst!
Garantiert modert auf deinem Estrich mehr unnützer Krempel vor sich hin, als in diesem schön ordentlich aufgeräumten «Oberstübchen». Deshalb kannst du hier auch nicht allzu viele Gegenstände erwarten, die für deine Dachboden-Flucht hilfreich sein könnten.
Ob du oben oder unten, links oder rechts die Stahlleitern erklimmst – an der Umgebung ändert das überhaupt nichts, alles sieht immer genau gleich aus. Langsam ergreifen dich untrügliche Anzeichen von Klaustrophobie und Panik kriecht durch deine Adern...
Nonchalant hingekleckst präsentieren sich die mit unzähligen Fallen und tödlichen Hindernissen aufwartenden Pisten deinem naseweisen Protagonisten. Jeglicher Übermut wird mit dem sofortigen, blutigen Tod bestraft – überlege dir also gut was du anklickst!
Unheimlich sympathisch ist diese Ente, auch wenn sie einen leicht trotteligen Eindruck macht. Auf alle Fälle bist du hoch motiviert, sie mit Rat und Tat zu unterstützen, um sie aus dem Gebiet mit eingestürzten Brücken und Wasserleitungen heraus zu lotsen.
Chipkarten, Holzkugeln und Schlüssel hast du ohne grössere Probleme gefunden, auch ein Zettel mit einem planänlichen Muster ist schnell einmal in deinem Besitz, ein Spielchen auf dem Computer keine wirkliche Herausforderung – doch was nun grosser Meister?
Klares Szenario: Der Computer fordert ein Passwort (wenn er denn mal Saft hat); die TV-Fernbedienung hat keine Batterien; um die Schubladen zu öffnen fehlen die Schlüssel; diverse Zettel mit sinnlosen Nachrichten – aber stopp! Die Tür lässt sich öffnen...
Das bewährte, äusserst beliebte und überzeugende Spielkonzept wurde auch bei der vorliegenden «Flucht aus dem Keller» beibehalten, sehr zur Freude aller Tüftler, welche zwar Knacknüsse lieben, über eine relativ leichte Lösung aber auch nicht traurig sind.