Schöne, bunte Planeten sollen mit so etwas wie einem Beam-Strahl verbunden und zum Explodieren gebracht werden, was an sich nicht besonders schwierig scheint. Knifflig wird es natürlich dann, wenn dies nur innerhalb der vorgezeichneten Kreise möglich ist.
Roboter haben eine widerstandsfähige Haut, da sie bis auf die elektronischen Innereien vor allem aus Metall hergestellt sind. Damit allein lässt sich aber ihre Unzerstörbarkeit nicht erklären, eher spielt dabei dein Umgang mit Kettenreaktionen eine Rolle.
Von Rennen kann hier überhaupt keine Rede sein und das ist wohl auch ganz gut so. Mit zunehmender Spieldauer versperren dir nämlich immer mehr verschieden getimte Sprengkörper den Weg und du musst tüchtig hirnen, wenn du nicht pulverisiert werden willst.
Mit dem erstmals 1863 hergestellten Sprengstoff Trinitrotoluol ist es ein Kinderspiel, Zombies zu zerfetzen. Allerdings wäre es viel zu einfach, die Explosiva nur an die Fersen der Untoten zu hängen, da müssen schon bauliche Schwachstellen eruiert werden.
Da stehen jedem Gewerkschafter die Haare zu Berge, denn in diesem sinnverwirrenden Game geht es um die Ausbeutung von Arbeitern! Sei also ein möglichst fieser Unternehmer und sauge die Untergebenen vor ihrer Pensionierung bis zum letzten Blutstropfen aus.
Bevor nicht alle Lücken im Quadrat geschlossen sind, kann das jeweilige Level nicht beendet werden und wenn du dabei noch einen Auszeichnungs-Stern ergattern willst, darfst du nur die angegebene Anzahl an Zügen für dieses schwierige Unterfangen verwenden.
Wenn Mutter Natur in den Gedärmen rumort gibt es weder Zögern noch Halten, es muss zwecks Verhinderung grösserer Schweinereien sofort eine Kloschüssel gefunden werden. Diese Tatsache sollte dich dazu animieren, etwas schneller als gewöhnlich zu agieren...
Mitten in der Nacht wird die kleine Jerry-Maus von einer veritablen Hungerattacke aus dem Schlaf gerissen und macht sich sogleich auf die Socken, um den Kühlschrank zu plündern. Doch der fiese Kater Tom hat den Weg mit Fallen und Hindernissen gepflastert!
Was würde der blasse, schmalbrüstige Hänfling ohne seinen treuen vierbeinigen Freund anfangen? Der kluge Kläffer öffnet ihm so manchen Durchgang bei seiner abenteuerlichen, spannenden und gefährlichen Reise durch Rom, Ägypten, Griechenland und Britannien.
Das Spielprinzip hat sich im Vergleich zur ersten Ausgabe nicht einmal minimal geändert, die einzigen erwähnenswerten Neuerungen bestehen im grösseren Farbangebot der zu verschiebenden Plättchen und am Schluss in einer Auflistung der verwendeten Elemente.
Schieben bis die Farben glühen aber bitte mit Verstand und Weitsicht! Wenn du nämlich das grosse Quadrat ohne Ziel und Plan mit den Farbplättchen vollpflasterst ist nach spätestens 9 Zügen Feierabend und du stehst ohne zählbares Resultat wieder am Start.
Dreidimensional gestaltete Spiele sind wirklich etwas sehr Schönes, doch leider werden dabei die Anforderungen an das Vorstellungs- und Denkvermögen beinahe schon schmerzhaft in die Höhe geschraubt. Auf geht’s, prüfe die Glaubwürdigkeit dieser Behauptung!
Zwei Arme mit beschränkter Reichweite münden in gierig grapschende Hände, welche auf spezielle Art und Weise Amor spielen möchten. Sie wollen nämlich die beiden Herzen unter Aufbietung all deiner Kräfte bzw. Denkkapazitäten im grossen Happy-End vereinen.
Auch wenn du aufgrund des Titels «Towers» Türme erwartest, irgendwie sehen die Teile verflixt ähnlich aus wie ordinäre Schubladen, doch dies ist wohl das kleinste Problem. Um die widerspenstigen Dinger ordnungsgemäss zu versenken ist Haareraufen angesagt!
Gelungene Auseinandersetzung mit der Anziehungskraft! Platziere die in unterschiedlicher Menge zur Verfügung stehenden Magnetkreise intelligent auf den immer komplizierter werdenden Spielfeldern und lotse die Kugel an den Hindernissen vorbei zum Wurmloch.
Ein derart zugemülltes Gelände ist dir wohl im wahren Leben noch nie untergekommen, sonst wärst du schon lange bankrott vom ewigen Parkuhren füllen. Mach also dem Trauerspiel ein Ende und fahr deine Karre endlich in die Garage, deine Alte wartet nämlich!
Das kleine grüne Schleimmonster mit den riesigen Glubschaugen ist ein echter Ausserirdischer und kann sich deshalb verwandeln oder gar von anderen Lebewesen Besitz ergreifen. Dies ist auch bitter nötig, denn nur in seiner Art sind die Levels unbezwingbar.
«Spiel vergrössern» ist hier ein absolutes Muss, ansonsten entziehen sich die massgebenden Details des schwierig zu durchschauenden Gedächtnisspiels deinem Blick und es wird ewig verborgen bleiben, ob du nun ein wahrhafter Memory-Meister bist oder nicht.
Geschlossene Türen soweit das Auge blickt blockieren die Kugeln auf ihrem Weg ins Ziel. Platziere die Klicker auf den entsprechenden Symbolen und sie werden auf diese Weise freie Bahn erhalten. Eine vorausschauende Planung ist allerdings nicht zu umgehen.
Dieser Kerl hat die Eierschalen nicht nur hinter den Ohren, sie hüllen den gesamten Körper ein! Deswegen muss er aber nicht unerfahren oder gar unterbelichtet sein, das beweisen die raffinösen Manöver, mit denen er sich seiner «Haut» zu entledigen weiss.
Die gute Nachricht zuerst: Bronze gewinnst du immer! Damit lässt sich aber nicht wirklich in der Gegend herumprahlen, es ist nur die Belohnung dafür, dass du es wenigstens versucht hast. Silber oder gar Gold ergattert aber nur der wahre Winkelspezialist!
Die Fahrbahn präsentiert sich in desolatem Zustand: der Asphalt weist riesige Lücken auf, Wasser dringt ein, Autowracks liegen herum und manchmal stehen irgendwelche Kisten in Flammen. An eine Durchfahrt ist nicht zu denken, zuerst muss repariert werden.
Ausgeklügelt und raffiniert präsentiert sich dir ein weiterer Zeitvertreib mit dem Thema «Einfallswinkel = Ausfallswinkel». Damit es aber auch den genialsten Spezialisten nicht langweilig wird wurden hier noch ein paar spezielle Stolpersteine eingebaut...
Diese Art Dame-Spiel mit gefrässigen Ungeheuerchen auf ständig wechselnden Betätigungsfeldern fordert dein vorausschauendes Denkvermögen beträchtlich, denn die Start-Konstellationen werden immer komplizierter und das Eliminieren entsprechend schwieriger.
Von den Zahlentipps wie beim «Schiffe versenken» mal abgesehen, tappst du völlig im Dunkeln, wo auf dem Spielfeld sich denn die garstigen Trolle verbergen könnten und wenn du die grossmäuligen Wichte trotzdem siehst, bedeutet dies leider nur «Game over».
Bei diesem Trollface-Sequel dreht sich alles um Sport oder besser gesagt darum, wie der übellaunige Knallfrosch auch aus den stinknormalsten Situationen dank seines tollpatschigen Benehmens mit bösartiger Leichtigkeit ein absolutes Desaster auslösen kann.
Noch so gerne würde der üblicherweise arg gebeutelte Kobold sein Verlierer-Image loswerden und dazu stellt er sich auch viel weniger deppert an als gewohnt. Doch widrige Umstände und bösartig-hinterlistige Spielverderber durchkreuzen seine guten Vorsätze.
Kein Wunder, dass die paar mickrigen Gegenstände eine so riesenhafte Meereswelle nicht von der Zerstörung deiner jämmerlichen Bretterbude abhalten können. Doch du hast keine anderen Mittel zur Hand, gebrauche also dein Gehirn bei der Verwendung derselben!
Deinem Denkapparat steht eine extrem schwierige Konzentrationsübung bevor, denn die Röhrensegmente flutschen jeweils bis ans Ende der Spielfeldbegrenzung und es braucht schon ein Höchstmass an Vorstellungsvermögen um die Teile nahtlos aneinander zu fügen.
Eine farbenprächtige Angelegenheit bietet sich deinem erfreuten Auge, die dir gestellten Aufgaben hingegen dürften eher Gefühle wie Vezweiflung, Frustration oder Ratlosigkeit hervorrufen. Verliere trotz vieler Richtungspfeile das Ziel nicht aus den Augen!
Auf einer drehbaren Spielfläche tummeln sich in zunehmender Zahl schräg aus der Wäsche guckende, einäugige Vierecke, die durch zielstrebige und klug geplante Manipulationen aus dem Gleichgewicht und zur schwarz-weiss karierten Zielflagge gebracht werden.
Mühsam und mittels viel Denkarbeit hangelst du dich die Zahlenreihe hoch, immer das weit entfernte Ziel namens «Zwölf» vor Augen. Dabei wird das Spielfeld voll und voller, die Ausweichmöglichkeiten immer eingeschränkter – mit anderen Worten: «Game over»!
Wie von Zauberhand bewegen sich die aneinander gekoppelten Zeiger der diversen Zifferblätter und zerren je länger je mehr an deinem an sich schon ziemlich dünnen Geduldsfaden, denn zu guter Letzt müssen die vermaledeiten Dinger allesamt auf 12 Uhr stehen.
Riesige Puzzleteile geben auch dem blindesten Huhn null Anlass, dieses Zusammensetzspiel nicht in Angriff zu nehmen. Somit wären alle Ausreden ausser Rang und Traktanden gefallen und du kannst voll konzentriert den 50 Levels deine Aufmerksamkeit schenken.
Du hast keinen Durchblick, geschweige denn einen Plan und so kann man natürlich jegliche Strategie vergessen. Eine solche wäre allerdings dringend gefragt, denn ohne Konzept bleibt es bei mehr oder weniger sinnlosem Herumgeschiebe und zufälligen Erfolgen.
Tüftelspass vom Feinsten wird dir hier geboten und dies gleich auf 2 Ebenen. Schranken und andere Behinderungen musst du überwinden, mal auf der linken, mal auf der rechten Spielfeldhälfte, doch darf dabei der Blick aufs Ganze nicht vernachlässigt werden.