Eine Art von Brückenbau aber in luftiger Höhe ohne Netz und doppelten Boden fordert hier deine konstruktiven Fähigkeiten in höchstem Masse heraus. Mit ganz wenigen Bauteilen sollst du dafür sorgen, dass die schillernde Kugel ihr breites Grinsen beibehält.
Gar kein Grund, dermassen ins Stottern zu kommen! «to pop» bedeutet im Englischen schlicht und einfach «aufplatzen» und genau dies tun die in ausgeklügelten Formationen präsentierten bunten Blasen – sofern du die korrekte Initialzündung eingeleitet hast.
Auf «Cave» folgt «Portal», doch diese häppchenweise Präsentation zerrt arg an den Nerven. Ein so tolles Abenteuer möchte man ohne Unterbruch durchzocken! Aber du musst dich ins Unausweichliche schicken und mit einer weiteren kurzen Etappe vorlieb nehmen.
Das nervenaufreibende Spiel mit der tückischen Drehscheibe findet eine würdige Fortsetzung. Farblich einer gelungenen Renovation unterzogen und dadurch massiv aufgewertet, fordert auch diese Ausgabe deine feinmotorischen Fähigkeiten in allerhöchstem Mass.
Bis auf das automatisierte Nachladen erwartet dich grundsätzlich nichts Neues, zu eindeutig ist das vorherrschende Spielkonzept. Und doch gibt’s Abwechslung in Form von 6 Mini-Games, wo sich die Angreifer auf unterschiedlichste Arten massakrieren lassen.
Verblüffende Zaubereien stehen hier nicht wirklich im Mittelpunkt, denn das zerbrechlich wirkende Strichmännchen kann nur mittels logischer und gut durchdachter Wortwahl zum Stern am Ende der Levels geführt werden – Englischkenntnisse sind unabdingbar...
Knallharte Invasions-Action steht dem milchgesichtigen kleinen Verteidiger bevor, denn die wehrhaften Truppenverbände landen in schöner Regelmässigkeit am Strand und beharken die Landschaft flächendeckend und unerbittlich mit zerstörerischen Gewehrsalven.
Ausgerüstet mit Laserstrahlen, einem rotierenden Sägeblatt und natürlich den beiden weit ausfahrenden Greifklauen, macht sich der agile Roboter ans todbringende Werk und würgt die in rauhen Mengen angreifenden Mechanoiden bis zur totalen Bewusstlosigkeit.
Da wird man richtig neugierig auf Teil 1 und 2, denn dieses Such- und Tüftelvergnügen im Piratenmilieu macht eindeutig Lust auf mehr! Doch vielleicht fühlst du dich ja auch hoffnungslos überfordert bei dieser Fülle an Hinweisen, Indizien und Utensilien...
Kein Wunder, dass die paar mickrigen Gegenstände eine so riesenhafte Meereswelle nicht von der Zerstörung deiner jämmerlichen Bretterbude abhalten können. Doch du hast keine anderen Mittel zur Hand, gebrauche also dein Gehirn bei der Verwendung derselben!
Die Anziehungskraft der Planeten nimmt proportional zu ihrer Grösse zu und du bist deshalb gut beraten, den riesigen Himmelskörpern nicht in die Quere zu kommen, solange du dir nicht durch das Einverleiben kleiner Trabanten genügend Masse angeeignet hast.
Leichter gesagt als getan! Denn bis du die diversen Männeken ins jeweils gegenüberliegende Häuschen gelotst hast, braucht’s viel Denkarbeit. Jeder Streckenabschnitt darf nur einmal benutzt werden und die Anzahl der Spielzüge ist auch genau vorgeschrieben.
Dein räumliches Vorstellungsvermögen wird ultimativ gefordert, denn um die Distanzen zwischen den frei schwebenden Plattformen richtig einzuschätzen, braucht’s viel Training. Als kleine Hilfe werden die Teile bei korrekter Positionierung blau eingefärbt.
Die leicht untertriebene Aussage «NUR ein Volleyball-Spiel» ist schneller getätigt, als die erfolgreiche Umsetzung auf dem Feld. Kein Wunder, dass den pummeligen Sportlern beim schweisstreibenden Job die Glubschaugen aus den brummenden Schädeln fallen...
Ahnungslose Fussgänger plattzuwalzen war im Geheimen schon immer eines deiner Lieblingsspiele und nach genau demselben Prinzip ist dieses Game konzipiert. Allerdings triffst du hier auf äusserst gut organisierten, bewaffneten und motorisierten Widerstand.
Grausliche Gestalten tummeln sich auf verzweigten Plattformen über vulkanischem Untergrund. Sie halten Buchstaben in ihren Klauen. Nimm dein Herz in die Hand, verfolge die Monster, entreisse ihnen die Lettern und bilde daraus sinnvolle englische Begriffe.
Die Anzahl der Versuche sowie die Menge der einzufangenden Punkte ist zwingend vorgeschrieben und diese erbsenzählerische Vorgabe wird mittels eines dehnbaren Kreises umgesetzt. Empfehlenswert dürfte dabei die Berechnung eines Durchschnittswertes sein...
Da hat sich doch ein rühriger Programmierer in verdankenswerter Weise den uralten Kultklassiker «Tetris» zur Brust genommen und ein verblüffend innovatives und spannendes Spiel hervorgezaubert. In jedem Level müssen ganz bestimmte Vorgaben erfüllt werden.
Stilisierte Haie pflügen durch das Wasser und beobachten völlig unbeteiligt deine mehr oder weniger erfolgreichen Konstruktionsversuche. Geometrische Elemente stehen dir dabei zur Verfügung, um einen blassblauen Klotz an seinem Bestimmungsort zu fixieren.
Die 4. Auflage des knallerigen Verteidigungsspiels beschert dir ein paar interessante Neuerungen. Einerseits wird martialischeres Geschütz aufgefahren und andererseits musst du jeweils ein paar Levels überstehen, um die brandheissen Waffen freizuschalten.
Weihnachtspakete türmen sich auf dem Schlitten, daneben stehen ein Rentier und diverse Helfer in den Startlöchern, auf der anderen Seite der Schlucht wartet der Schneemann auf die Geschenke – und darauf, dass du endlich eine begehbare Brücke konstruierst!
Diese Beobachtungsaufgabe hebt sich durch zwei wesentliche Neuerungen von den üblichen «Finde den Unterschied»-Spielen ab: Mehr Fehler als zum Weiterkommen nötig (weniger offensichtliche geben mehr Punkte) und der Ausgang des Geschehens ist beeinflussbar.
Frau und Kind sind in einer sehr ungemütlichen Situation und du steckst in diesem ramponierten Hotel fest. Auch wenn du weisst, dass bei einem Erdbeben der Platz unter dem Türpfosten sicher sein soll, einfach nur dort stehen bringt’s nun wirklich nicht...
Mittels Wegklicken verschiedener geometrischer Formen soll ein «Fenticore» genanntes, pummeliges Etwas durch spielfeldfüllende, fantasievoll und ästhetisch gezeichnete Konstrukte geschleust werden, so dass es nach den Regeln der Physik aus dem Bild fällt.
So wurden im finsteren Mittelalter die grausamen Schergen der katholischen Kirche genannt, die «im Namen Gottes» Andersdenkende verfolgten, folterten, auf dem Scheiterhaufen verbrannten oder sie brutal kreuzigten. Ein exquisiter Name für ein Suchspiel...
Das Objekt der Begierde in Form einer Zielscheibe wird vor heranflitzenden Miniaturbällchen unter Einsatz von Adlerauge und schneller Reaktion beschützt und zwar so geschickt, dass sie aus ihrer Bahn fliegen und ohne Schaden anzurichten ins Leere sausen.
Splitternackt und hilflos steht der Stamm auf verlorenem Posten, wellenartig sirren die Angriffe der gefrässigen Insektengeschwader auf ihn zu und du hast alle Hände voll zu tun, um ihn mit zusätzlichen Ästen und schussstarken Abwehrpflanzen zu bestücken.
Ein ungleiches Paar heimst in vorbildlichem Teamwork glitzernde Klunker ein und entledigt sich aufmüpfiger Gegner. Allerdings musst du zwingend das Spielfeld vergrössern, sonst fischen der kleine Junge und sein skelettierter Freund manchmal arg im Trüben.
Eine riesige Flutwelle verfolgt das wahlweise männliche oder weibliche Teufelchen mit zunehmender Geschwindigkeit und Rettung versprechen nur die sporadisch auftauchenden Rampen und Sprungfedern sowie gut getimter, sparsamer Einsatz der imposanten Flügel.
Leider ist hier der Wunsch Vater des Gedankens, denn um dieses weit verzweigte Unterwasserlabyrinth ohne einmal aufzutauchen zu meistern, müsstest du fussballfeldergrosse Lungen haben. Glücklicherweise gibt’s jedoch trockene Plätzchen um Luft zu holen...
Tatsächlich – kreuz und quer geht’s in diesem Marioland zu und her. Diverseste mehr oder weniger bekannte Heldenfiguren wollen sich auf dem altvertrauten Spielfeld tummeln, doch zuallererst müssen sie ihre jeweiligen Spezialmoves unter Kontrolle bekommen!
Blosses Wegsprengen der ausufernden Konstruktionen ist hier nicht gefragt, auch wenn du unterschiedlichste Knallkörper und Zerstörungsmaschinerien erwerben kannst. Unbeteiligte Zuschauer sollten verschont und das eingefärbte Areal muss leergefegt werden.
– und Goodbye Gamer! So innovativ diese Jump’n’Run-Challenge mit dem kleinen Krebs in der Hauptrolle auch ist, die Schwierigkeiten im Bereich Multitasking stellen alles bisher Gesehene in den Schatten. Bis zu 4 Ebenen müssen zeitgleich bewältigt werden...
Beim vorliegenden TD-Game ist Köpfchen, Einfühlungs- und Vorstellungsvermögen gefragt, denn hier werden nicht einfach massenhaft Verteidigungstürme aufgestellt; du stattest deine Abwehrhelden je nach Bedarf und Gegner mit situationsbezogenen Kräften aus.
Es gibt nur eine Richtung: aufwärts! Doch dieser Weg ist mit Widerwärtigkeiten der übelsten Art gepflastert und das sich gnadenlos nach oben bewegende Spielfeld mindert den Dauerstress in keinster Weise. Sammle Goodies ein, doch hüte dich vor dem Schwert!
50 unterschiedlich befähigte Blechheinis darfst du in diesem amüsant gestalteten Schlagabtausch vermöbeln, zersägen, elektroschocken oder auf sonst eine Art plattmachen, doch sei dir dabei bewusst, dass die Robos dasselbe auch mit dir veranstalten können.
Nachdem du schon während des ganzen Spiels mit dämlichen Fragen gelöchert und mit noch unsinnigeren Antworten sowie deren Auswirkungen verhohnepiepelt wurdest, wird es dich nicht im Geringsten erstaunen wenn es zum Abschluss heisst: «Warum hasst du mich?»
Augenklappe, Kopftuch, Säbel, Steinschlosspistole und unbändiger Kampfeswille sind die herausstechendsten Attribute eines wahren Piraten. Glücklicherweise fehlt das Holzbein und der fluchende Papagei, die Schlägerei ist auch ohne Behinderung happig genug.
Normalerweise hat das glühend heisse Himmelsgestirn namens Sonne die beruhigende Gewohnheit, da oben schön brav und zuverlässig seine Bahnen zu ziehen. Doch dieses Exemplar möchte aus undefinierbaren Gründen in den schwärzesten Abgrund manövriert werden.
Zur Abwechslung mal wieder ein richtig gut und fantasievoll gestaltetes Angriffs- und Verteidigungsspiel, mit eher ungewöhnlichen Bewaffnungen und mystisch-abenteuerlicher Hintergrundsstory. Das Ziel hingegen heisst natürlich wie gewohnt: Mach sie platt!
Hätte der erwartungsfroh dreinblickende Junge geahnt, was für hirnzermarternde Denksportaufgaben ihn erwarten, er wäre mit seinem Sternenkreuzer garantiert nicht auf diesem Planeten gelandet sondern ohne ihn eines Blickes zu würdigen daran vorbei gedüst!
In 25 ausgebufften Levels wird hier Billard der knalligen Art gezockt und dein Winkelverständnis mit übelsten Schikanen auf die Probe gestellt. Die Zeit ist oft knapp bemessen, warte vor dem nächsten Stoss ja nicht ab, bis die Kugel zum Stillstand kommt.
Der pausenlos rotierende Stab stellt an dein Navigationsvermögen höchste Ansprüche, da Gegner und Hindernisse das Spielfeld bevölkern und er deshalb nicht ungestört die zum Weiterkommen erforderlichen Teile einsammeln und am Bestimmungsort abliefern kann.
Total gestresst hetzt, springt und fliegt ein weisses Gemüse mit grünem Haarschopf über die unbarmherzig sich fortbewegende Piste, die mit den unverhofft auftauchenden Spalten und drauflos ballernden Flugobjekten deine Reaktionsfähigkeit ultimativ testet.
Eigentlich jammerschade, dass man die liebevoll gezeichneten Burgen mit ihren trutzigen Türmen und meterdicken Mauern andauernd zerdeppern muss, doch um die gegnerischen Geschütze nachhaltig zu plätten, muss halt die Ästhetik ein bisschen geopfert werden.
Ein Ambiente schaurig-schöner Art lässt die Schwierigkeiten schon bei den ersten Klicks erahnen, denn in diesem höchst mysteriösen und deshalb besonders kniffligen «Escape the Room»-Abenteuer wird sich der Durchblick nicht einfach von alleine einstellen.
So mancher Musiker finanziert sich seine brotlose Kunst mit dem Ausliefern von Pizzas, da macht auch deine Band keine Ausnahme. Denn ohne Kohle gibt’s weder Instrumente noch dröhnende Verstärkertürme und ohne dieselben wird euch kein Schwein hören wollen.
Dass man mit Quadratschädel-Zombies soviel Ballerspass haben kann ist nun wirklich erstaunlich – aber wahr! Beim Metzger kaufst du Explosiva, im Waffengeschäft gibt’s durchschlagende Bleispritzen und du kannst dir sogar ’nen schussgewaltigen Hund zulegen.
Mit eingefrorenen Gesichtszügen hüpft der Rabenvogel in stoischer Ruhe über die kreisrunden Plattformen und lässt sich weder von den zunehmend komplizierter werdenden Spezialfunktionen derselben noch vom deprimierenden Dauerregen aus dem Konzept bringen.
Der eine ist schwarz, der andere weiss; der eine läuft nach rechts, der andere nach links (oder umgekehrt). Nun müssen die beiden Männeken zum ihnen farblich zugehörigen Tor gelotst werden und dieses Unterfangen mausert sich zur veritablen Denksportübung.