Der muskelbepackte, schwer bewaffnete Superkerl macht eigentlich überhaupt nicht den Eindruck eines Warmduschers, der bei der erstbesten Gelegenheit die Mama zu Hilfe rufen würde. Doch wer weiss, vielleicht sind die Aliens derart furchterregender Natur...
Die Zombies werden immer schneller, zahlreicher und wütender, da helfen auch die vielen Waffengattungen, die du unterwegs erhältst, herzlich wenig. Sobald du also in einer Kiste die Wagenschlüssel findest, gibt’s nur eine Devise: einsteigen und Bleifuss!
Hinter einem riesigen Schutzschild in Form eines Stein-Totems verborgen, versuchst du, die ausserirdischen Eindringlinge in Schach zu halten, indem du in den Pausen ihrer Intervallangriffe zurückballerst. Das Überleben deines Planeten steht auf dem Spiel!
Ein Himmelfahrtskommando sondergleichen ist dieser Bewachungsjob und ziemlich sinnlos kommt er dir auch noch vor. Wieso soll ein abgestürzter Schrotthaufen bewacht werden? Doch als die ersten furchterregenden Aliens auftauchen, kommt Licht in die Sache...
Wehret den Anfängen! Schaffst du es nicht, die Landungsboote beim ersten Auftauchen am Horizont ins Visier zu nehmen und zu versenken, wirst du dein blaues Wunder erleben. Haben die Truppen einmal Boden unter den Stiefeln, ist die Abwehrschlacht gelaufen.
Das Spielchen mit den überall total überraschend auftauchenden Pappkameraden kennst du ja schon bis zum Abwinken. Damit’s aber nicht allzu eintönig wird, kannst du hier unter 8 völlig unterschiedlichen Waffengattungen wählen, um deine Treffer anzubringen.
Alle Schwierigkeitsstufen auf’s Minimum geschraubt und diese Schiessübung ist mit links zu bewältigen. Wenn du aber denkst, dass Feigheit Punkte gibt, irrst du gewaltig. Starte also ohne Mätzchen, wähle deine bevorzugte Waffe und streng dich ein wenig an.
Terroristen haben die Bank besetzt und halten die Angestellten als Geiseln fest. Der Befehl des Einsatzkommandos lautet unmissverständlich: zuerst schiessen, dann fragen. Vergiss das Nachladen nicht und lass um Himmels Willen die Unschuldigen ungeschoren!
Warum hast du dich nur von den euphorischen Patridioten beschwatzen lassen und dich zu diesem sinnlosen Job fern der Heimat gemeldet! Jetzt hängst du in der unwirtlichen Wüste und verteidigst dich gegen Kampfhelikopter, Panzer und fanatische Bodentruppen.
So einfach hätten's die Amis in ihrer Überheblichkeit wohl gerne. Mal schnell ein Terroristencamp ausheben, die Geiseln nebenbei befreien, den Unterschlupf in den Höhlen ausräuchern und als Grande Finale dem hochstilisierten Feindbild die Fresse polieren.
London, U-Bahn-Station Charing Cross: Erledige die Sprengstoffattentäter. Yemen: Befreie das kleine Dorf von seinen Besetzern. Afghanistan: Sichere den Lastwagen mit Hilfsgütern für die Al-Kaida-Gefangenen. Belfast: Eliminiere die tückischen Geiselnehmer.
Was am Anfang so beschaulich und unaufregend daherkommt, entwickelt sich mit Fortdauer des Geschehens zu einem gnadenlosen, nervenaufreibenden Hauseckenkrieg, ausgetragen von kleinen, wendigen Panzerfahrzeugen inmitten eines bewegungshemmenden Labyrinths.
Lob und Preis den Programmierern, die es geschafft haben, etwas mehr Selbstbestimmung in die doch eher stereotypen Abläufe dieses Spielgenres zu bringen. Du kannst deine Kämpfer während der gesamten Dauer des Gefechts jederzeit individuell positionieren.
Schluss mit beschaulicher Tannenbaumidylle, die Wildsauen sind los! Mit zunehmendem Tempo bolzen die Borstentiere durch den Wald und fordern deine Schiesskünste heraus. Doch mit den potenten Waffen ist es völlig problemlos, ganze Herden im Nu zu erlegen.
Mit klirrenden Sporen stapfst du o-beinig zum Saloon, da knallt's plötzlich von allen Seiten und du bist mitten im Kugelhagel von grimmigen Desperados. Lass deinen Sechsschüsser sprechen, pass auf das Baby und die Zivilisten auf und denk dran: Nachladen!
Die Atmosphäre ist hochexplosiv. Ein riesiges Polizeiaufgebot, bestens ausgerüstet mit Schlagstöcken, Tränengas und Gummischrot steht deinem kleinen Demonstrationszug im Weg. Leider sind deine Waffen (Eier, Steine, Böller und Molotov-Cocktails) limitiert!
In den verschachtelten, weit verzweigten Büroräumen ist kein Winkel, keine Ecke, kein Tisch, kein Schrank und kein Stuhl sicher. Auf Schritt und Tritt werden die verängstigten Angestellten von untoten Gruselgestalten erschreckt, verfolgt und – gebissen...
Gott zu spielen ist wohl der heimliche Wunschtraum eines jeden grössenwahnsinnigen Individuums. Genau das darfst du hier tun und mit aussergewöhnlichen Waffen die sündigen Geschöpfe in den Senkel stellen, besser gesagt, von der Erdoberfläche wegbrutzeln.
Strahlend blauer Himmel, weisser Sand und grüne Palmen, ein wahres Ferienparadies! Doch der schöne Schein trügt gewaltig. Hinter jeder Düne tauchen bis an die Zähne bewaffnete Kaftanträger und Fremdenlegionäre auf die dir das Lebenslicht auspusten wollen.
Jeder Fehlschuss wird gnadenlos bestraft und wirkt sich in deiner Lebensleiste ziemlich negativ aus. Schneller als dir lieb ist sinkt die Anzeige von 100 auf Null und du musst dich schon gewaltig steigern, wenn du nicht im 1. Level stecken bleiben willst.
Genial, mit einfachsten Strichen gezeichnet zieht dich das magere Männchen in seinen Bann. Durch beeindruckende Kamerafahrten aufgelockert schiesst es sich zum fulminanten Ende, wo dir zur Belohnung eine richtiggehend coole Matrix-Sequenz vorgeführt wird.
An ein überdimensionales Reissbrett erinnert diese spezielle Spieloberfläche, die gegnerischen Flugobjekte sehen aus wie mit Zirkel und Winkelmesser gezogen, doch auch die ungewöhnlichste Zielvorrichtung dient nur einem Zweck: Präzisionsschüsse abfeuern!
Richtiges Arena-Feeling wird dir bei diesem Ballerspass vermittelt, ein über’s andere Mal fällt das Tor mit dumpfem Knall ins Schloss und überlässt dich deinem Schicksal, besser gesagt den aggressiven Angreifern, die dich mit übelsten Absichten umzingeln.
Dummerweise bist du in ein gruseliges Spukhaus geraten und anstatt dich von der beschwerlichen Wanderung ausruhen zu können musst du mit deiner Saugnapf-Armbrust die ganze Nacht lang auf Gespenster- und Monsterjagd gehen. Zum Glück gibt's nur 30 Pfeile...
Seit die Zombies in die Stadt eingefallen sind, ist nichts mehr wie früher, Sicherheit nur noch eine leere Worthülse, Geborgenheit ein Fremdwort und friedliches Zusammenleben eine Illusion. Die Untoten verstehen nur eine Sprache: nackte, unbändige Gewalt!
Einen Zombie zu plätten ist eine Lappalie, zwei sind höchstens Kanonenfutter und eine ganze Horde müsste ungetrübtes Splattervergnügen sein. Doch der Spass wird schnell zu blutigem Ernst, wenn du vor lauter Untoten die Hand an der Waffe nicht mehr siehst.
Auf und ab wetzen sowie Waffe wechseln wird komfortabel per Pfeiltasten ausgeführt. Damit du deine Patschhändchen nicht einseitig belastest, darf die Leertaste zum Ballern benutzt werden. Dass du deswegen aber schon gewonnen hast, könnte ein Irrtum sein!
Meine Güte, da hat sich deine Verwandtschaft aber gar nicht zu ihrem Vorteil verändert. Sehen ja echt krank aus, die Burschen! Mit solchen Mutanten willst du nichts zu tun haben und so bleibt dir nichts anderes übrig als die Hirnis radikal zu eliminieren.
Pausenlos brechen grauenvolle Gestalten aus dem Boden und setzen ohne langes Fackeln zur Jagd auf den todesmutigen Zombiekiller an. Der hat alle Hände oder korrekter gesagt Abzugshähne voll zu tun, um die Warpzone zu erreichen und so seine Haut zu retten.
Von allen Seiten wird die ausrangierte Zugskomposition mit durchgeknallten Zombies überschwemmt. Du hast den rechtzeitigen Absprung verpennt und bist nun, nur unterstützt durch Selbstschussanlagen und von Waggon zu Waggon hechelnd, auf verlorenem Posten.
All deine Bemühungen waren für die Katz, die untoten Aggressivlinge vermehren sich wie ein unaufhaltsames Virus und haben dich eingekesselt. Licht scheint sie zu schwächen, lass also das Lagerfeuer nicht ausgehen, du musst ja «nur» 20 Minuten überleben...