Wie im Titel unmissverständlich angedeutet geht es hier nicht darum, möglichst komplexe, gut ausbalancierte Türme mit den vorhandenen Elementen zu konstruieren, sondern die Teile so zu platzieren, dass sie die fantasievollen Gebilde zum Einsturz bringen.
Normalerweise krauchen Archäologen durch düstere Gänge oder legen mit stundenlanger Kratzerei in unbequemsten Körperstellungen vergangenheitserhellende Artefakte frei, doch dieses Berufsexemplar lässt sich zu selbem Zweck locker aus der Kanone schiessen!
Völlig nichtsahnend und mit einem umwerfenden Smile im Gesicht strecken die grünen Kaninchen ihre Ohren aus den Löchern und vertrauen voll und ganz deiner Treffsicherheit, die sie vor den überfallartigen Angriffen der raublustigen Aliens beschützen soll.
Der Erdboden erzittert unter seinen Schritten, der riesige Eisenkörper zerquetscht alles was ihm in den Weg kommt und ein Laserstrahl aus seinen Augen brennt sich durch jedes Material – Panik pur ist angesagt, da hilft auch ein Schutzengelchen nicht viel!
Was für ein sympathisches Wiedersehen! Das liebenswerte kleine Zebra ist zurück und beschert dir mit seinen ungelenken Sprüngen während 100 Sekunden viel Freude. Anstelle der Trampoline stehen dem gestreiften Pferdchen diesmal Schwunghaken zur Verfügung.
Familienzusammenführung schwabbeliger, leicht belämmert grinsender Gallertköpfe wird hier von dir erwartet und zwar während 50 witzig und raffiniert gestalteten Levels. Um dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen steht dir eine potente Kanone zur Verfügung.
An die nach allen Seiten durchlässige Spielfeldbegrenzung musst du dich zu Beginn wohl ein wenig gewöhnen, doch schon bald wirst du die pinkige Qualle so geschickt steuern, dass sie viele Goodies ergattern und den mannigfaltigen Gefahren ausweichen kann.
Es ist schon ein Kreuz mit der vermaledeiten Schwerkraft! Als ob du mit einer Kugel nicht schon genug zu balancieren hättest werden dir hier 2 Ebenen vorgesetzt, auf denen du die beiden runden Plagegeister möglichst lange vor dem Absturz bewahren sollst.
Kaum sind die gallertigen Teile auf dem Spielfeld platziert, wackeln sie höchst verdächtig und lassen auf instabiles Verhalten während des Stapelvorgangs schliessen. Diese Befürchtung bewahrheitet sich schnell und macht das Sternesammeln ziemlich heikel.
Was will man denn von diesen Glibberteilen anderes erwarten, als dass sie völlig unkontrollierbar in der Gegend herumflutschen? Und mit diesen widerborstigen Teilen darfst du nun himmelhoch ragende Türme bauen und solltest erst noch alle Sterne erreichen.
Mit zunehmender Geschwindigkeit rauscht ein kleines Hindernis dem Kreisinneren entlang und du musst hüpfen, hüpfen und immer wieder hüpfen... Man könnte glatt in Morpheus’ Arme fallen, wären da nicht die unabsehbaren, schlafverhindernden Richtungswechsel.
Alles Gute kommt von oben, doch leider ist es hier 1. viereckig, 2. mit riesigen Kulleraugen bestückt und 3. überhaupt nicht gut! Pass also höllisch auf, dass dich die herunterfallenden Quadrate auf deiner «Liebesleiter» nicht erbarmungslos zerquetschen.
Zu Beginn gibt’s nur blankes Entsetzen und Verzweiflung, du raffst dieses billard- oder flipperkastenähnliche Spiel beim besten Willen nicht! Doch mit viel Training kommst du dem Ganzen auf die Schliche und deine Stimmung schlägt in helle Begeisterung um.
Gut dosierte Sprungkraft und wohlüberlegte Richtungsbestimmung schickt ein orangenes Quadrätchen innert kürzester Zeit und mit möglichst wenigen Versuchen auf eine vor Schwierigkeiten nur so strotzende (Flug-)Reise zur fähnchengeschmückten Zielplattform.
Käsebrocken sind der Treibstoff, welcher es der ziemlich übergewichtigen Maus ermöglicht, wie eine Rakete gen Himmel abzuzischen. Doch da oben herrscht nicht nur eitel Sonnenschein, altbekannte Feinde lauern und die Plattformen werden zunehmend brüchiger.
Säbelschwingende, grimmige Piraten hocken gut geschützt in ihren Verstecken und machen mit Drohgebärden lächerliche Einschüchterungsversuche. Das lässt dich und deine Kumpane völlig kalt, denn ihr habt in Form von Handgranaten klar die besseren Argumente.
Diese virtuelle Abfalltrennung wird auch dich vom gedankenlosen Wegwerf-Saulus zum verantwortungsbewussten Ökologie-Paulus machen! Durch umsichtiges Wegklicken von Zivilisationsmüll fallen die recyclierbaren Gegenstände in die ihnen zugeordneten Behälter.
Das ist der Gipfel der Unverfrorenheit! Dein Bruder hat dein intimes Tagebuch geklaut und will es natürlich schnellstens seinen Kumpels zeigen, damit er bei den Knallköpfen gross rauskommt. Eins hat er aber vergessen: Du bist stinkesauer und rachedurstig!
Na, du Bombenspezialist, schon ausgeschlafen? Das musst du aber sein, willst du in dieser Mission bestehen. Fange die schwarzen Knaller auf und vermeide den Kontakt mit den roten. Hast du alle Buchstaben des Wortes «KABOOM» erwischt, gibt's 1 Extra-Leben.
Auch in der zweiten Folge wird mit gut durchdachten und genau gezielten Kanonenschüssen auf Ballone geballert, doch eine massgebende Neuerung bringt noch mehr Pepp ins Spiel: Die roten Teile müssen zerplatzen, die blauen hingegen nur freigelassen werden.
Hier bietet sich dir die Chance dich an den hochnäsigen Tussen, die dich wie Luft behandeln, gründlich zu rächen. Hol sie mit deinem Hämmerchen Schlag für Schlag von den Stelzen und wenn dir dein Punktestand egal ist, kannst du sie ruhig abstürzen lassen.
Denke ja nicht, dass du dir bei hundertfacher Wiederholung die Hindernisse auf den landschaftlich unterschiedlichen Streckenabschnitten einprägen könntest, da sie bei jedem neuen Versuch woanders auftauchen und nur blitzartiges Reagieren dich retten kann.
Jeder eingetippte Buchstabe zeitigt durchschlagende Wirkung und je schneller du die teilweise sinnlosen englischen Wörter herunterhämmerst, desto nachhaltiger wird das wutschnaubende, geifernde und immer näher rückende Ekelpaket in den Abgrund befördert.
Ronaldo und Beckham erblassen vor Neid wenn sie dich dabei bewundern wie du stundenlang mit einem kühlen Lächeln im Gesicht den Ball in der Luft hältst und jonglierst und jonglierst. Hoppla, ist dir das Leder vom Fuss gerutscht? Naja, play it again, Pelé!
Abertausende gefrässige Pacmen schwirren durch die Lüfte und fordern dich zum möglichst effizienten Abschlachten heraus. Zu diesem Zweck manövrierst du einen Ball, mit dem du den kleinen Mampfern aufs Hirn klopfst und sie so reihenweise zerplatzen lässt.
Fürchterliche Rache hast du allen Fussgängern geschworen, die dein Allerheiligstes mit abschätzigen Blicken beleidigten und als du nun den kleinen Jungen erwischst wie er an den Vorderreifen pinkelt ist das Fass übervoll und das Blutbad nimmt seinen Lauf.
Schon bei den ersten Manipulationen spürst du, wie die dynamisch-kraftvolle Urgewalt des mächtigen Orca in deine Finger fliesst, den Programmierern ist hier eine schlichtweg fantastische Umsetzung des Bewegungsablaufes dieses gewaltigen Räubers gelungen.