Hier wird dein Spielerherz um einige Frequenzen höher schlagen, denn dieses 17 + 4 ist mit allen Schikanen ausgestattet die sich ein echter Zocker nur wünschen kann. Leider ist die Kohle, die du mit deinen raffinierten Winkelzügen scheffelst nur virtuell!
Lautstarkes Wiehern signalisiert die Freigabe der Kugel und schon eröffnest du die Jagd nach den Täfelchen, die dir den Zutritt zum Saloon ermöglichen in welchem du mit einem Barhocker als Paddel ein Pepsibüchsen-Breakout als Spiel im Spiel zocken darfst.
Du hast zwar nicht den geringsten Schimmer, was für ein Schrottblatt dein virtueller Gegner in den Pfoten hält, solange du gewinnst kann dir das aber auch völlig egal sein. Sicher liegt’s an deinem undurchdringlichen Pokerface, bluffe also einfach weiter!
Ein heruntergekommener Saloon mitten in der Wüste. Drinnen ein Tisch, zwei Stühle und Spielkarten. Weisst du wirklich, auf was du dich hier einlässt? Dein Gegner schiebt den Hut ins Genick und die Zigarre in den anderen Mundwinkel, die Kanone griffbereit!
Wer es nicht verhindern kann, die Pik-Dame zu bekommen, der wird sofort mit 13 Punkten bestraft. Auch jede Herz-Karte, die sich zum Schluss unter deinen Stichen befindet, schlägt mit je einem Punkt zu Buche. Hier geht’s um’s Vermeiden, nicht um’s Raffen!
Keine grossen Gesichtsverrenkungen zwecks Bluffen und ähnlicher Täuschungsmanöver musst du bei diesem nüchtern-sachlichen Pokerspiel veranstalten. Bestimme einfach in welcher Auszahlungsklasse du dein Geld verspielen möchtest und schon geht die Post ab!
Wie Schnee an der Frühlingssonne schmelzen deine Geldstapel dahin, weggekratzt vom gierigen Rechen des Croupiers. Kommt davon wenn man meint das eigene Geburtsdatum sei auch dem Glücksrad bekannt! Versuch’s doch am Anfang lieber mal mit Schwarz oder Rot!
Wie im richtigen Casino wirst du dir vorkommen, wenn du mit feuchten Händen deine Chips stapelst und dabei fieberhaft überlegst, wo denn das Glück am ehesten zuschlagen könnte. Doch die Kohle ist ja fiktiv und der Stressfaktor deshalb auch nur virtuell...
Schön gemacht, diese Patience, auch wenn man den etwas nervigen Westernsound wohl bald stummschalten muss. Ansonsten sind die 25 abzubauenden Kartenkonstellationen ein wahrer Leckerbissen für eingefleischte Solitaire-Fans und solche, die es werden wollen.
Innovativen Köpfen ist es zu verdanken, dass du eine bestechend gute und flüssig zu absolvierende Variante des beliebten Allzeit-Klassikers «Mahjong» vorgesetzt bekommst. Die paarweise zu kombinierenden Teile flutschen immer bis ans Ende des Spielfeldes.
Asse als Grundlage für den Stapel, Könige auf die freiwerdenden Felder ziehen und abwechselnd rot/schwarz in absteigender Reihenfolge anlegen, das sind kurz zusammengefasst die Regeln beim Solitaire. Mit Doppelklick werden die passenden Karten platziert.
Grau und schimmlig könntest du werden wenn du auf Bube, Dame, König oder As lauerst, denn die Karten sind zwar mit den abenteuerlichsten Visagen ausstaffiert aber sonst gibt’s zur Orientierung nur Zahlen zu sehen: As = 1, König = 13, Dame = 12, Bube = 11.
Der einzige, klitzekleine Nachteil bei dieser schön gemachten Patience besteht darin, dass du die Karten ganz genau auf ihren vorgesehenen Platz schieben musst. Dafür wirst du grosszügig mit Statistiken und sogar Links-/oder Rechtshänderansicht verwöhnt.
Kartenspielen auf eine etwas andere Art ist angesagt, denn du spielst gegen einen reaktionsschnellen Kontrahenten, der dir die möglichen Züge ein um’s andere Mal vor der Nase wegschnappt. Wer zuerst seinen Stapel abgearbeitet hat ist der verdiente Sieger.
Ein ganz untypisches Kartenspiel, denn hier geht es um maximale Geschwindigkeit! Werde die Karten am unteren Spielfeldrand schnellstens los, indem du sie auf einen der zwei Stapel in der Mitte legst. Ihr Wert muss dabei eine Stufe höher oder tiefer sein.
Diese Karten denken mit! Natürlich kannst du auch mit gedrückter Maustaste deine geplanten Spielzüge bewerkstelligen, doch eigentlich hat simples Klicken am richtigen Ort den gleichen Effekt. Normaler Modus oder ein Rennen gegen die Zeit werden angeboten.
Solitaire oder Patience – du bist doch ein routinierter, ausgefuchster Kartenzauberer und so sollte es keine allzu grosse Herausforderung sein, bei diesem Klassiker mindestens zehn Runden am Stück zu überstehen und dabei mächtig viele Punkte zu scheffeln.
Diese tolle Simulation des überaus beliebten Familienspiels gibt dir auf dem Screen die Möglichkeit, deine Mitspieler auszulassen, vor ihrer Nase die Richtung zu ändern, sie zu einer bestimmten Farbe zu zwingen oder ihnen bis zu vier Karten aufzubrummen.
Nicht die verrauchte Spelunke oder das glamouröse Casino ist der Spielort, wo du gebannt auf die in willkürlicher Folge erscheinenden Zahlen starrst. In deinem vertrauten Heim sitzt du vor dem Computer und versuchst den obligaten Früchtekorb zu ergattern.
Black Jack, Vingt et un, Einundzwanzig oder Siebzehn und Vier – ganz egal unter welchem Namen du das süchtig machende Kartenspiel um Geld auch immer kennst, eines kann dir garantiert werden: Du wirst mit weniger bis gar keiner Kohle das Casino verlassen!
Staat sei Dank werden wir vor den bösen Spielautomaten geschützt, die früher in jeder zweiten Kneipe uns hilf- und wehrlosen SteuerzahlerInnen mit ihrem Suchtangebot den Monatslohn aus der Börse mopsten. Da bleibt nur eins zu sagen: Las Vegas, wir kommen!
Da bleiben keine Wünsche mehr offen, denn die Umsetzung dieses Würfel-Klassikers ist durch und durch perfekt gelungen. 3 übersichtliche Tabellen erlauben es dir, mit bis zu 2 Kollegen nächtelang der Faszination dieses süchtig machenden Spiels zu erliegen.
Selbst das Geräusch der rollenden Würfel ist fern der Realität, so tönt es nur aus einem Spielbecher, der gerade tüchtig geschüttelt wird. Doch wir wollen nicht gross herumkritteln, ist ja klar, dass hier die Virtualität der Wirklichkeit hinterher hinkt.