Die patrouillierenden Wachen sind mächtig auf Draht, haben einen äusserst nervösen Finger am Abzug und wenn sie auch nur deine Nasenspitze sehen, fliegt dir schon das Hirn aus den Ohren. Klopf mal an die Wände, vielleicht lassen sie sich so überlisten...
Das Lächeln wird dir wohl baldigst vergehen und anderen, höchst unfreundlichen Gesichtszügen Platz machen, denn dieser Reaktionsknüller beansprucht deine Reflexe über alle Massen, wobei die zügig ablaufende Zeit nur ein stressiger Faktor unter vielen ist.
Entweder ist dein Blick verschwommen (kein Wunder bei diesem ausufernden Kopf) oder du bewegst dich in einer mysteriösen Zwischenwelt. Gestochen scharf erkennst du eigentlich nur die vielgestaltigen Gefahren, doch dann ist es meistens schon lange zu spät!
Bis in alle Ewigkeit kannst du den Fesselballon durch die Lüfte manövrieren, über Bäume hinweg und zwischen Grimassen schneidenden Wolken hindurch, vorausgesetzt du hast eine fürsorgliche Partnerin oder einen Partner, welche dir Futter ins Maul schaufeln!
Weshalb bei diesem einfach gestrickten aber dennoch ziemlich anspruchsvollen Navigierspiel eine Rap-Version der bei den Wasserwelten in «Donkey Kong 1» erklingenden Musik als Soundtrack eingebaut wurde, wird wohl ein Geheimnis der Programmierer bleiben...
Sobald du den Mauszeiger auf Startposition geschoben hast, verschwindet er und an seiner Stelle tauchen vereinzelt schwarze Punkte auf, die ihn bei Berührung für kurze Zeit wieder sichtbar machen. Eine schwache Hilfe bei diesem hindernisreichen Blindflug!
Es ist schon eine knifflige Angelegenheit, den Schub deines Jetpacks so zu timen, dass die Lebensleiste nicht durch heftige Kollisionen reduziert wird und du trotzdem mehr oder weniger elegant über die gemein angelegten Hindernisse zur Warp-Zone gelangst.
Das vorherrschende Element bei diesem unorthodoxen Jump’n’Roller heisst «Dunkelheit». Nur ein kleines Segment des labyrinthähnlichen Weges ist spärlich ausgeleuchtet und es ist dshalb nicht ganz einfach, die zum Fortkommen benötigten Schalter aufzuspüren.
Wieder einmal steht dir ein nervenaufreibender Kampf gegen die Schwerkraft bevor. Mit einem völlig losgelösten Augapfel hüpfst, rollst oder segelst du mehr oder weniger planmässig durch die Levels und bist heilfroh, dass Routenvorschläge angezeigt werden.
Nur der kompromisslose aber trotzdem gut kontrollierte Weg abwärts wird dich in diesem Reaktionsspiel zum Ziel führen. Denn kopflos und ohne eine Landungsfläche zu sehen ins Leere zu rollen bringt ebenso wenig Erfolg wie ängstliches Zaudern und Abwarten.
Auch wenn du dir das kaum vorstellen kannst, es geht noch schwieriger! Im vorliegenden 3. Teil wird die Manövrierfähigkeit des bis an die Schmerzgrenze geforderten Rabenvogels einem ultimativen Test unterzogen und dies in jedem einzelnen Streckensegment.
Grün schimmern Warp-Portale und Wolken, blau präsentieren sich Wasser, Sprung-Quadrate und Gravitationswechsler, gelb sind Münzen und Booster, schwarz die perfiden Spezialblöcke – und rot ist der zu navigierende Punkt sowie die blutüberströmten Stacheln.
Durch vorsichtiges und punktgenaues Rotieren der quadratischen Spielfläche versuchst du, die sehr leicht beeinflussbare Kugel innerhalb des vertrackten und mit diversesten Schikanen gespickten Labyrinths zügig und vor allem unbeschadet ans Ziel zu lotsen.
In einer grünen Glibberblase eingeschlossen wabert der schwarze Stachelkopf durch ein prächtig buntes Labyrinth, andauernd behindert von Ventilatoren, elektrischen Barrieren und sonstigen Widerwärtigkeiten, die ihn so nebenbei seiner Körpermasse berauben.
Zugegeben, die Steuerung des fischähnlichen Gefährts ist schon etwas gewöhnungsbedürftig, doch wenn du den Bogen mal raus hast, erwartet dich ein prächtig gestaltetes Labyrinth-Abenteuer, welches den kleinen Übungsaufwand auf jeden Fall lohnenswert macht.
Einmal mehr wäre es dein sehnlichster Wunsch, dass deine Mausmatte die Abmessungen eines Zirkuszeltes aufweisen würde, denn mit der wie üblich eingeschränkten Bewegungsfreiheit wird das pannenfreie Manövrieren des winzigen Punktes zur frustrierenden Qual.
Ungestört darfst du hier draufloskritzeln, denn jede Bewegung deiner Computermaus erzeugt einen feinen Strich auf dem Spielfeld. Dies ist aber keine Erfolgsgarantie, da du trotzdem den gelben Punkt an allen Hindernissen vorbei zum grünen dirigieren musst.
Zu Beginn schwirrt ein riesiger Brummer über den Bildschirm, doch sobald er in die von futuristischen Maschinerien wimmelnde Level-Realität eintaucht, findet ein erstaunlicher Wandlungsprozess statt und eine winzige Fliege startet einen gefahrvollen Flug.
Da kommt man richtiggehend ins Schwärmen, denn dieser Geschicklichkeitsflug ist so wunderprächtig in Szene gesetzt, dass einem beinahe die Spucke wegbleibt. Mit Eleganz, Anmut und effizientem Flügelschlag überwindet die Krähe höllisch gefährliche Levels.
Feinmotorik, eine absolut ruhige Hand und viel Geduld musst du in die Waagschale werfen, wenn du die äusserst verletzliche Kugel in Rekordzeit und möglichst ohne Fehler an den gemeinen Hindernissen und Fallen vorbei durch die 20 Levels manövrieren willst.
Unter dem ohrenbetäubenden Brüllen der endlosen Stille ist eine winzige Seele vom Weg abgekommen. Allein du mit deiner ruhigen Hand hast die Macht, sie mit beeindruckender Mausführungstechnik durch das verwirrende und gefährliche Labyrinth zu navigieren.
Als blutiger Anfänger wirst du die Kugel mit verkrampfter, zitternder Hand im Zeitlupentempo durch das mit Fallen gespickte Labyrinth manövrieren, doch der Appetit kommt beim Essen und du agierst dank reichlichem Training immer waghalsiger und schneller.
Nun hat das wohlbekannte «Lass dich nicht entdecken»-Spielchen eine völlig neue Dimension angenommen. Immer komplexere Missionen werden dem punktförmigen Agenten aufgebürdet und die Fallen bestehen nicht mehr nur aus Laserschranken und Suchscheinwerfern.
Dem Hirn eines Jean Tinguely scheint diese Maschinerie entsprungen zu sein, nur dass du dich nicht mit dem staunenden Betrachten begnügen kannst sondern den winzigen roten Punkt ohne Patzer durch die komliziert verschlungenen Windungen manövrieren sollst.
Panikausbrüche oder etwa gar hektische Mauszuckungen wären fatal, also unterlass gefälligst alle unkontrollierten Bewegungen und folge ruhig und konzentriert der dahinfliessenden Strecke, auf dass die Kugel ohne irgendwo anzustossen möglichst weit rolle.
Licht am Ende des Tunnels siehst du zwar allemal, doch um als Sieger hindurchzuschreiten bedarf es einer geballten Ladung an Konzentration und Beherrschung deiner Computermaus. Ein Level nach dem andern stellt dich vor immer kniffligere Herausforderungen.
Behutsam wirst du an die bevorstehenden Aufgaben herangeführt, die eingeblendeten Tipps sind äusserst nützlich, ja unverzichtbar. Die komplexer werdenden Labyrinthe lassen sich beliebig drehen, so kannst du den tödlichen Kontakt mit den Wänden vermeiden.
Und wieder mal steht dir eine dieser nervenaufreibenden Übungen bevor, in deren Verlauf du dich verzweifelt bemühst, die omnipräsenten Lichtschranken und andere perfideste Hindernisse zu überlisten und dich ungesehen und unversehrt ins Ziel zu schleichen.
Da bist du ganz auf deine übersinnlichen Kräfte angewiesen – ohne das sogenannte blinde Vertrauen solltest du an diese Zielübung erst gar nicht herangehen. Nach 3 Sekunden verdünnisiert sich der Mauszeiger und lässt dich mit der tückischen Aufgabe allein.
Millimeterarbeit ist angesagt in einem nervenaufreibenden Geschicklichkeitsspiel, denn die zu manövrierende Kugel kann nicht einfach nur an ihr Ziel geschoben werden, die logisch zusammenhängenden Kettenreaktionen müssen zuerst einmal durchschaut werden.
Berühre niemals mit dem Mauszeiger das Zielquadrat oder die darin zu versenkenden Farbkügelchen, sonst ist dieses attraktive Reaktionsspiel vorbei bevor es richtig angefangen hat und du darfst dem hämmernden Hardcore-Techno-Sound nicht länger lauschen...
Hast du Nerven wie Stahlseile? Bist du immun gegen Wutanfälle? Hast du kein Problem mit hundertfachen Wiederholungen? Verfügst du über eine absolut ruhige Hand? Könnte es sein, dass du ein Ausserirdischer bist? Wenn du alles mit «Ja» beantwortest – go on!
Kleine Schocktherapie gefällig? Dann schnapp dir deine Computermaus und navigiere den winzigen blauen Punkt durch ein nicht allzu kompliziert erscheinendes Gangsystem, absolviere lässig-locker Level 1 und 2 und nähere dich dann siegesgewiss der Ebene 3...
Was würdest du nicht alles dafür geben, könntest du doch nur das Steuerungszentrum in deinem Gehirn beeinflussen! Denn hier ist links rechts und rechts links, oben ist unten und umgekehrt – diese diabolische Innovation des Erfinders macht dich wahnsinnig!
Abschreiben ist ja eine hohe Kunst, dabei nicht erwischt werden hingegen die Königsdisziplin. Diesmal gilt es aber nicht nur, die Lehrerin auszutricksen, eine nicht unerhebliche Zeit verbringst du damit, im Schulhaus herumzutigern und Typen aufzustöbern.
Ein ruhiges Händchen, eine genügend grosse Mausmatte, gute Nerven und ein bisschen Geduld sind hier vonnöten, dann wirst du den Pfeil, um den sich alles dreht, erfolgreich an all den Widerwärtigkeiten vorbei manövrieren und sicher zu seinem Ziel geleiten.