Überall kann der gesuchte Play-Button versteckt sein und es braucht schon das Aufgebot sämtlicher noch vorhandener Hirnzellen, um die raffinierten Verschleierungstaktiken aufzudecken und das Objekt der Begierde in den vielfältigen Situationen aufzuspüren.
Dem Gott der Meere ist es in seinem Unterwasser-Palast zu langweilig geworden und so lässt er sich auf ein flottes Suche-den-Ausgang-Spielchen mit seinen Untertanen ein. Da kann er nun alle Hirnzellen tüchtig auf Trab bringen und sich königlich amüsieren.
Zuerst zerschneiden und dann hochgehen lassen ist hier die Devise, dabei müssen aber mindestens 50% der Konstruktionen von der Spielfläche verschwinden, sonst ist das Ziel nicht erreicht. Überlege dir also genauestens, wo du Schnitte und Bombe platzierst.
«Lass es gleiten!» lautet die mutmachende Ansage und du gibst dir jede erdenkliche Mühe, diese Devise in die Tat umzusetzen. Doch bevor all die Teile an ihre vorgesehene Position flutschen, musst du zuerst deine arg eingerosteten Denkzellen tüchtig ölen.
Keine Spur von kristallklarem Wasser, was da aus den Röhren läuft und in die Auffangbehälter unterschiedlichsten Fassungsvermögens geleitet werden soll, ist eine pechschwarze Brühe, symptomatisch für die vorherrschende Dunkelheit in deiner Denkzentrale...
Da täuscht auch der grünste Christbaum nicht darüber hinweg: Bei der 4. Auflage haben die Hersteller des originellen Pinselspiels die Messlatte ganz hoch gelegt und stellen dich mit extravaganten Ornamenten vor grosse, aber immerhin noch lösbare Probleme.
Aktiviere dein Adlerauge, überprüfe die Vorlage genauestens, berücksichtige kleinste Details sowie minimalste Abweichungen und versuche dann mittels Ziehen der verschieden gefärbten und geformten Elemente eine exakte Kopie auf der Gegenseite herzustellen.
Mit angesäuerter Miene hocken die Hühner auf den Stangen und harren gelangweilt und schicksalsergeben der Dinge, die du gleich auf sie loslassen wirst. Mit einer Axt zerhackst du jetzt nämlich ihre wackligen Behausungen und lässt sie ihr Leben aushauchen.
Bis sich dieser zu Beginn ganz harmlos und unscheinbar aussehende Kreis zu einem funktionstüchtigen Flugmobil mausert, steht dir ein gerüttelt Mass an Hirnakrobatik bevor. Das logische Denkvermögen ist gefordert, da einiges dir spanisch vorkommen wird...
Deiner Fantasie sind (beinahe) keine Grenzen gesetzt und du kannst die irrsten Wahnvorstellungen eines Automobil-Konstrukteurs Wahrheit werden lassen – ob die daraus entstandenen abenteuerlichen Vehikel allerdings auch fahrtüchtig sind wird sich zeigen...
Einfacher sind die Aufgaben bestimmt nicht geworden, auch wenn du auf den ersten flüchtigen Blick kaum einen Unterschied zum Vorgänger feststellst. Dies soll dich aber nicht daran hindern, das lorbeergeschmückte Haupt des römischen Imperators zu schützen.
Mit intelligent platzierten elastischen oder starren Balken leitest du die von Beginn weg permanent fallenden Tintenkugeln in das dafür vorgesehene Gefäss. Trödeln ist bei dieser Tätigkeit wegen des limitierten Vorrats allerdings überhaupt nicht angesagt.
Hätte der erwartungsfroh dreinblickende Junge geahnt, was für hirnzermarternde Denksportaufgaben ihn erwarten, er wäre mit seinem Sternenkreuzer garantiert nicht auf diesem Planeten gelandet sondern ohne ihn eines Blickes zu würdigen daran vorbei gedüst!
Eine Art von Brückenbau aber in luftiger Höhe ohne Netz und doppelten Boden fordert hier deine konstruktiven Fähigkeiten in höchstem Masse heraus. Mit ganz wenigen Bauteilen sollst du dafür sorgen, dass die schillernde Kugel ihr breites Grinsen beibehält.
Kein Wunder, dass die paar mickrigen Gegenstände eine so riesenhafte Meereswelle nicht von der Zerstörung deiner jämmerlichen Bretterbude abhalten können. Doch du hast keine anderen Mittel zur Hand, gebrauche also dein Gehirn bei der Verwendung derselben!
Blosses Wegsprengen der ausufernden Konstruktionen ist hier nicht gefragt, auch wenn du unterschiedlichste Knallkörper und Zerstörungsmaschinerien erwerben kannst. Unbeteiligte Zuschauer sollten verschont und das eingefärbte Areal muss leergefegt werden.
Mit eingefrorenen Gesichtszügen hüpft der Rabenvogel in stoischer Ruhe über die kreisrunden Plattformen und lässt sich weder von den zunehmend komplizierter werdenden Spezialfunktionen derselben noch vom deprimierenden Dauerregen aus dem Konzept bringen.
Verblüffende Zaubereien stehen hier nicht wirklich im Mittelpunkt, denn das zerbrechlich wirkende Strichmännchen kann nur mittels logischer und gut durchdachter Wortwahl zum Stern am Ende der Levels geführt werden – Englischkenntnisse sind unabdingbar...
Mittels Wegklicken verschiedener geometrischer Formen soll ein «Fenticore» genanntes, pummeliges Etwas durch spielfeldfüllende, fantasievoll und ästhetisch gezeichnete Konstrukte geschleust werden, so dass es nach den Regeln der Physik aus dem Bild fällt.
Du hast schon richtig gelesen: In diesem unterhaltsamen Jump’n’Runner gibt’s wirklich nur 1 Level! Jedesmal, wenn sich der winzige blaue Elefant zum Ausgang vorgearbeitet hat, erwartet ihn die gleiche Ebene – allerdings unter völlig anderen Bedingungen...
Moleküle sind die kleinsten Teilchen, welche die Eigenschaften des zugrundeliegenden Stoffes besitzen. In immer verzwickter aufgebauten Levels versuchst du durch Einsatz verschiedenster Hilfsmittel die Winzlinge ins bereitstehende Glasgefäss zu bugsieren.
Gleich und gleich gesellt sich gern! Doch bis du diese Binsenwahrheit unter Beweis stellen kannst, wachsen dir früher als geplant ein paar graue Haare, denn das hell schimmernde Dreieck lässt sich nämlich nicht so ohne weiteres zum Zielbalken manövrieren.
Nahtlos führt diese Episode den 1. Teil weiter, doch wie schon aus dem Titel unschwer herauszulesen ist, sind hier die Professionals gefragt. Die wichtigste Neuerung betrifft die Sprengstoffkisten, deren Einsatz unerlässlich aber auch ziemlich heikel ist.
Nahtlos knüpft der 2. Teil der nervenaufreibenden Balancierübung an ihren Vorgänger an und beschert dir die nächsten 25 Levels voller kniffligster Herausforderungen, in deren Verlauf du mit waghalsigen Manövern die Kisten an ihren Bestimmungsort zitterst.
Wesentlich einfacher ist die Herstellung des perfekten Gleichgewichts ganz bestimmt nicht geworden! Der einzige Unterschied zum 1. Teil besteht einzig und allein darin, dass du hier schon im Startlevel völlig entnervt und ratlos die Segel streichen musst.
Mit gut durchdachtem Wegklicken der geometrischen Formen bringst du den roten Stern auf den Boden der Realität, doch lass ihn nicht in den Abgrund schlittern, das mag er gar nicht! Notiere die Levelcodes, damit du nicht jedesmal von vorne beginnen musst.
Es klingt wie blanker Hohn: «Empfohlen ab 4 Jahren»! Wieso stehst du dann in deinem gestandenen Alter wie der Ochs am Berg, raufst dir die immer schneller grauer werdenden Haare und musst schon beim 3. Level nach 1000 gescheiterten Versuchen kapitulieren?
Soso, die ersten beiden Folgen waren dir also viel zu einfach? Diese Unterstellung lassen die Erfinder natürlich nicht auf sich sitzen und haben deshalb nächtelang gehirnt, um dich mit neuen Schwierigkeiten wie Wasserlevels und Sperrzonen herauszufordern.