Bei diesem niedlichen Spielchen gibt’s für einen alten, mit sämtlichen Wassern gewaschenen Escape-Spezialisten eigentlich nur eine einigermassen würdige Herausforderung: Schaffst du es tatsächlich, den Ausgang in weniger als sechzig Sekunden zu erreichen?
In drei zügig spielbaren Etappen suchst du hier nach dem obligaten Ausgang, amüsierst dich über die einigermassen leichten Aufgabenstellungen und bevor du deine grauen Zellen richtig aktivieren musstest, bist du schon raus aus dem Haus – und aus die Maus!
Ein schön gemachter Escaper, nicht zu schwer und nicht zu leicht, genau das Richtige, um einem Einsteiger die faszinierende Welt des Suchens schmackhaft zu machen. Was allerdings nicht heissen soll, dass der totale Verzicht auf Denkarbeit zum Ziel führt.
Grosse Freude herrschte, als dein bester Freund eine Einladung schickte, um seine neue Luxuswohnung zu besichtigen! Nun stehst du im gediegenen Appartment, die Türe ist verschlossen und die allerorts verteilten mystischen Symbole stiften nur Verwirrung...
In einer Zoohandlung findet dieses Escape-Spektakel statt und du wirst gewiss Vorteile haben, wenn dir Haustiere verschiedenster Herkunft und ihre Befindlichkeiten vertraut sind. Katzen, Hunde, Vögel, Nager und bunte Exoten haben nun mal ihre Vorlieben...
Die beklemmende Atmosphäre wird perfekt durch den mickrigen Lichtkreis einer Taschenlampe suggeriert, du tappst nämlich vorwiegend im Dunkeln herum und zu allem Übel ist das vermeintliche Ende erst der Anfang deiner Suche nach der grauenvollen Wahrheit...
Wie passen wohl drei Apfelhälften und ein Schlagzeug zusammen? Was man mit Messer und Schraubenzieher alles veranstalten kann, dürfte ja wohl kein dunkles Geheimnis sein und auch das Rätsel der Fruchtkerne ist nach ein bisschen Denkarbeit durchaus lösbar.
Das übliche Szenario: Messer, Schraubenzieher, Stemmeisen, Hammer, Feuerzeug und ein Blatt Papier mit Situationsplan. Jetzt musst du nur noch die Werkzeuge an den richtigen Orten zum Einsatz bringen und schon hast du den Schlüssel zur Freiheit ergattert.
Wasserpistole, Apfel, Handgriff, Orange, Leim und ein sehr eigenartiges, fröhlich grinsendes Vieh – wie um Himmels Willen soll all dies dazu führen, einen Weg aus dem verschlossenen Raum zu finden? Blöde Frage, spielst du das erste Mal «Escape the Room»??
Tischbombe, Reiniger, Stethoskop und Taschenrechner sind bald einmal gefunden, doch was ist nun mit diesen Utensilien anzustellen? Nun ja, irgendwann einmal wirst auch du das winzige Streichholz erspähen und diese Errungenschaft ändert natürlich alles...
Der monotone, mittelalterliche Mönchsgesang passt wie die Faust aufs Auge zu den computertechnischen Fähigkeiten welche du dringendst enwickeln solltest, wenn du diesem düsteren Alptraum aus blinden Bildschirmen und jämmerlichen Tönen entfliehen möchtest.
Bitter-süss ist diese Liebesgeschichte, welche am Ende deinen Charakter auf die Probe stellt. Ein Meteoritenhagel hat die Turteltäubchen getrennt, doch das Mädchen findet nach mutiger Suche den Partner wieder – leider auf der anderen Seite des Abgrunds...
Die Hinweise liegen zwar nicht völlig offensichtlich auf dem Präsentierteller, sind aber trotzdem mit ein bisschen Aufmerksamkeit ziemlich einfach zu entdecken und deshalb kannst du dich auf ein weiteres Erfolgserlebnis ohne beschämende Fremdhilfe freuen.
Keine Handlung, keine Story, kein Motiv – möglichst schnell aus dem Raum entkommen ist die einfache Devise. Mysteriöserweise dreht sich alles um Temperaturen und selbstredend wirst du dabei mit Puzzles, Rätseln und Hinweisen zur Lösung derselben bedient.
Spatzenhirn möchte in die Stadt umziehen. Ein ganzer Tag geht bei der erfolglosen Suche flöten. Daraufhin kontaktiert er den Wohnungsmakler Blitzspatz. Dieser telefoniert während der Besprechung, fliegt davon und sperrt seinen Klienten unabsichtlich ein.
«Spa» ist im deutschen Sprachraum ein Oberbegriff für Gesundheits- und Wellness-Einrichtungen, doch wenn du nach den wohltuenden Anwendungen den Ausgang verrammelt findest, dann hast du eventuell das Trinkgeld für den Masseur vergessen!
Endlich gibt’s auch für die unbegabten «Escape»-Spieler ein ideales Tummelfeld, um ihre noch schlafenden Talente und den unterentwickelten Kombinations-sinn zu wecken, denn in dieser Herausforderung sind die Rätsel im absolut lösbaren Bereich angesiedelt.
Pass auf, dass es dir nicht gleich ergeht wie diesem kleinen Jungen, der nur vor dem strömenden Regen Schutz suchte. Ein Auto hält, der Fahrer steigt aus und schon ist er zum Kidnapping-Opfer geworden. Unterstütze ihn bei der Flucht aus dem riesigen Haus!
Wie lange wird’s wohl dauern, bis dir ein Licht aufgeht? Mysteriöse Farbbälle werden auf den Bildschirm des Fernsehers projiziert, ein zusammengeknüllter Zettel mit Richtungspfeilen wirft Fragen auf und der Teddy hat bestimmt nicht nur Schmusefunktion...
Das tränenüberströmte Gesichtchen des eingesperrten Wonneproppens sollte für dich eigentlich Ansporn genug sein, deine hinterletzten Denkreserven zu mobilisieren, um mit kombinatorischer Schlauheit dem kleinen Kerl Freiheit und Lebensfreude zurückzugeben.
Dröhnende Birne, keine Ahnung wo du bist, verschlossene Türe und natürlich kein Plan, wie du rauskommen könntest – dieses Szenario ist ja wohl hinlänglich bekannt, doch hier gibt’s einen kleinen Unterschied: du befindest dich in einer Roboter-Behausung...
Um den Schlüssel zur Freiheit zu ergattern musst du ein wenig rechnen, Tierkreiszeichen den richtigen Zeitabschnitten zuordnen, eine Schablone sinnvoll einsetzen sowie Wasser als Hilfsmittel benutzen und schon wird die Zahnradmaschinerie in Gang gesetzt.
Welch eine Verschwendung und was für ein Frust! Waffen der unterschiedlichsten Gattungen hängen massenhaft an den Wänden doch du kannst sie nicht benutzen, stattdessen musst du popelige Metallstückchen zusammenklauben, um dich aus dem Raum zu schleichen.
Der unübertroffene Klassiker für alle Klaustrophobie-Geplagten: Eingeschlossen im Fahrstuhl! Doch um dem Ganzen noch ein bisschen zusätzlichen Pfeffer beizumischen wurden die Steuerungselemente des Lifts mit dem Zündungsmechanismus einer Bombe gekoppelt.
Im zweiten Raum darf hemmungslos ausprobiert, entdeckt, gebastelt und gespielt werden. Aber bilde dir ja nicht ein, dass dies ein lockeres Vergnügen wird. 8 Münzen mit Königinnen-Emblem sind verlangt, um das finale Denkspiel auf dem Schachbrett zu lösen.
Es werde Licht! Und zwar in deinem Oberstübchen, denn original Schweizer Universal-Taschenmesser, Hammer und diverse Platten mit eingeritzten römischen Ziffern sind schnell einmal gefunden, doch dann erwartet dich eine nahrhafte Rechenaufgabe à la Sudoku.
Der erste Fund in diesem unwirtlichen Raum lässt dich unweigerlich zusammenzucken: 2 angefaulte Backenzähne können nichts Gutes bedeuten! Vergitterte Fenster, schmuddelige Wände und Mauselöcher lassen auch nicht gerade auf eine Wohlfühloase schliessen...
Wenn du in den hier präsentierten Räumen vergammelst und verschimmelst wird dies mit Bestimmtheit keine Menschenseele bemerken. Die Zimmer sind so mit überflüssigem Krempel vollgestopft, dass eine vermodernde Leiche keineswegs aus dem Rahmen fällt.
10 Metallkugeln und 6 Bilder von Asien, Europa, Afrika, Australien sowie Nord- und Südamerika sind der Schlüssel für ein erfolgreiches Entrinnen. Natürlich suchst du dich dumm und dämlich, doch du hast auch schon schwierigere Herausforderungen gemeistert!
Schon allein das skelettierte Zeigehändchen lässt unmissverständlich darauf schliessen, dass es in diesem Haus nicht mit rechten Dingen zugeht. Pentagramm, Voodoo-Puppe oder ein blutgefülltes Waschbecken bestätigen diesen Eindruck und erzeugen Gänsehaut
Eine Liebesbeziehung ist der romantische Auslöser für eine eher aussergewöhnlich geheimnisvolle, mystische und rätselhafte «Escape the Room»-Story, in welcher ein abgewrackter Wartesaal und ein vor 20 Jahren ausgetauschter Ring die Schlüsselrolle spielen.
Allmählich kommt dein Durchblick wieder zurück und du siehst, wenn auch noch leicht verschwommen, ein seltsames Zimmer mit merkwürdigen Einrichtungsgegenständen. Langsam dämmert es in deinem arg vernebelten Gehirn: Entführt! Und zwar von Ausserirdischen!
«Verdammt, wie spät ist es? Was, schon gleich elf Uhr? Scheisse, ich verpasse den Termin für mein Anstellungsgespräch bei McDonalds! Da schau ich mir wohl besser die Aufgabenliste für heute an, erledige den Kram und mache mich schleunigst auf die Socken.»
Das gediegene Ambiente mit Stukkaturen, antiken Möbelstücken und einem edlen Teppich ist nur ein kleiner Trost, denn ob du ein Luxusappartement oder eine Bruchbude nach nützlichen Hinweisen durchforstest, reduziert deinen Arbeitsaufwand in keinster Weise.