Alpträume ohne Ende plagen den kleinen Jungen und das Schlimmste daran sind nicht einmal die umherschwirrenden Spukgestalten, sondern die vielen Farbschranken, welche sich in den endlosen Labyrinthen befinden und den Weg zum erlösenden Ausgang versperren.
Schrill ist die hippe Trällerliese ganz bestimmt aber wie es scheint überhaupt nicht gaga, denn wie könnte sie sonst die gesamte Gilde der Film-Bösewichter übertölpeln und mehr oder weniger unbeschadet aus dem mit Rätseln gespickten Horrorhaus entfliehen?
Da könnte man ja auf die alten Tage tatsächlich noch abergläubisch werden, denn das Entkommen aus dem Gebäudekomplex mit den mehrheitlich unpassierbaren Stockwerken entwickelt sich zunehmend als verhextes, vermaledeites oder sogar unmögliches Unterfangen.
So niedlich und zuckersüss, wie die Geschichte vom eingesperrten kleinen Pony bebildert wurde, so ausufernd und verwirrlich gestaltet sich dessen mit immensem Aufwand betriebene Befreiungsaktion. Ein Clown spielt dabei eine nicht unwichtige Nebenrolle...
Frau und Kind sind in einer sehr ungemütlichen Situation und du steckst in diesem ramponierten Hotel fest. Auch wenn du weisst, dass bei einem Erdbeben der Platz unter dem Türpfosten sicher sein soll, einfach nur dort stehen bringt’s nun wirklich nicht...
Da kommen dir doch sofort Asterix und Obelix in den Sinn, mit dem entscheidenden Unterschied, dass die zwei Gallier auf die gute Spürnase von Idefix zählen konnten. Doch du bist in dieser vermaledeiten Pyramide natürlich ganz auf dich alleine angewiesen.
Bilder verschiedenster Stile hängen an den Wänden der lichtdurchfluteten Räume, exotische Statuen stellen Eckpfeiler dar, Pinsel, Farbtöpfe und Staffelei befinden sich in einem verborgenen Raum – hast du denn etwas anderes in einer Kunstgalerie erwartet?
Eigentlich würdest du dich viel lieber in das frisch bezogene Bett schmeissen, die Decke über die Ohren ziehen und die nächsten 24 Stunden pennen, anstatt unter Aufbietung all deiner Kombinationsfähigkeiten einen Fluchtweg aus dem Schlafzimmer zu finden.
Was für ein deprimierender Ort, um den Rest deiner Tage darin zu fristen! 4 kahle Wände, ein garantiert wanzenverseuchtes Bett, ein vergitterter Abfluss und die obligate Türe – logischerweise verrammelt. Keine guten Bedingungen, um länger zu verweilen...
Zuerst solltest du dich von den Handschellen befreien, denn ohne den dadurch erlangten Handlungsspielraum wird deine Flucht aus der kärglich eingerichteten Zelle ein unerreichbarer Wunschtraum bleiben und du fühlst dich wie die Lady auf dem Schiebebild..
Chaos pur herrscht auf dem Dachboden, soweit das Auge blickt liegt verstaubtes Gerümpel herum und macht eine umfassende Übersicht beinahe unmöglich. Doch in altbekannter und bestens bewährter Manier machst du dich daran, das Durcheinander zu sortieren...
Kannst du Schach spielen? Dann hast du die allerbesten Voraussetzungen, um dieses spitzfindige Rätsel zu lösen. Ach ja, die Uhrzeit solltest du auch ablesen können und dazu noch die enorm seltene Gabe mitbringen, am Stunden- sowie Minutenzeiger zu drehen!
Zwar sind es «nur» 3 Räume, die du auf der Suche nach sachdienlichen Hinweisen durchforsten kannst, doch was du dort vorfindest, wird deinen Denkapparat hinlänglich beschäftigen – die Funktionen der geheimnisvollen Maschinerien sind schwer durchschaubar.
Unbestreitbarer Höhepunkt des Chemieunterrichts war jeweils das Schwefel-Experiment, nach dessen Gelingen die ganze Schule mit dem feinen Duft von faulen Eiern eingenebelt wurde. Ist dieses Wissen bei der vorliegenden Aufgabe eventuell auch hilfreich...?
Bei diesem niedlichen Spielchen gibt’s für einen alten, mit sämtlichen Wassern gewaschenen Escape-Spezialisten eigentlich nur eine einigermassen würdige Herausforderung: Schaffst du es tatsächlich, den Ausgang in weniger als sechzig Sekunden zu erreichen?
In drei zügig spielbaren Etappen suchst du hier nach dem obligaten Ausgang, amüsierst dich über die einigermassen leichten Aufgabenstellungen und bevor du deine grauen Zellen richtig aktivieren musstest, bist du schon raus aus dem Haus – und aus die Maus!
Ein schön gemachter Escaper, nicht zu schwer und nicht zu leicht, genau das Richtige, um einem Einsteiger die faszinierende Welt des Suchens schmackhaft zu machen. Was allerdings nicht heissen soll, dass der totale Verzicht auf Denkarbeit zum Ziel führt.
Ein «Escape»-Spiel wie aus dem ganz normalen Leben, denn welchem gebeutelten Mitglied der arbeitenden Klasse geht sein Arbeitsplatz nicht mächtig auf den Sack, vor allem wenn sich dieser in den eigenen vier Wänden befindet? Also, raus an die frische Luft!
Bist du in einem Raum eingesperrt? Brauchst du Hilfe? Wähle einfach die 911 und du wirst sofort gerettet werden! Doch leider wurde das Telefonkabel durchtrennt und so bleibt dir nichts anderes übrig, als mit viel Erfindungsgeist ein Handy aufzutreiben...
Grosse Freude herrschte, als dein bester Freund eine Einladung schickte, um seine neue Luxuswohnung zu besichtigen! Nun stehst du im gediegenen Appartment, die Türe ist verschlossen und die allerorts verteilten mystischen Symbole stiften nur Verwirrung...
In einer Zoohandlung findet dieses Escape-Spektakel statt und du wirst gewiss Vorteile haben, wenn dir Haustiere verschiedenster Herkunft und ihre Befindlichkeiten vertraut sind. Katzen, Hunde, Vögel, Nager und bunte Exoten haben nun mal ihre Vorlieben...
Die beklemmende Atmosphäre wird perfekt durch den mickrigen Lichtkreis einer Taschenlampe suggeriert, du tappst nämlich vorwiegend im Dunkeln herum und zu allem Übel ist das vermeintliche Ende erst der Anfang deiner Suche nach der grauenvollen Wahrheit...
Wie passen wohl drei Apfelhälften und ein Schlagzeug zusammen? Was man mit Messer und Schraubenzieher alles veranstalten kann, dürfte ja wohl kein dunkles Geheimnis sein und auch das Rätsel der Fruchtkerne ist nach ein bisschen Denkarbeit durchaus lösbar.
Das übliche Szenario: Messer, Schraubenzieher, Stemmeisen, Hammer, Feuerzeug und ein Blatt Papier mit Situationsplan. Jetzt musst du nur noch die Werkzeuge an den richtigen Orten zum Einsatz bringen und schon hast du den Schlüssel zur Freiheit ergattert.
Wasserpistole, Apfel, Handgriff, Orange, Leim und ein sehr eigenartiges, fröhlich grinsendes Vieh – wie um Himmels Willen soll all dies dazu führen, einen Weg aus dem verschlossenen Raum zu finden? Blöde Frage, spielst du das erste Mal «Escape the Room»??
Tischbombe, Reiniger, Stethoskop und Taschenrechner sind bald einmal gefunden, doch was ist nun mit diesen Utensilien anzustellen? Nun ja, irgendwann einmal wirst auch du das winzige Streichholz erspähen und diese Errungenschaft ändert natürlich alles...
Der monotone, mittelalterliche Mönchsgesang passt wie die Faust aufs Auge zu den computertechnischen Fähigkeiten welche du dringendst enwickeln solltest, wenn du diesem düsteren Alptraum aus blinden Bildschirmen und jämmerlichen Tönen entfliehen möchtest.
Bitter-süss ist diese Liebesgeschichte, welche am Ende deinen Charakter auf die Probe stellt. Ein Meteoritenhagel hat die Turteltäubchen getrennt, doch das Mädchen findet nach mutiger Suche den Partner wieder – leider auf der anderen Seite des Abgrunds...
Die Hinweise liegen zwar nicht völlig offensichtlich auf dem Präsentierteller, sind aber trotzdem mit ein bisschen Aufmerksamkeit ziemlich einfach zu entdecken und deshalb kannst du dich auf ein weiteres Erfolgserlebnis ohne beschämende Fremdhilfe freuen.
Keine Handlung, keine Story, kein Motiv – möglichst schnell aus dem Raum entkommen ist die einfache Devise. Mysteriöserweise dreht sich alles um Temperaturen und selbstredend wirst du dabei mit Puzzles, Rätseln und Hinweisen zur Lösung derselben bedient.
Spatzenhirn möchte in die Stadt umziehen. Ein ganzer Tag geht bei der erfolglosen Suche flöten. Daraufhin kontaktiert er den Wohnungsmakler Blitzspatz. Dieser telefoniert während der Besprechung, fliegt davon und sperrt seinen Klienten unabsichtlich ein.
«Spa» ist im deutschen Sprachraum ein Oberbegriff für Gesundheits- und Wellness-Einrichtungen, doch wenn du nach den wohltuenden Anwendungen den Ausgang verrammelt findest, dann hast du eventuell das Trinkgeld für den Masseur vergessen!
Endlich gibt’s auch für die unbegabten «Escape»-Spieler ein ideales Tummelfeld, um ihre noch schlafenden Talente und den unterentwickelten Kombinations-sinn zu wecken, denn in dieser Herausforderung sind die Rätsel im absolut lösbaren Bereich angesiedelt.
Pass auf, dass es dir nicht gleich ergeht wie diesem kleinen Jungen, der nur vor dem strömenden Regen Schutz suchte. Ein Auto hält, der Fahrer steigt aus und schon ist er zum Kidnapping-Opfer geworden. Unterstütze ihn bei der Flucht aus dem riesigen Haus!