Sage und schreibe 10 Schlüssel musst du aufspüren, und dies ist bei jedem einzelnen nur unter Aufbietung deiner vereinigten Hirnstränge möglich. Ein ausgebuffter Tüftelspass, welcher dich unter Umständen wohl länger beschäftigen könnte als dir lieb ist.
Juhuu – Schlüssel entdeckt, Code gefunden, Safe geknackt, Büroklammer erfolgreich eingesetzt, die Türe öffnet sich – ab in die Freiheit. Denkste! Das einzige was du dir erarbeitet hast ist der Zugang zum nächsten Raum und dort erwarten dich neue Probleme.
Von 8 Räumen kannst du deren 4 völlig ungehindert durchstöbern, wobei du aber bedauerlicherweise unter beträchtlichem Erfolgsdruck stehst, denn wenn dich Spürsinn und Vorstellungsvermögen im Stich lassen, wirst du die Pforte zur Freiheit niemals finden...
Das hat man gerne! Als Einstieg ein paar freche Sprüche von deinem Peiniger, der dich auf die beschissene Situation hinweist und sich diebisch über deine Hilflosigkeit freut. Da hat er sich aber gewaltig geschnitten, deine Hartnäckigkeit ist ja legendär!
10 Metallkugeln und 6 Bilder von Asien, Europa, Afrika, Australien sowie Nord- und Südamerika sind der Schlüssel für ein erfolgreiches Entrinnen. Natürlich suchst du dich dumm und dämlich, doch du hast auch schon schwierigere Herausforderungen gemeistert!
Fein säuberlich geordnet und in alphabetischer Reihenfolge stehen die Bücher im Regal, doch an den Wänden erwartet dich ein mehr als chaotischer Buchstabensalat. Um diesem Raum entfliehen zu können, musst du wohl ein paar neue Gehirnstränge aktivieren...
Der erste Fund in diesem unwirtlichen Raum lässt dich unweigerlich zusammenzucken: 2 angefaulte Backenzähne können nichts Gutes bedeuten! Vergitterte Fenster, schmuddelige Wände und Mauselöcher lassen auch nicht gerade auf eine Wohlfühloase schliessen...
Altbekannte Sucherei aber völlig neue Location wird hier geboten. Du sitzt nämlich in einem Auto, dessen Schaltung blockiert ist, auch die Fenster lassen sich nicht öffnen, das Radio hat keinen Empfang und selbstverständlich sind die Türen verschlossen...
Ein Zettel, auf den ein spinnerter Limerick hingekritzelt ist, wird wohl der erste Hinweis sein, den du auf der längstens bekannten Suche in diesem ausweglosen Raum aufspüren wirst. Ob dir die gereimten Zeilen allerdings die grosse Erleuchtung bringen...?
Das unbarmherzige Ticken eines imaginären Sekundenzeigers trägt auch nicht gerade viel zur Entspannung deiner strapazierten Neven bei, denn es vermittelt dir das flaue Gefühl, unter immensem Zeitdruck zu stehen – finde also möglichst schnell den Ausgang!
Der Anblick von engen Telefonzellen kann bei gewissen Menschentypen klaustrophobische Zustände auslösen. Hier ist’s hoffentlich nicht ganz so dramatisch, doch als gemütlich kann die unter Zeitdruck stattfindende Suche auch nicht gerade bezeichnet werden.
In Bezug auf die räumlichen Dimensionen ist dieses Badezimmer monströs und diese Tatsache eröffnet deshalb auch dementsprechend viele Möglichkeiten, um Hinweise effizient zu verbergen. Das unablässige Ticken macht das Unterfangen auch nicht gemütlicher...
Keine Handlung, keine Story, kein Motiv – möglichst schnell aus dem Raum entkommen ist die einfache Devise. Mysteriöserweise dreht sich alles um Temperaturen und selbstredend wirst du dabei mit Puzzles, Rätseln und Hinweisen zur Lösung derselben bedient.
Nein, nicht gleich auf «Walkthrough» klicken, du besitzt ja wohl noch einen kleinen Rest an Stolz! Lass dir zur Ermunterung gesagt sein, dass du schon viel komplexere Rätsel gelöst hast als diejenigen, die beim Durchsuchen des antiken Schiffes auftauchen.
Wenn du in den hier präsentierten Räumen vergammelst und verschimmelst wird dies mit Bestimmtheit keine Menschenseele bemerken. Die Zimmer sind so mit überflüssigem Krempel vollgestopft, dass eine vermodernde Leiche keineswegs aus dem Rahmen fällt.
Aktenordner soweit das Auge reicht – da wird sich ja wohl etwas dahinter finden lassen... Halleluja, eine Schere! Normalerweise müsste man die sinnvoll einsetzen können... Hoppla, eine Überwachungskamera – da will jemand genau wissen, was du so treibst...
Welch eine Verschwendung und was für ein Frust! Waffen der unterschiedlichsten Gattungen hängen massenhaft an den Wänden doch du kannst sie nicht benutzen, stattdessen musst du popelige Metallstückchen zusammenklauben, um dich aus dem Raum zu schleichen.
Ziemlich rekordverdächtig, was in dieser Kunstakademie so alles an Gegenständen zu finden ist. Da musst du wahrlich kein grosser Prophet sein, um vorherzusagen, dass deine engagierten Sammel- und Kombinationsversuche schnell einmal ins Uferlose abdriften.
Garantiert modert auf deinem Estrich mehr unnützer Krempel vor sich hin, als in diesem schön ordentlich aufgeräumten «Oberstübchen». Deshalb kannst du hier auch nicht allzu viele Gegenstände erwarten, die für deine Dachboden-Flucht hilfreich sein könnten.
Würde der Titel halten was er verspricht, dann hättest du einige Sorgen weniger, doch von «automatisierter Raumflucht» kann ja wohl keine Rede sein. So bleibt dir einmal mehr nichts anderes übrig, als die Lokalitäten akribisch auf Hinweise zu untersuchen.
Die Schulschlussparty ist in vollem Gang, jedes Töpfchen hat schon bald sein Deckelchen gefunden – nur du bist in deiner Bude eingesperrt und suchst verzweifelt nach einer Möglichkeit, an den im Skorpion-Terrarium liegenden Zimmerschlüssel heranzukommen.
Überall darfst du nach Lust und Laune herumklicken, um Hinweise und Gegenstände zu finden, die dir ein Entkommen aus dem öden Keller ermöglichen, doch hüte dich vor der einsamen Bierflasche im Kühlschrank, anscheinend bist du nach deren Genuss hackedicht!
War es schon immer dein sehnlichster Wunsch zu wissen, was denn in einem Badezimmer so alles herumsteht und -hängt? Voilà! Erforsche die ungemein faszinierenden Geheimnisse von rätselhaften Dingen wie Haarfön, Toilettenpapier oder Klobrille und staune...
Eingeschlossen in einem Tank voller blubbernder giftig-grüner Flüssigkeit erwachst du aus deiner Betäubung und der akute Luftmangel zwingt dich zu sofortigem, entschlossenem Handeln. Doch das riesige Laboratorium hält noch bösere Überraschungen bereit...
Du siehst einen Lichtschalter der an einer Schnur befestigt ist, du ziehst daran, ein leises Klicken ertönt und schon erhellt sich die Spielfläche. «War ja voll easy, dieses Game» denkst du siegessicher doch leider hast du nur den Start-Button beleuchtet!
20 Minuten stehen dir zur Verfügung um alle notwendigen Gegenstände und Puzzleteile zu finden, sie sinnvoll einzusetzen oder zu kombinieren um schlussendlich die versteckte Bombe zu finden, ihre Drähte durchzuschneiden und sie erfolgreich zu entschärfen.
Tischbombe, Reiniger, Stethoskop und Taschenrechner sind bald einmal gefunden, doch was ist nun mit diesen Utensilien anzustellen? Nun ja, irgendwann einmal wirst auch du das winzige Streichholz erspähen und diese Errungenschaft ändert natürlich alles...
Wundersame Verwandlung vom Pferd in ein sagenumwobenes Fabelwesen! Doch bis du zu deinem Erstaunen feststellst, dass ein Einhorn Karotten frisst, braucht’s einiges an Kombinationsgabe; die finale Transformation zum Pegasus erfordert gar himmlische Hilfe.
Die Hinweise liegen zwar nicht völlig offensichtlich auf dem Präsentierteller, sind aber trotzdem mit ein bisschen Aufmerksamkeit ziemlich einfach zu entdecken und deshalb kannst du dich auf ein weiteres Erfolgserlebnis ohne beschämende Fremdhilfe freuen.
Bitter-süss ist diese Liebesgeschichte, welche am Ende deinen Charakter auf die Probe stellt. Ein Meteoritenhagel hat die Turteltäubchen getrennt, doch das Mädchen findet nach mutiger Suche den Partner wieder – leider auf der anderen Seite des Abgrunds...
Damit du den nächsten Raum betreten kannst, ist als allererste Hürde ein auf- und niederscheppernder Rollladen zu überlisten. Doch dies hättest du besser nicht geschafft, denn nun wirst du mit einem Puzzle der ganz besonders verwirrenden Art konfrontiert.
Ebenso rätselhaft wie bunt präsentiert sich diese erneute Suche nach nützlichen Hinweisen und Gegenständen, mit deren Hilfe du dem verrammelten Raum entfliehen kannst. Krame schon mal in deinen Wissensschubladen nach verschollenen Geometriekenntnissen...
Eine Eisenstange ist schnell einmal gefunden, das Vitrinenglas damit zu zertrümmern ein Kinderspiel und schon hast du ganze 4 Schlüssel auf einmal ergattert. Toll! Und jetzt? Nur nicht den Ahnungslosen heraushängen lassen, du weisst genau was dir blüht...
Wie kommst du in diesen Raum? Warum brummt dein Schädel so unerträglich? Wer hat dich gestern begleitet? Wieso ist die Türe verschlossen? Weshalb ist das Bett unbenutzt? Wann kommt die Putzfrau? Was sind das für blöde Fragen? Suche und du wirst finden...!
Nicht ganz typisch, dieses Finde-den-Ausgang-Spiel. Einige nebulöse Anweisungen, ein paar philosophisch angehauchte Lebensweisheiten, der Hinweis auf 3 unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten – wie du zum Erfolg kommst, musst du schon selber herausfinden...