Es werde Licht! Und zwar in deinem Oberstübchen, denn original Schweizer Universal-Taschenmesser, Hammer und diverse Platten mit eingeritzten römischen Ziffern sind schnell einmal gefunden, doch dann erwartet dich eine nahrhafte Rechenaufgabe à la Sudoku.
Im zweiten Raum darf hemmungslos ausprobiert, entdeckt, gebastelt und gespielt werden. Aber bilde dir ja nicht ein, dass dies ein lockeres Vergnügen wird. 8 Münzen mit Königinnen-Emblem sind verlangt, um das finale Denkspiel auf dem Schachbrett zu lösen.
In einer Zoohandlung findet dieses Escape-Spektakel statt und du wirst gewiss Vorteile haben, wenn dir Haustiere verschiedenster Herkunft und ihre Befindlichkeiten vertraut sind. Katzen, Hunde, Vögel, Nager und bunte Exoten haben nun mal ihre Vorlieben...
So niedlich und zuckersüss, wie die Geschichte vom eingesperrten kleinen Pony bebildert wurde, so ausufernd und verwirrlich gestaltet sich dessen mit immensem Aufwand betriebene Befreiungsaktion. Ein Clown spielt dabei eine nicht unwichtige Nebenrolle...
Nun erreicht der Frustpegel aber eine völlig neue Dimension. Normalerweise findest du ja nach dem 25. Durchgang irgend einen kleinen Hinweis, doch dieses Mal ist alles anders und leider wie verhext. Soll doch der Geier den vermaledeiten Schlüssel suchen!
Ein schön gemachter Escaper, nicht zu schwer und nicht zu leicht, genau das Richtige, um einem Einsteiger die faszinierende Welt des Suchens schmackhaft zu machen. Was allerdings nicht heissen soll, dass der totale Verzicht auf Denkarbeit zum Ziel führt.
Zur Abwechslung mal eher einfacher gestrickt ist diese Flucht aus dem verschlossenen Raum. Hinweise und Gegenstände sind ohne besondere Probleme aufzuspüren, was aber nicht unbedingt heissen muss, dass du dein Hirn überhaupt nicht einzuschalten brauchst.
Eine ungemütliche Situation: Du solltest dringend den Raum verlassen (wer pinkelt schon gerne in eine Blumenvase!) aber wo ist der Schlüssel? Klicke alle möglichen Gegenstände an, setze die gefundenen Items sinnvoll ein und beachte vor allem die Hinweise.
Die ganze South-Park-Bande hat sich mit der Halloween-Verkleidung mächtig Mühe gegeben und steht nun vor einem einsamen Haus um «Süsses oder Saures» einzufordern. Doch die Rechnung wurde ohne die Wirtin gemacht, die Horrorbude birgt einige Überraschungen!
Also wenn es hier nur darum geht, die zum Türschloss passenden Schlüssel aufzustöbern dann hast du endlich mal eine einfache Übung vor dir. Obwohl die kyrillischen Schriftzeichen nicht unbedingt an unseren Schulen gelehrt werden wirst du erfolgreich sein.
Das gediegene Ambiente mit Stukkaturen, antiken Möbelstücken und einem edlen Teppich ist nur ein kleiner Trost, denn ob du ein Luxusappartement oder eine Bruchbude nach nützlichen Hinweisen durchforstest, reduziert deinen Arbeitsaufwand in keinster Weise.
Dass Spitäler nicht unbedingt die höchsten Glücksgefühle erzeugen, dürfte wohl hinlänglich bekannt sein. So ist es auch mehr als nur verständlich, dass du zusammen mit deinen beiden Kumpels schnellstens aus den antiseptischen Räumen verduften möchtest...
Und noch so ein nettes Suchspielchen, welches durch seinen minimen Schwierigkeitsgrad deinem Selbstwertgefühl ungemein schmeichelt. Lass dich also nicht lange bitten, finde und kombiniere einfach die 10 Gegenstände, welche die Tür zu Ruhm und Ehre öffnen.
Uff, endlich geschafft! Das Rätsel ist meisterhaft gelöst und die Tür zur Freiheit steht sperrangelweit offen. Doch weit gefehlt! Der vermeintliche Ausgang führt nur zur nächsten Herausforderung und auch die ist nur mit grösstem Denkeinsatz zu bewältigen.
Ein Stemmeisen, eine Stange Dynamit, ein Schlüssel, eine Lupe, ein Filzstift mit dem du ein weisses Blatt Papier schwarz einfärben kannst – allzuviele Gegenstände sind in dem spartanisch eingerichteten Raum nicht zu finden. Aber raus möchtest du trotzdem!
Zwar kannst du die spärlich gesäten Utensilien miteinander kombinieren aber irgendwie scheint auch dies nicht wirklich zu funktionieren. Ein paar Denkaufgaben gilt es zu lösen, doch der Erfolg lässt weiter auf sich warten, die Türe bleibt verschlossen...
Die Neonröhre flackert nervös und beleuchtet ein schauriges Szenario: Im von Drachenfliegen umschwirrten Tisch steckt eine blutüberströmte Axt, Gefässe mit gruseligen Inhalten stehen im Nebenzimmer, ein verhülltes Etwas kauert in einem Käfig, Geräusche...
Die Blutlache ist riesig, der Schock gewaltig, die Panik grenzenlos. Versperrte Wohnungstüre, dein Kumpel tot – du hast ihn im Wahn umgenietet. Hektisch suchst du nach einem Ausweg. Imaginäre Polizeisirenen heulen. Eine zentrale Frage: WIE KOMMST DU RAUS?
Ein 14-Jähriger ist seinem unstillbaren Wissensdurst zum Opfer gefallen und hat sich vor lauter Staunen über die faszinierenden Funde, die im Historischen Museum ausgestellt sind, über Nacht einschliessen lassen. Gelingt die Flucht bevor der Morgen graut?
Lehrreiche Sache, so ein Museumsbesuch, doch auch wenn die ausgestellten Gemälde unbeschreiblich wertvoll und beeindruckend sind, hilft dir diese Tatsache überhaupt nicht aus der Bredouille und zeigt dir auch keineswegs den Fluchtweg aus dem Kulturtempel.
Das tränenüberströmte Gesichtchen des eingesperrten Wonneproppens sollte für dich eigentlich Ansporn genug sein, deine hinterletzten Denkreserven zu mobilisieren, um mit kombinatorischer Schlauheit dem kleinen Kerl Freiheit und Lebensfreude zurückzugeben.
Die Mutter abgehauen, der Vater in den Selbstmord geflüchtet – absolut beschissene Erinnerungen an eine total verkorkste Kindheit. Ein aggressiver Stiefvater, der dich nur «Bastard» nennt – es gibt nur eine Lösung: Sofort raus aus diesem Horrorszenario!
Und einmal mehr suchst du dich dumm und dämlich in einem abgesperrten Raum voller alltäglicher Gegenstände, die aber für dein Unterfangen auf den ersten Blick nicht unbedingt nützlich sind. Probier’s doch mal mit deinen eingerosteten Chemiekenntnissen...
Du wirst nicht darum herum kommen, ein paar gewichtige Schmöker über medizinisches Fachwissen zu wälzen, denn in dieser Herausforderung dreht sich alles um die Beseitigung eines Blutgerinnsels und da es dein eigenes ist, bist du wohl genügend motiviert...
Mitten in der geräumigen Eingangshalle liegt ein rosettenartiges Gebilde auf den blank gescheuerten Fliesen. Da du diesen ansonsten völlig leeren Raum als ziemlich langweilig empfindest, machst du dich flugs daran, die umliegenden Säulen zu inspizieren...
Wie ein Tummelplatz für Kleinkinder mutet das Ambiente in diesem überaus schleierhaften Suchspiel an, wie üblich entdeckst du verschlossene Türen und Safes und überall stöberst du Bärchenbilder und ähnliche Symbole auf – doch was sollst du damit anfangen?
Und schon geht das Rätselraten weiter. Maiskörner, diverse Körperteile, ja sogar ein Schraubenzieher werden bald gefunden, der aktivierte Fernseher zeigt wieder mal niedliche Bärchen und da ist auch der bekannte rätselhafte Kasten mit den 35 Schubfächern.
«Verdammt, wie spät ist es? Was, schon gleich elf Uhr? Scheisse, ich verpasse den Termin für mein Anstellungsgespräch bei McDonalds! Da schau ich mir wohl besser die Aufgabenliste für heute an, erledige den Kram und mache mich schleunigst auf die Socken.»
Zuerst solltest du dich von den Handschellen befreien, denn ohne den dadurch erlangten Handlungsspielraum wird deine Flucht aus der kärglich eingerichteten Zelle ein unerreichbarer Wunschtraum bleiben und du fühlst dich wie die Lady auf dem Schiebebild..
Gitterstäbe, Aufseher, Überwachungskameras – hier findest du alles, was einen Knastaufenthalt so erstrebenswert macht. Doch der vorgesetzte Frass hat das Fass endgültig zum Überlaufen gebracht und nun zermarterst du dein Hirn mit Fluchtgedanken.
Als komfortabel kann man deine Situation wirklich nicht umschreiben. Die Hände mit Kette und Seil gefesselt, umwabert von grauslichen Geräuschen, gestresst durch die höhnischen Kommentare deines Peinigers – du musst diesem Alptraum unbedingt entkommen...
Beinahe nichts wird dir hier zum Geschenk gemacht, die meisten Gegenstände sind erst nach der erfolgreichen Lösung von Denksportaufgaben zu ergattern, wovon einige ein gewisses Grundwissen in Physik voraussetzen. Lass also deine grauen Zellen rotieren...
Ein äusserst spärlich eingerichteter Raum, selbstverständlich mit verschlossener Tür, abgesperrten Schubladen und verriegelten Tresoren kitzelt dein Kombinationsvermögen und fordert deinen Entdeckergeist heraus. Nur Mut, wer sucht der findet (meistens)...
Kaum hast du nach stundenlangem Rumklicken die Lösung zur 1. Episode gefunden, schon präsentiert sich dir das 2. geheimnisvolle Zimmer mit nicht weniger rätselhaften Gegenständen und Kombinationsmöglichkeiten. Was hilft dir wohl diesmal aus der Patsche?
Und weiter geht’s mit der verzweifelten Suche nach dem rettenden Ausgang. Diesmal findest du dich eingesperrt in einem Büro, welches mit elektronischem Gerät vollgestopft ist und damit deine grosse Verwirrung nur noch ins Endlose schraubt...