Fliegende Tintenfische, gehörnte Totenschädel und andere Absonderlichkeiten machen dem mit einem Jet-Pack ausgerüsteten Krieger mächtig zu schaffen. Richtig schwierig zu bezwingen sind aber vor allem die mit überirdischer Feuerkraft ballernden Levelbosse.
«The Fly» ist wohl dein Vorbild, mit dem kleinen Unterschied, dass DU zum Frosch mutierst. Gewöhne dich also an das neue Nahrungsangebot und zieh dir Fliegen, Libellen und Schmetterlinge rein aber lass die Wespen aus und sei schneller als dein Konkurrent.
Wenn du bei all dem sinnverwirrenden Getümmel im Weltraum auch nur einigermassen den Überblick behältst und dabei die dich pausenlos beschiessenden, mit Namen versehenen Flugobjekte von der Bildfläche putzt, dann bist du wahrlich ein Meister deines Fachs.
Innovatives Programmieren in allen Ehren, aber manchmal wünscht man sich die uralten Space-Shooter aus der Spielhalle zurück. Stundenlange Dialoge und technische Spitzfindigkeiten waren nicht gefragt – da konnte einfach munter drauflos geballert werden...
Meteoriten fliegen dir um die Ohren und die schiesswütigen Angreifern schwirren wie Hornissen durch’s All. Jedes gesammelte Power-Up erhöht die Feuerkraft, doch wirst du einmal getroffen ist die Herrlichkeit vorbei und alles kann wieder bei Null beginnen.
Bunt, blitzschnell und brandgefährlich ist die Mission im prächtig fluoreszierenden Weltall, in dem du riesigen Meteoritenschwärmen ausweichst, massivem und unberechenbarem Beschuss Paroli bietest, bis du dem hartnäckigen Level-Endgegner gegenüber stehst.
Du kommst dir in diesen super spannend inszenierten Missionen wirklich vor wie ein hochbezahlter Auftragskiller. Dein Einsatzleiter instruiert dich vor jeder neuen Aufgabe genauestens über die speziellen Eigenheiten und Ereignisse der auszuführenden Jobs.
Peinlichst genaue Angaben werden dir von deinem Auftraggeber geliefert und dies ist auch nötig, um die komplexen Missionen zu erfüllen. Also lies zu Beginn jedes neuen Killerjobs die Instruktionen genau durch, damit du nicht unnötig Zivilisten abknallst.
Auf dramatische Art und Weise wird dir wieder einmal vor Augen geführt, dass in der Armee ein Menschenleben keinen Pfifferling wert ist. Schicke massig Soldaten, Scharfschützen oder Kamikazekämpfer ins Gefecht, der eine oder andere überlebt es vielleicht.
Ein mysteriöses, ungemein hinterhältiges und bedrohliches Wesen hat alle Nüsse des Waldes geklaut und zwingt nun die Bewohner, ihm bedingungslos zu gehorchen. Das schurkische Ungeheuer rechnet allerdings nicht mit den Berserker-Attacken des Eichhörnchens!
Panzer tuckern in Massen über das Spielfeld und die Gefahr, dass sie sich gegenseitig blockieren, steigt mit zunehmender Spieldauer. Genau dies solltest du aber mit intelligentem Fahrzeugwechsel vermeiden, denn sonst heisst es «überhitzt» und «Game over»!
Falls du dich lange genug schadlos auf den Raupen hältst und zügig zu den Abwurfstellen tuckerst, wirst du grosszügig mit Munitions-, Zeit- und Schutzschildkisten versorgt. Perfid ist dabei, dass dich jede Bombe, die den Boden erreicht, ein Leben kostet.
Mit ohrenbetäubendem Pfeifen nähert sich das feindliche Geschoss und bohrt sich mit einem lauten Knall hinter dir in den Boden, einen riesigen Krater hinterlassend. Du richtest dein Geschütz aus, bestimmst die Schussgeschwindigkeit und feuerst zurück...
Perfektion pur erwartet dich bei diesem fabelhaft gemachten Panzerkampf. Du kannst die Umgebungen mitgestalten, nach jedem bestandenen Level hast du die Möglichkeit, deine Waffen- und Verteidigungssysteme aufzurüsten und dein Tank ist zwar klein aber oho!
Wenn du rumpelige Geländefahrten auf quietschenden Ketten erwartest, wirst du hier eine herbe Enttäuschung erleben. Dein Panzer steht nämlich unbeweglich in der Mitte des Spielfeldes und erledigt seine Gegner nur durch flinke Drehungen des Geschützturmes.
Viel Feingefühl und gutes Einschätzen der Distanz ist bei dieser schön gestalteten Zielübung gefordert. Nur Drauflosballern liegt nicht drin, zwischen den militärischen Einrichtungen befinden sich auch zivile Objekte welche bei Beschuss Minuspunkte geben.
Kreischend flüchten die Menschen aus der Stadt: Tarantula ist hinter ihnen her! Die riesige Spinne zermalmt Land und Leute, nun braucht’s einen Superkerl wie dich. 30 verletzliche Stellen hat das haarige Monster, triff sie und mach dem Schrecken ein Ende.
Dieses prächtig gestylte Ballerspiel fordert deine Reflexe bis zur Schmerzgrenze. Laserkanone, Raketenwerfer und eine ferngesteuerte Lenkwaffe unterstützen dich bei diesem (beinahe) aussichtslosen Kampf gegen Unmassen hochtechnologisierter Angriffstürme.
Ach wie schön, jetzt kannst du dich endlich für die quälenden Stunden voller glucksender Babylaute und nichtssagendem Gebrabbel rächen. Zersäge die vier Hohlköpfe in Stücke und blase ihnen das Spatzenhirn mit der Pistole oder dem Scharfschützengewehr weg.
Man hat’s nicht leicht als Tempelwächter, denn sämtliches Gesocks aus der fernöstlichen Mythenwelt hat nur ein Ziel: den heiligen Ort erstürmen und entweihen. Dies schändliche Vorhaben kannst du aber mit klug aufgestellten Verteidigungsanlagen verhindern.
Falls du dich noch an «Redstar 2 Survival» erinnern kannst, dann bringst du die nötigen Voraussetzungen mit, um die bevorstehenden Aufgaben zu bestehen. Und du wirst dieses Mal keine Lupe brauchen, denn alles ist plakativer, grösser... und gefährlicher!
Strategie vom Allerfeinsten wird dir hier in unterschiedlichsten Varianten angeboten. Ob du gegen einen Kumpel oder den Computer antrittst, dein Köpfchen wirst du in jedem Fall ziemlich beanspruchen müssen, einfach so werden Schlachten ja nicht gewonnen!
Blitzschnelle Reaktionen, genaues Zielen, entschlossenes Abdrücken und vor allem ein gut geschärftes Adlerauge – all diese Voraussetzungen solltest du mitbringen, um in diesem kniffligen Scharfschützenspiel trotz minimalem Gesichtsfeld bestehen zu können.
Endlich mal eine realistische Darstellung der verlogenen Weltpolitik! Wähle aus ob du Saddam Hussein, Ariel Sharon, Tony Blair, Osama bin Laden, George W. Bush oder die ganze Bande zusammen mit deiner Bleispritze vollpumpen und zum Teufel schicken willst.
Helm auf, Hirn aus und links zwo drei vier – die Generäle haben dich in die Wüste geschickt! Nun musst du deine Affenkameraden aus einer grausamen Gefangenschaft befreien. Vielleicht gibt's nach erfolgreicher Mission einen Streifen mehr an deiner Uniform?
Das riesige Schlachtschiff dümpelt schutzlos im Gewässer vor sich hin, denn die gesamte Besatzung hat mal wieder zur Unzeit Landurlaub genommen. So siehst du dich gezwungen, den Koloss ganz allein gegen die geballte gegnerische Luftflotte zu verteidigen.
Unter keinem guten Stern steht diese Mission, denn anstatt deine Kameraden auf dem ziellos im All trudelnden Raumfrachter aufzuspüren, triffst du sie als grausliche Zombies wieder, die sich zudem noch mit extraterrestrischen Lebensformen verbündet haben.
Mit Vogelgrippe und dem ganzen modernen Scheiss hast du wirklich überhaupt nichts am Hut, ganz zu schweigen von der hühnerverachtenden Käfighaltung deines Eierdealers. Also nichts wie los und dem traurigen Lieferantenleben entfliegen, Fallen hin oder her.
Völlig plemplem haut sich die ewig grinsende und dich ständig verfolgende Sonne einen Knüppel an die Birne und bombardiert dich dadurch endlos mit roten Bohnen. Aber auch auf dem Boden lauern die Anfechtungen in Form von hartnäckig furzenden Verfolgern...
Hoffentlich geht’s dir in nicht wie den Tausenden von Amerikanern, die am 30. Oktober 1938 das Radio-Hörspiel «Krieg der Welten» von Orson Welles für bare Münze nahmen und in Panik ausbrachen. Viel Vergnügen bei dieser superrealistischen Zukunftsvision...