Zuerst zerschneiden und dann hochgehen lassen ist hier die Devise, dabei müssen aber mindestens 50% der Konstruktionen von der Spielfläche verschwinden, sonst ist das Ziel nicht erreicht. Überlege dir also genauestens, wo du Schnitte und Bombe platzierst.
Erstens: Gut beobachten und die Situation analysieren. Zweitens: Aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse einen Plan schmieden. Drittens: Umsetzen der Theorie in die Praxis durch blitzartiges Handeln oder geduldiges Abwarten des perfekten Aktions-Zeitpunktes.
Bis du bei diesen Kettenreaktionen den wirklichen Durchblick hast, dürftest du schon längstens alt und grau geworden sein. Doch halt, da war doch eine Algebra-Vorlage im Intro, die sollte eigentlich Licht ins Dunkel bringen – oder zusätzliche Verwirrung?
Dem Gott der Meere ist es in seinem Unterwasser-Palast zu langweilig geworden und so lässt er sich auf ein flottes Suche-den-Ausgang-Spielchen mit seinen Untertanen ein. Da kann er nun alle Hirnzellen tüchtig auf Trab bringen und sich königlich amüsieren.
Viel Grips ist vonnöten, um die frohgemut vor sich hin grinsenden Quadrätchen in die ihnen farblich entsprechenden Vertiefungen zu schubsen. Dabei bringen richtungsbestimmende Pfeil-Felder und verhängnisvolle Totenkopf-Gruben reichlich Pfeffer ins Spiel.
12 Kreise rahmen das rechteckige Spielfeld ein, sie sind die Dreh- und Angelpunkte für eine äusserst schwierige Berechnungsübung, in deren Verlauf ein Roboterchen mit 5 Versuchen sämtliche Sterne einsammeln soll, behindert von Meteoriten und Wurmlöchern.
Überall kann der gesuchte Play-Button versteckt sein und es braucht schon das Aufgebot sämtlicher noch vorhandener Hirnzellen, um die raffinierten Verschleierungstaktiken aufzudecken und das Objekt der Begierde in den vielfältigen Situationen aufzuspüren.
«Lass es gleiten!» lautet die mutmachende Ansage und du gibst dir jede erdenkliche Mühe, diese Devise in die Tat umzusetzen. Doch bevor all die Teile an ihre vorgesehene Position flutschen, musst du zuerst deine arg eingerosteten Denkzellen tüchtig ölen.
Keine Spur von kristallklarem Wasser, was da aus den Röhren läuft und in die Auffangbehälter unterschiedlichsten Fassungsvermögens geleitet werden soll, ist eine pechschwarze Brühe, symptomatisch für die vorherrschende Dunkelheit in deiner Denkzentrale...
12 Bildtafeln fordern dich zum Auffinden von jeweils 6 nicht allzu perfide versteckten Unterschieden auf. Wenn du auf Extrapunkte verzichtest, kannst du in aller Ruhe die malerischen Motive rund um das Hexenmädchen und ihre Freundin ausgiebigst bestaunen.
Mit angesäuerter Miene hocken die Hühner auf den Stangen und harren gelangweilt und schicksalsergeben der Dinge, die du gleich auf sie loslassen wirst. Mit einer Axt zerhackst du jetzt nämlich ihre wackligen Behausungen und lässt sie ihr Leben aushauchen.
Da täuscht auch der grünste Christbaum nicht darüber hinweg: Bei der 4. Auflage haben die Hersteller des originellen Pinselspiels die Messlatte ganz hoch gelegt und stellen dich mit extravaganten Ornamenten vor grosse, aber immerhin noch lösbare Probleme.
Aktiviere dein Adlerauge, überprüfe die Vorlage genauestens, berücksichtige kleinste Details sowie minimalste Abweichungen und versuche dann mittels Ziehen der verschieden gefärbten und geformten Elemente eine exakte Kopie auf der Gegenseite herzustellen.
Nur ein einziger Weg führt jeweils durch die 19 Levels zum Ziel. Da heisst es tüfteln, berechnen oder ganz einfach ausprobieren, denn die Leben stehen dir unbeschränkt zur Verfügung. Warp-Felder und Schlüsselsuche bringen zusätzlich Pfeffer ins Geschehen.
Über ausgezeichnete Reaktionsfähigkeit solltest du verfügen, entschlussfreudig und blitzschnell handeln und obendrein noch eine zünftige Portion Mut mitbringen, sonst wird diese nervenkitzelnde Hatz über die Planken ganz schnell einmal zu einem Desaster.
Bis sich dieser zu Beginn ganz harmlos und unscheinbar aussehende Kreis zu einem funktionstüchtigen Flugmobil mausert, steht dir ein gerüttelt Mass an Hirnakrobatik bevor. Das logische Denkvermögen ist gefordert, da einiges dir spanisch vorkommen wird...
Schwarze Teleportationslöcher saugen deine Geschosse ein und speien sie an nicht vorauszuberechnenden Orten wieder aus, Backsteinmauern versperren die freie Flugbahn, Hölzer stehen im Weg und die roten Kugeln darfst du unter gar keinen Umständen berühren!
Ein weit ausfahrbarer Schwunghaken soll es dem flammenähnlichen Persönchen ermöglichen, die teilweise raffiniert versteckten Zielscheiben zu erreichen und so trotz aller eingebauten Hindernisse sämtliche 25 fantasievollst gestalteten Levels zu bewältigen.
Ein nervenaufreibendes Spiel mit diversen Elementen bahnt sich hier an, und auch die sanftest dahinplätschernde Musik täuscht nicht darüber hinweg, dass du unweigerlich an die Grenzen deiner Vorstellungskraft in Bezug auf vorausplanerisches Denken stösst.
Deiner Fantasie sind (beinahe) keine Grenzen gesetzt und du kannst die irrsten Wahnvorstellungen eines Automobil-Konstrukteurs Wahrheit werden lassen – ob die daraus entstandenen abenteuerlichen Vehikel allerdings auch fahrtüchtig sind wird sich zeigen...
Viel Voraussicht und -planung ist erforderlich, sonst wirst du den «Undo»-Schalter mehr betätigen müssen als dir lieb sein kann. Sind die bunten Spielsteine einmal in einzelnen Gruppen zusammengeführt, verwandeln sie sich in undurchdringliche Hindernisse.
Würfel kippen bis die Kanten glühen und dazu noch denken, dass die Hirnrinde qualmt – ganz schön heftig, was hier von dir erwartet wird! Die Quadrate sind nämlich an gleichfarbig umrandete und teilweise schwierigst erreichbare Positionen zu manövrieren...
Atommüll, Wettrüsten und Kernkraftwerke könnten einem völlig am Allerwertesten vorbeigehen, wenn sich die Auswirkungen der wie ein Damoklesschwert über unseren Häuptern hängenden Nuklearexplosionen nur als wunderschöne Farbkaskaden präsentieren würden...
Mit intelligent platzierten elastischen oder starren Balken leitest du die von Beginn weg permanent fallenden Tintenkugeln in das dafür vorgesehene Gefäss. Trödeln ist bei dieser Tätigkeit wegen des limitierten Vorrats allerdings überhaupt nicht angesagt.
Anstelle von Bällen, Kugeln oder anderen runden Teilen bekommst du es diesmal mit kreisförmigen Alien-Monsterchen zu tun. Doch auch diese fantasievollen Gesellen müssen mit intelligenten Winkel- und Schwerkraftmanipulationen ins Körbchen bugsiert werden.
Einfacher sind die Aufgaben bestimmt nicht geworden, auch wenn du auf den ersten flüchtigen Blick kaum einen Unterschied zum Vorgänger feststellst. Dies soll dich aber nicht daran hindern, das lorbeergeschmückte Haupt des römischen Imperators zu schützen.
Der Behälter steht bereit und die verschieden grossen Murmeln warten ungeduldig darauf, vom Stapel zu laufen. Jetzt musst du nur noch schlau geplante Rollbahnen, Barrikaden oder Ablenker hinpinseln und schon füllt sich der Kübel bis zum geforderten Limit.
Aus «Huje» wird wohl bald «Oje!» werden, da sich die türmebauenden Winzlinge mit neuen, ungemein kniffligen Aufgaben auf 40 fantasievollen Levels eindrücklich zurückmelden. Sollte dies nicht reichen, kannst du dir deine Challenges selbst zusammenbasteln.
Gar kein Grund, dermassen ins Stottern zu kommen! «to pop» bedeutet im Englischen schlicht und einfach «aufplatzen» und genau dies tun die in ausgeklügelten Formationen präsentierten bunten Blasen – sofern du die korrekte Initialzündung eingeleitet hast.
Blosses Wegsprengen der ausufernden Konstruktionen ist hier nicht gefragt, auch wenn du unterschiedlichste Knallkörper und Zerstörungsmaschinerien erwerben kannst. Unbeteiligte Zuschauer sollten verschont und das eingefärbte Areal muss leergefegt werden.
Kein Wunder, dass die paar mickrigen Gegenstände eine so riesenhafte Meereswelle nicht von der Zerstörung deiner jämmerlichen Bretterbude abhalten können. Doch du hast keine anderen Mittel zur Hand, gebrauche also dein Gehirn bei der Verwendung derselben!
Hätte der erwartungsfroh dreinblickende Junge geahnt, was für hirnzermarternde Denksportaufgaben ihn erwarten, er wäre mit seinem Sternenkreuzer garantiert nicht auf diesem Planeten gelandet sondern ohne ihn eines Blickes zu würdigen daran vorbei gedüst!
Die Anzahl der Versuche sowie die Menge der einzufangenden Punkte ist zwingend vorgeschrieben und diese erbsenzählerische Vorgabe wird mittels eines dehnbaren Kreises umgesetzt. Empfehlenswert dürfte dabei die Berechnung eines Durchschnittswertes sein...
Diese Beobachtungsaufgabe hebt sich durch zwei wesentliche Neuerungen von den üblichen «Finde den Unterschied»-Spielen ab: Mehr Fehler als zum Weiterkommen nötig (weniger offensichtliche geben mehr Punkte) und der Ausgang des Geschehens ist beeinflussbar.
Eine Art von Brückenbau aber in luftiger Höhe ohne Netz und doppelten Boden fordert hier deine konstruktiven Fähigkeiten in höchstem Masse heraus. Mit ganz wenigen Bauteilen sollst du dafür sorgen, dass die schillernde Kugel ihr breites Grinsen beibehält.
So wurden im finsteren Mittelalter die grausamen Schergen der katholischen Kirche genannt, die «im Namen Gottes» Andersdenkende verfolgten, folterten, auf dem Scheiterhaufen verbrannten oder sie brutal kreuzigten. Ein exquisiter Name für ein Suchspiel...