Klapprige Skelette, untote Krieger in scheppernden Rüstungen und Feuerbälle schiessende, kapuzenverhüllte Magier bevölkern die Burg, in welcher du Waffen und vor allem Schlüssel einsammelst, um den Kampf gegen die mächtigen Endgegnern eröffnen zu können.
Das verführerisch wackelnde Hinterteil und die knallig geschminkte Schnauze der rosigen Miss Piggy lässt alle Sicherungen durchbrennen und jegliche Vorsicht vergessen. Triebgesteuert rennst du ins Dunkel und schon der erste Sprung bringt dir – den Tod...
Er ist ja nur ein etwas grobschlächtiger Teddybär, doch seine Gier nach süssen Honigtöpfen und saftigen Beeren beeinträchtigt diese Tatsache in keinster Weise. In jeden Busch steckt er seinen vorwitzigen Riecher und erntet dafür manch schmerzhaften Stich.
Was kann man doch mit einfachem Mausklicken und -halten so alles anstellen! Laufen, rennen, fliegen, Leitern hoch- und runterklettern, Sprünge timen, schiessen – und all dies nur um einen Schatz zu entdecken, mit dem man dann eh nichts anzufangen weiss...
Da wollen wir aber schleunigst die (angekündigten) Fortsetzungen sehen! In beinahe deprimierender Düsternis versucht der letzte Hasen-Mohikaner, die von griesgrämigen Robotern gestohlenen Farben für sich und seine Artgenossen in ihre Welt zurückzubringen.
Feuerbälle fallen vom Himmel, deren Absender ein 5-äugiges, unförmiges Monsterwesen ist. Du kannst es nur besiegen, indem du seine Guckerchen zerstörst, doch um dies zu bewerkstelligen, brauchst du viele Updates deiner Fähigkeiten und vor allem – Geduld!
Fanfaren und Trompeten – man kann Jump’n’Run doch noch neu erfinden! Ganz ohne dreidimensionale Superlandschaften und komplizierte Steuerungsbefehle wetzt der arschcoole Wicht mit wehender Haartolle in einem Affenzahn durch das genial skizzierte Gelände.
Ein prächtiger Jump’n’Runner in dessen Verlauf dein Sprungtiming ausgiebigst auf die Probe gestellt wird. Leider gibt es keine Levelauswahl und so musst du bei einem Wiedereinstieg immer wieder von vorne beginnen, was auf die Dauer doch ziemlich nervt...
Wenn du bluttriefendes Gemetzel erwartet hast, wirst du wohl leise enttäuscht sein, denn der letzte Überlebende ist ein grünes Rechteck, welches gelbliche Quadrate benutzt um Laserstrahlen in ihre Schranken zu weisen und hoch gelegene Ebenen zu erklimmen.
Und wieder begleitest du die kleine Zelda in den finsteren Wald, wo sie sich auf die Suche nach den Samenkörnern der Dunkelheit begibt. Wie ein Schatten folgt ihr eine hypernervöse Bombe, auf deren Hilfe sie bei ihrer gefährlichen Mission angewiesen ist.
The Legend of Zelda and the Lampshade of no real Significance
Ein RPG-Adventure-Game nach dem Vorbild des Nintendo Kult-Spieles. Bringe den mystischen Lampenschirm in den Tempel im Norden. Auf deinem gefahrvollen Trip werden dir von verschiedenen Personen unterschiedlichste Aufgaben gestellt, die du erfüllen musst.
Wer hier knallig-bunte Paintball-Action erwartet, muss kurz einmal umdisponieren. Die grosszügig verteilten Farbspritzer dienen nämlich der Fortbewegung: Gelb ermöglicht rasantes Gleiten für weite Sprünge und Grün klebt an den Wänden um sie zu erklimmen.
Eigentlich wolltest du nur die Sphinx knipsen und schon findest du dich in der Pyramide des Pharao wieder. Finde schnell den Ausgang bevor dir Mumien, Skarabäen und andere Nettigkeiten den Garaus machen. (Wähle deine bevorzugte Steuerung aus 3 Angeboten.)
Gespenstisch präsentiert sich das aussergewöhnliche Szenario auf dem Meeresgrund, blubbernde Laute untermalen die irrwitzigen Situationen, aus welchen du verlorene Seelen mittels magischer Runen und Körperkraft zum Portal des ewigen Lichts führen sollst.
Mit neuem Mut und altbekannten Fähigkeiten ist der elegant gekleidete Seelensammler wieder unterwegs. Doch so exquisit wie die künstlerische Ausgestaltung seiner Wirkungskreise ist, so hoch wurde auch die Latte in Bezug auf kombinatorisches Denken gelegt.
Die regelmässige Einnahme von bewusstseinserweiternden Substanzen führt zwangsläufig zu Halluzinationen und Verfolgungswahn und du musst dich als Gewohnheitskonsument überhaupt nicht fragen, weshalb hinter jeder Ecke mordgierige Fratzen auf dich lauern...
Eine Mischung aus forschem Draufloshüpfen und beobachtendem Abwarten bringt hier den angestrebten Erfolg. Bewegliche Plattformen, unberechenbare Sprungflächen sowie hundsgemeine Schussanlagen machen dem kleinen Alien und seinem Trabanten das Leben schwer.
Ist ja nichts Neues, dass man nie weiss was für einen Trip einem das Reisebüro untergejubelt hat aber diese Touren sind eine Zumutung. Alles musst du selber organisieren, keine Sau ist für Reklamationen zuständig und natürlich ist auch niemand erreichbar.
Farblich exquisit, kontrastreich und effektvoll inszeniert hält dieser brandgefährliche Hindernisparcours so manch knifflige Aufgabenstellung bereit. Mörderische Mechanismen und Schussanlagen machen dem gut ausgerüsteten flinken Ninja mächtig zu schaffen.
Zwei Prinzen, die eine Prinzessin retten wollen, kann das wirklich gut gehen? Die beiden Jungspunde könnten unterschiedlicher nicht sein und trotzdem sind sie auf Gedeih und Verderb aufeinander angewiesen. Wer wird wohl zu guter Letzt die Nase vorn haben?
Was die nörgelnde Ehefrau und 5 hyperaktive Kinder nicht geschafft haben – dieses Spiel treibt dich mit Leichtigkeit in den Wahnsinn, raubt dir den letzten Nerv und stellt deine Koordinationsfähigkeiten in Frage, da muss das Lama gar nicht spucken können!
Die dritte Ausgabe in der hitverdächtigen «Vex»-Reihe bringt keine nennenswerten Neuerungen – und das ist absolut berechtigt. Warum soll von einem bewährten Spielprinzip abgewichen werden, wenn selbiges so viel Spass, Spannung und Nevenkitzel beinhaltet?
Im Gegensatz zur ersten Ausgabe ist hier mächtig Farbe ins Spiel gekommen, was allerdings am Prinzip absolut nichts ändert. Nach wie vor musst du die spiegelnde Unterlage stets im Auge behalten, sonst sind Unsichtbarkeits- und Hängemodus ziemlich nutzlos.