Zu Beginn gibt’s nur blankes Entsetzen und Verzweiflung, du raffst dieses billard- oder flipperkastenähnliche Spiel beim besten Willen nicht! Doch mit viel Training kommst du dem Ganzen auf die Schliche und deine Stimmung schlägt in helle Begeisterung um.
Käsebrocken sind der Treibstoff, welcher es der ziemlich übergewichtigen Maus ermöglicht, wie eine Rakete gen Himmel abzuzischen. Doch da oben herrscht nicht nur eitel Sonnenschein, altbekannte Feinde lauern und die Plattformen werden zunehmend brüchiger.
Das ist der Gipfel der Unverfrorenheit! Dein Bruder hat dein intimes Tagebuch geklaut und will es natürlich schnellstens seinen Kumpels zeigen, damit er bei den Knallköpfen gross rauskommt. Eins hat er aber vergessen: Du bist stinkesauer und rachedurstig!
Na, du Bombenspezialist, schon ausgeschlafen? Das musst du aber sein, willst du in dieser Mission bestehen. Fange die schwarzen Knaller auf und vermeide den Kontakt mit den roten. Hast du alle Buchstaben des Wortes «KABOOM» erwischt, gibt's 1 Extra-Leben.
Hier bietet sich dir die Chance dich an den hochnäsigen Tussen, die dich wie Luft behandeln, gründlich zu rächen. Hol sie mit deinem Hämmerchen Schlag für Schlag von den Stelzen und wenn dir dein Punktestand egal ist, kannst du sie ruhig abstürzen lassen.
Denke ja nicht, dass du dir bei hundertfacher Wiederholung die Hindernisse auf den landschaftlich unterschiedlichen Streckenabschnitten einprägen könntest, da sie bei jedem neuen Versuch woanders auftauchen und nur blitzartiges Reagieren dich retten kann.
Ronaldo und Beckham erblassen vor Neid wenn sie dich dabei bewundern wie du stundenlang mit einem kühlen Lächeln im Gesicht den Ball in der Luft hältst und jonglierst und jonglierst. Hoppla, ist dir das Leder vom Fuss gerutscht? Naja, play it again, Pelé!
Abertausende gefrässige Pacmen schwirren durch die Lüfte und fordern dich zum möglichst effizienten Abschlachten heraus. Zu diesem Zweck manövrierst du einen Ball, mit dem du den kleinen Mampfern aufs Hirn klopfst und sie so reihenweise zerplatzen lässt.
Fürchterliche Rache hast du allen Fussgängern geschworen, die dein Allerheiligstes mit abschätzigen Blicken beleidigten und als du nun den kleinen Jungen erwischst wie er an den Vorderreifen pinkelt ist das Fass übervoll und das Blutbad nimmt seinen Lauf.
Schon bei den ersten Manipulationen spürst du, wie die dynamisch-kraftvolle Urgewalt des mächtigen Orca in deine Finger fliesst, den Programmierern ist hier eine schlichtweg fantastische Umsetzung des Bewegungsablaufes dieses gewaltigen Räubers gelungen.
Gegenüber dem Vorgänger wurde diese Ausgabe des faszinierenden Geschicklichkeitsspiels mit vielen neuen Features gewaltig aufgepeppt. Winkelverständnis, Präzision und Reaktionsfähigkeit sind aber immer noch die unverzichtbaren Voraussetzungen zum Erfolg.
Wenn du gedacht hast, Teil 3 sei ein wenig nervenschonender konzipiert worden, dann bist du völlig auf dem Holzweg. Diesmal geht es darum, gleichfarbige Ringe mit den Geschossen aus deiner Kanone zusammenzuführen, bevor sie die Begrenzungslinie berühren.
Lieber 1000 Jahre stempeln als noch mal so einen Scheissjob in der Tellerwäscherei annehmen. Der Chef ist ein Choleriker, sein Gehilfe ein sadistischer Depp und du kannst ihre Stinklaune ausbaden. Das Porzellan fliegt dir um die Ohren, es ist zum Kotzen!
Holzscheibe, Messer und Äpfel sind die Akteure in dieser mit zunehmendem Fortschritt immer schwieriger werdenden Reaktionsherausforderung. Die wechselnden Rotationen lassen sich unmöglich voraussehen und wenn ein Dolch einen anderen trifft: aus die Maus!
Bevor du deine Messer übermotiviert auf das kreisende Rad und die darauf festgeschnallten oder daraus bestehenden Figuren schleuderst, solltest du dessen Bewegungen genauestens beobachten, denn die Rotationen halten allerlei willkürliche Wendungen bereit.
Es gehen Gerüchte um, dass bei gewissen Verwandtschaftstreffen am Weihnachtsfest unter dem Tannenbaum im Wohnzimmer eine Mordsstimmung herrschen soll – und zwar im wahrsten Sinn des Wortes! Hier kann schon einmal virtuell für den Ernstfall geübt werden...
Im Zentrum des Geschehens steht eine Sonne mit mal lächelndem, mal verdutztem und manchmal auch erschrecktem Gesichtsausdruck. Diese Gefühlsregungen können von dir gesteuert werden, je nachdem wie effizient du das leuchtende Gestirn vor Ungemach bewahrst.
Fette Mahlzeiten in Form von verängstigten Kindern laufen kopflos durch den Wald, ohne Schutz deinem Riesenappetit ausgeliefert. Bleibt da nur noch das nicht zu unterschätzende Problem, die Gören auch tatsächlich in den dampfenden Suppentopf zu spedieren.
Gerade hast du dir 'ne Grastüte ins Gesicht gesteckt, den Discman in die Lauscher gestöpselt und dich zu deiner scharfen Braut aufgemacht, da wird deine Idylle von jaulenden Polizeisirenen gestört. Jetzt gilt: Beine in die Hand und ab durch die Vorgärten!
Durch alle Kontinente führt dich deine hochsensible Schnüffelnase und vermittelt einen köstlich duftenden Einblick in die immense Vielfalt der internationalen Käseprodukte. Doch wie alles Schöne auf der Welt muss auch dieser Genuss hart erarbeitet werden.
Einfach gnadenlos die Richtungstasten drücken ist das Verhängnisvollste, was du in diesem Geschicklichkeitsspiel tun kannst. Sei geduldig und tippe die Kugel nur ganz leicht an, dann bleibt genug Reaktionszeit um an den schwarzen Löchern vorbei zu rollen.
Ruhig und von deiner sicheren Hand behutsam gesteuert gleitet das Luftschiff an den willkürlich auftauchenden Konstruktionen vorbei und obwohl ein respektvoller Abstand angezeigt wäre, musst du dich zwecks Energienachschub in die Gefahrenzonen vortasten.
Mit sinnlosem Herumkurven wirst du den Rasen deiner Oma niemals erfolgreich mähen, denn der knapp bemessene Benzinvorrat verzeiht solche Eskapaden überhaupt nicht. Kommt erschwerend dazu, dass die lästigen Regengüsse das Gras punktuell nachwachsen lassen.
Hartnäckig hält sich das infame Gerücht, dass Pinguine nicht fliegen können und dem ist wahrscheinlich in der Natur auch so. Doch wenn sich die Frackträger einen Paraglider schnappen und Raketen als Antrieb zur Hilfe nehmen, geht die Post mordsmässig ab!
Nein, es werden keine Zweiohrhasen oder Schnattergänse per Schattenwurf an die Wand projiziert, hier geht es nur darum, aus den verblüffend vielfältigen Fingerkonstellationen herauszulesen, ob das rechte oder das linke Händchen dafür Modell gestanden hat.