Die stille Kraft des Zen-Buddhismus, die ausgleichende Ruhe von Ying und Yang, alles Meditieren und Konzentrieren sowie säuselnde Klangschalen- und Flötenbeschallung – nichts will helfen. Mit jedem neuen Level erhöht sich der Verzweiflungspegel: Ommmmm...
Kristalle sammeln, die «Wizzies» durch Verbindungen aufwecken und aus Schlamm- oder Bambusfeldern befreien, möglichst viele Punkte einheimsen und vor allem in der vorgegebenen Anzahl an Spielzügen die Aufgabe beenden – die Kraft der Sonne macht’s möglich!
Je nach Schwierigkeitsgrad werden 3-, 4- oder 5-farbige Gruppen mit 3, 4 oder 5 Klötzen in beliebiger Konstellation hergestellt und dadurch das kleine Spielfeld für die nachrückenden Teile aufgeräumt. Der einzige Fixpunkt ist dabei ein Quadrat im Zentrum.
Grausliche Gestalten greifen dich mit allen möglichen Waffen und unberechenbarer Magie an, doch prima gepanzert und mit einem gewaltigen Bohrer ausgerüstet drehst du listig die Spielfläche, zerstörst die Steinformationen und erledigst die Gegner von oben.
Wasser- und Pflanzenzellen haben die lästige Angewohnheit nachzuwachsen, wenn sie nicht innert kürzester Zeit entfernt werden. Neben den teilweise mehrfach beschichteten Schoko-Plätzchen leisten sie in den Candyland-Knüllern am hartnäckigsten Widerstand.
Es ist viel einfacher, nach dem obligaten, üppigen Sonntagsbraten zum Dessert einen hausgemachten, frisch zubereiteten Fruchtsalat zu vertilgen, als in diesem Wirrwarr von Bananen, Äpfeln, Birnen, Pflaumen, Kirschen und Orangen den Durchblick zu behalten.
Ketten aus Süssigkeiten sollen gebildet werden und zwar nach Vorgabe der am unteren Spielfeldrand ersichtlichen Menge. Scheint auf den ersten Blick eine Kleinigkeit zu sein, doch wie so oft wirst du dir an der knapp bemessenen Zeit die Zähne ausbeissen...
Dein Abfangjäger befindet sich in der Mitte des Spielfelds und von allen vier Seiten nähern sich langsam aber sicher breite, aus Farbkugeln bestehende Dreier-Reihen. Wenn sie das Zentrum erreichen, bist du geliefert. Deine Rettung: identische Kolorierung!
Hier kommst du gehörig unter Druck, denn bei jedem neuen Level stehen 15 Sekunden weniger auf der Uhr, dafür musst du eine steigende Zahl Bonbons aus bis zu vier Sorten abräumen. Doch für Hilfe ist gesorgt: 6er-Ketten = Explosiva, 8er-Ketten = Zusatzzeit.
Riesengrosse, bunte Blöcke werden hin- und hergeschoben, damit sie sich zu mindestens Dreiergruppen formieren können und mit augenbetäubendem Brimborium von der Spielfläche verschwinden. Sporadisch auftauchende Spezialquader beschleunigen diesen Vorgang.
Nach jedem Spielzug plumpst das ausgewechselte Totem-Symbol auf einen Sockel und steht dir anschliessend bei der Längenreduzierung der acht Kolonnen wieder zur Verfügung. Die Teile wachsen aber mit zunehmendem Affenzahn nach und bald bist du überfordert.
In jedem neuen Level müssen immer mehr Farbfelder zusammengefasst und entfernt werden, allerdings ohne Zeitdruck. Zum Glück bzw. fairerweise erhöht sich bei diesem Unterfangen die Anzahl der dir zur Verfügung stehenden Spielzüge ebenfalls kontinuierlich.
Ist ja ziemlich einleuchtend, dass sich Teil 1 der spassigen Geistersammlerei um einiges kürzer und einfacher präsentiert, als die darauf folgende Fortsetzung. Dies kann natürlich als willkommene Trainingseinheit für kommende Grosstaten angesehen werden.
Am oberen Spielfeldrand hängen unübersehbar die Stacheln des grossen grünen Kaktus’ und lauern bloss darauf, dass du für einen kurzen Moment nicht aufmerksam bist, deshalb eine der abzubauenden Kolonnen übersiehst – schon hat’s gepiekst und aus der Traum!
Ein feuchter Schmatzer der zwei Turteltäubchen ist dein Lohn, doch bevor du dir als erfolgreicher Amor auf die stolzgeschwellte Brust trommeln darfst, musst du das fette rote Herz gemäss der geforderten Symbolanzahl zum schmachtenden Pärchen manövrieren.
Mit zügigem, geschicktem Zusammenfassen der Monstergruppierungen erfüllst du die in jedem Level variierten, zunehmend komplexer werdenden Aufgabenstellungen. Und damit es dir nicht allzu wohl wird, kämpfst du oft gegen die erbarmungslos auslaufende Zeit.