Schöne plakative Bilder sind noch lange nicht ein Garant für eine erfolgreiche Fehlersuche und dass bei dieser kribbeligen Action eine Zeitleiste zügig abläuft, trägt auch nicht zu deiner Entspannung bei. Netterweise sind die Fehler immer am gleichen Ort!
Es ist wohl unerlässlich, dass du deine Hirnstränge ebenfalls zu einem koordinationsfähigen Team zusammenschweisst, sonst dürfte es dir wohl einigermassen schwer fallen, die anstehenden Problemstellungen mit den genau abgezählten Quadraten zu bewältigen.
Reserviere schon mal einen Termin beim Optiker, denn bei diesem «Stecknadel-in-Heuhaufen»-Gesuche ist das Risiko sehr hoch, in Rekordzeit zu erblinden. Eins der fiesesten «Finde-den-Unterschied»-Spiele, das auch die trainiertesten Augen zum Tränen bringt.
Du bist der alleinige Herrscher über Unmengen von Symbolzeichen keltischen Ursprungs. Erweise dich als würdig, diese uralten Runen verwalten zu dürfen und arbeite dich in der Hierarchie der Magier nach oben, indem du die Spielfelder lückenlos ausfüllst...
«Feuerfliegen» werden die unberechenbar umherflirrenden Pünktchen in dieser unterhaltsamen Herausforderung genannt und diese Irrlichter sollst du mittels einer Kettenreaktion ins Nichts befördern. Allerdings ist die Anzahl deiner Versuche stark limitiert.
Wurmlöcher sind absolut rätselhafte Phänomene, die im Dunstkreis der Weltraumforschung oder in Science-Fiction-Filmen immer wieder mal erwähnt werden. In diesem hirnzermarternden Logik-Spiel ermöglichen sie einer glitzernden Kugel den Weg zum Zielportal.
Nein, diesmal kannst du nicht einfach die Rohrstücke aneinander hängen und mehr oder weniger mühelos die angestrebte Verbindung herstellen. Hier wartet nämlich eine beispiellose Herumschieberei auf dich, da der Handlungsspielraum massiv eingeschränkt ist.
Holzauge sei wachsam und beobachte stets die obere linke Ecke des Spielfeldes. Dort werden dir nämlich die nächsten 3 Teile angezeigt, mit welchen du gleichartige Figürchen in die von Level zu Level schwieriger aufzufüllenden Kästchenfelder zaubern musst.
Schwämme, glitschige Seifen und als Ziel metallene Abflüsse: so präsentiert sich die Ausgangslage für die netten gelben Badeenten in einem teilweise labyrinthartigen Tüftelspiel, welches während 77 Levels das Letzte aus deiner Denkmaschine herauskitzelt.
Deine vor Vorfreude vibrierenden Nerven werden durch die gedämpften Farben des Hintergrundes sanft beruhigt, doch dies ist das Einzige was zu deiner Entspannung beiträgt. Die magnetisierten Füsschen des Titelhelden wollen einfach nicht so wie du willst...
Ist ja wirklich eine ganz tolle Sache, wenn man sich bis zur Bewusstlosigkeit selber reproduzieren kann! Doch allein mit 50 Duplikaten ist’s noch lange nicht getan, die Klone imitieren all deine Bewegungen und diese müssen deshalb minutiös geplant sein...
Häufig ist es recht mühsam mit den mehr oder weniger gelungenen Sequels guter Spiele, doch im vorliegenden Fall gibt es eigentlich nichts herumzumäkeln. Dem bewährten Prinzip wurde die Treue gehalten, ausser dass von Anfang an mächtig gehirnt werden muss.
Noch farbenprächtiger, fantasievoller, überraschender und künstlerisch kaum mehr zu überbieten erstrahlt die Fortsetzung des ambitionierten Suchspiels auf deinem Bildschirm. Geniesse ganz einfach ohne tickende Uhr im Nacken die ästhetischen Darstellungen!
Du kannst dir die Fehler in den abwechslungsreich gestalteten Comix-Bildern einprägen bis deine Festplatte durchschmort, nützen wird’s dir nicht die Bohne, denn bei jedem Neustart sind sie wieder anderswo versteckt (was dir einiges an Langeweile erspart).
Die 10 Zwerge hassen es nun einmal, wenn man sie in ihren vermeintlich narrensicheren Verstecken aufstöbert und deshalb haben sie sich eine nebelverhangene Hafenkulisse ausgesucht, um dich so bei deiner Suche in hilfloseste Verzweiflung treiben zu können.
Gelungene Auseinandersetzung mit der Anziehungskraft! Platziere die in unterschiedlicher Menge zur Verfügung stehenden Magnetkreise intelligent auf den immer komplizierter werdenden Spielfeldern und lotse die Kugel an den Hindernissen vorbei zum Wurmloch.
Unzählige Bomben wuseln auf dem Spielfeld umher und stellen dir die Aufgabe, sie in der jeweils vorgeschriebenen Anzahl explodieren zu lassen. Doch unter den munteren Knallfröschen gibt’s auch veritable Weicheier, welche du tunlichst verschonen solltest.
Eine schmackhafte Variante des Mahjong-Klötzchenspiels wird dir hier serviert. Auf dem Fliessband wird unaufhaltsam Junk-Food nachgeschoben und nur durch fleissigstes Wegklicken der Fressalien-Pyramide kann der unheilvolle Gang der Dinge verzögert werden.
Oops, da kannst du dir aber mächtig was drauf einbilden! Die NASA braucht deine Hilfe, denn ein gewaltiger Sonnensturm hat die Raumstationen, Satelliten und Space Shuttles funktionsuntüchtig gemacht und du sollst nun die Reparaturarbeiten bewerkstelligen.
Meistens sind die flotten Werbesprüche der Game-Programmierer ja mit Vorsicht zu geniessen, doch in diesem Fall trifft die Ansage voll ins Schwarze. Das «härteste Spiel der Welt» macht seinem Namen alle Ehre, dies wirst du schon beim 1. Level feststellen.
Ein Spiel, so richtig zum Mäusemelken! Bleibe cool und gelassen, sonst kannst du deine teure Wohnungseinrichtung auf dem Sperrmüll deponieren, denn diese teuflische Winkelübung wird dir sowohl den Schlaf als auch den letzten Rest deines Verstandes rauben.
Was du dir da an respektlosen und hämischen Äusserungen über den Zustand deiner Denkzentrale anhören bzw. ansehen musst grenzt schon beinahe an Majestätsbeleidigung! Lass die anmassenden Frechheiten nicht auf dir sitzen und bleib keine Antwort schuldig...
Sie könnten wohl bis in alle Ewigkeit so weitermachen und dich mit ihren raffinierten Verstecken (diesmal in einer Schrebergartenlandschaft) ein ums andere Mal zum Narren halten – das ist bei den zipfelbemützten Spassvögeln ganz einfach genetisch bedingt.
Ein neckisches kleines Werbespielchen für zwischendurch wird dir hier von Alpamare zur Verfügung gestellt. Konstruiere dem vergnügungssüchtigen Pinguin möglichst lange Wasserrutschen und ergötze dich an seinem Freudenquietscher beim Eintauchen ins Bassin.
Ausgeklügelt und raffiniert präsentiert sich dir ein weiterer Zeitvertreib mit dem Thema «Einfallswinkel = Ausfallswinkel». Damit es aber auch den genialsten Spezialisten nicht langweilig wird wurden hier noch ein paar spezielle Stolpersteine eingebaut...
Auch wenn du aufgrund des Titels «Towers» Türme erwartest, irgendwie sehen die Teile verflixt ähnlich aus wie ordinäre Schubladen, doch dies ist wohl das kleinste Problem. Um die widerspenstigen Dinger ordnungsgemäss zu versenken ist Haareraufen angesagt!
Fragen über Fragen, Rätsel um Rätsel, verwirrende Andeutungen noch und noch – ein Wissens- und vor allem Geduldstest, der sich nicht nur regelrecht gewaschen hat sondern auch seinesgleichen sucht. Mindestens 160 Problemstellungen wollen nun gelöst werden!
Wie kann man nur in deinem jugendlichen Alter schon ein derart eingerostetes Gedächtnis haben! Zu deiner Verteidigung sei allerdings erwähnt, dass die stacheligen Kugelköpfe ihre Sequenzen blitzschnell vortragen und bei deren Wiederholung der Sound fehlt.
Viel zu schnell hast du ihre Tarnung in Teil 1 auffliegen lassen und dies passt den 10 Zipfelmützen natürlich überhaupt nicht. Flugs haben sie sich deshalb neue Verstecke ausgesucht – der nahegelegene Stadtpark scheint dafür ein ideales Gelände zu sein...
Als Landschaftsgestalter der ganz speziellen Art betätigst du dich in diesem ziemlich neuartigen Geschicklichkeitsspiel. Durch Anheben und Absenken des vorgegebenen oder frei konstruierten Geländes steuerst du eine widerspenstige Kugel vom Start ins Ziel.
Von Rennen kann hier überhaupt keine Rede sein und das ist wohl auch ganz gut so. Mit zunehmender Spieldauer versperren dir nämlich immer mehr verschieden getimte Sprengkörper den Weg und du musst tüchtig hirnen, wenn du nicht pulverisiert werden willst.
Kontinuierlich rotierend Farbplättchen aus Glas vor zauberhaften Landschafts- und Städtemotiven bilden die Grundlage in einem im wahrsten Sinn des Wortes verdrehten Puzzlevergnügen. Hier wird dir die Bedeutung von «spiegelverkehrt» gründlich beigebracht.
Überprüfe die Schaltkreise deines Denkapparats ganz genau auf ihre Funktionstüchtigkeit, denn ohne ein gut geschmiertes Räderwerk in deinem Gehirn wirst du nur die allerersten Levels dieses kniffligen, mit Zeitlimit versehenen Spiels zu Gesicht bekommen.
Du musst schon ein gerütteltes Mass an räumlichem Vorstellungsvermögen, gepaart mit logischer Denkweise mitbringen, wenn du die mit zunehmender Dauer des Spiels immer komplexer und schwieriger werdenden Aufgaben zur allgemeinen Zufriedenheit lösen willst.
Überall hocken sie in der grauen Städtelandschaft: versteckt hinter Kaminen, auf Kirchturmspitzen, hinter verdunkelten Scheiben und im Geäst der Bäume. 10 Minuten darfst du durchs Bild scrollen, heran- und wegzoomen – Hauptsache, du stöberst sie alle auf.
Eine Riesenauswahl an Levels, gespickt mit übelsten Fallen, Angriffsmechanismen und tödlichen Schussvorrichtungen – dieses Reaktions- und Geschicklichkeitsspiel wird auch dem professionellsten Gamer an die Nieren gehen. Zum Glück gibt’s Leben ohne Ende...