In Level 1 schlängelt sich der leuchtfarbene Wurm noch sorgenfrei durch leeres Gelände, frisst grüne, seinen Körper verlängernde Punkte und muss nur darauf achten, dass er sich nicht mutwillig in die eigene Wampe beisst. Das ändert sich aber schlagartig!
Hinter dem leicht schleierhaft anmutenden Titel verbirgt sich ein ganz ausgebufftes Denk- und Kombinierspiel, welches mit überraschenden, witzigen und teilweise beinahe undurchschaubaren Variationen deine Hirntätigkeit zu wahren Höchstleistungen anspornt.
Die chinesischen Neujahrsfestivitäten sind ein Garant für atemberaubende Feuerwerksorgien, ausgelassene Kollektivfreude und ohrenbetäubenden Lärm. Im Vergleich dazu erledigt der feuerspeiende Drache beim Lampenanzünden einen doch eher unspektakulären Job.
Ausgeklügelte Barrikaden stehen der stilisierten Schlange im Weg, derweil sie mit einem Affenzahn den perfid platzierten Zahlen nachjagt um ins nächste Level vorzustossen. Du musst schon ziemlich ausgeschlafen sein, um in dieser wilden Hatz zu reüssieren!
Falls du dachtest, eine Schlange sei ein aus der Urzeit übrig gebliebenes, gemütlich kriechendes, meistens pennendes und einmal im Monat fressendes Reptil, so musst du deine Meinung nun gründlich revidieren. Diese Spezies rast, und zwar in ihr Verderben!
Riesige Explosionen erhellen die Nacht, Feuerbälle attackieren mit rotierendem Flug, überall Zerstörung und Chaos und mitten in diesem apokalyptischen Szenario fliegst du durch viele sehr kurze Levels, rettest Zivilisten und hamsterst nützliche Power-Ups.
Die ganze Clique wankt um vier Uhr morgens stockbesoffen und zugedröhnt aus der Disco aber du hast die Arschkarte gezogen und den ganzen Abend an einem Mineralwasser genuckelt. Zur Belohnung darfst du nun deine Freunde unfallfrei nach Hause kutschieren...
Sau und Kanone – kann das gut gehen? Es muss, denn die arme Miss Piggy gerät dermassen in Bedrängnis, dass ihr nur wohl durchdachte Schüsse die schauderhaften und unterschiedliche Schwächen zeigenden Monstrositäten aus dem Gruselkabinett vom Leibe halten.
Shurikens fliegen wie aufgescheuchte Hummeln durch die Gegend, Plattformen mit willkürlich emporschnellenden Stacheln stehen perfide verteilt überall herum – jaja, der Weg zum Ninja-Meister ist äusserst beschwerlich und mit tödlichen Gefahren gepflastert.
Ganz egal was du mit deinen Shurikens vom Baum holst, gesunde Früchte dürfen es im Normalfall nicht sein und damit wären wir schon mitten im Problem angelangt. Die vielgestaltigen Diebe und Angreifer verschanzen sich nämlich schlauerweise hinter dem Obst.
An 21 Mini-Games darfst du dich versuchen, in deren Verlauf Reaktion, Logik, Präzision, Gedächtnis und vor allem Schnelligkeit gefragt ist. Wie erfolgreich deine Anstrengungen waren, wird dir am Schluss jeder Runde mit einer Ninja-Finger-Skala mitgeteilt.
In Windeseile düst der smarte Ninja durch die 30 zunehmend vertrackter werdenden Labyrinthe, benutzt die strategisch raffiniert positionierten Farbtöpfe und koloriert auf mehr oder weniger ökonomische Art die pink, grün, blau oder rot angekreuzten Felder.
Ohne seinen Schwunghaken wäre der agile Ninja nur einer unter vielen seiner Zunft. Doch mit diesem effizienten Hilfsmittel sind senkrechte Wände und bodenlose Abgründe keine nennenswerten Hindernisse bei seiner gefahrvollen Suche nach den goldenen Münzen.
Wie dir der Titel sonnenklar verklickert, kann das pinkfarbene Quadrat nur linksdrehend bewegt werden, doch dies ist nicht die einzige Schwierigkeit. Als Folge deines hilf- bzw. planlosen Zickzack-Kurses entstehen nach jedem Zug unüberwindbare Barrikaden.
Dem Hirn eines Jean Tinguely scheint diese Maschinerie entsprungen zu sein, nur dass du dich nicht mit dem staunenden Betrachten begnügen kannst sondern den winzigen roten Punkt ohne Patzer durch die komliziert verschlungenen Windungen manövrieren sollst.
Dass du akkurat der Reihe nach zählen kannst, ist bei diesem Nummernspiel unabdingbare Voraussetzung. Jetzt musst du nur noch deine total eingerostete Reaktionsfähigkeit reanimieren, die Brille auf Hochglanz polieren und schon gehörst du zu den Gewinnern.
Wahrscheinliche Flugrichtung vorausberechnen, Bombe unter dem Allerwertesten platzieren, zünden – und schon segelt das Nagetier drauflos, sammelt Eicheln ein, kullert zum Ausgang und stellt frustriert fest, dass es wieder die Goldene Nuss verpasst hat...
Ein Reaktionsspiel, das deinem verborgen schlummernden Querulantentum endlich zum Durchbruch verhilft. Manchmal wirst du zwar zu bedingungslosem Gehorsam gezwungen, doch mindestens eben so oft darfst du die ausgesprochenen Befehle genüsslichst ignorieren.
Mjam schmatz schmatz rülps! Dies ist die ungefähre Übersetzung des Titels, denn der Maler Edvard Munch stand für das Spiel garantiert nicht Pate. Mit einer limitierten Anzahl an Bissen sollst du eine vorgegebene Prozentzahl des riesigen Blattes vertilgen.
In einer grünen Glibberblase eingeschlossen wabert der schwarze Stachelkopf durch ein prächtig buntes Labyrinth, andauernd behindert von Ventilatoren, elektrischen Barrieren und sonstigen Widerwärtigkeiten, die ihn so nebenbei seiner Körpermasse berauben.
Quadrätchen, welche vorgegebene Formationen beinhalten, fallen unablässig ins Spielfeld und du musst diese mit den grossen Quadraten in den richtigen Positionen nachzeichnen, damit sie sich auflösen und nicht zu einem unabbaubaren Berg aufgetürmt werden.
Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste – diese Devise solltest du dir hinter die Löffel schreiben, wenn du die bevorstehende Herausforderung erfolgreich meistern willst. Vollste Konzentration ist bei diesem atypisch bunten Navigierspiel unerlässlich.
Berühre niemals mit dem Mauszeiger das Zielquadrat oder die darin zu versenkenden Farbkügelchen, sonst ist dieses attraktive Reaktionsspiel vorbei bevor es richtig angefangen hat und du darfst dem hämmernden Hardcore-Techno-Sound nicht länger lauschen...
Millimeterarbeit ist angesagt in einem nervenaufreibenden Geschicklichkeitsspiel, denn die zu manövrierende Kugel kann nicht einfach nur an ihr Ziel geschoben werden, die logisch zusammenhängenden Kettenreaktionen müssen zuerst einmal durchschaut werden.
Ohne Rast und Ruh’ wetzt der sportliche Quadratschädel mit Riesensprüngen von einem Planeten zum andern, dabei stets auf der Hut vor hinterlistigen Quälgeistern und fies versteckten Fallen, die ihm seine mühsam ergatterten Sterne abspenstig machen wollen.