Ein obercooler Geschwindigkeitsrausch, diese Hatz durch zahlreiche Levels, welche mit den übelsten Hindernissen und Bedrohungen ausstaffiert sind. Der mikroskopisch kleine Ninja lässt sich davon überhaupt nicht beeindrucken und rast unverdrossen drauflos.
Und wieder einmal zeigt dir ein kleiner, unscheinbarer Wicht in einem Hüpfspiel mit riesengrossem Schwierigkeitspotential den Meister. Bevor du die nervraubenden Aufgaben anpackst, wäre vielleicht ein Liter Baldrian zur Beruhigung die richtige Prävention!
«Mein Wein ist verdorben!» Mit diesen Worten des Kellermeisters wird dem tatendurstigen Maulwurf verklickert, dass er nun aber schleunigst mit situationserhellenden Nachforschungen beginnen soll. Aliens hat er dabei allerdings zuletzt auf der Rechnung...
An Multitasking, d.h. beide Spielfiguren gleichzeitig zu bewegen, darfst du nur denken, wenn die Pfade der trickreich verbarrikadierten Levels mit schlafwandlerischer Sicherheit verinnerlicht sind und selbst dann wird Rang B das höchste der Gefühle sein.
Anfangs wirst du mit der Steuerung deine liebe Mühe haben, der Aufwand lohnt sich aber bestimmt. 8 Minuten hat der persische Prinz Zeit, um aus den Kerkern in den Thronsaal zu gelangen und den bösen Visier davon abzuhalten den Sand der Zeit zu entfesseln.
Der Schirm als Waffe ist vorhanden, Charme wird auch versprüht, es fehlt nur die Melone! Doch dieses schwerst verliebte Pärchen ist ja auch nicht einer Uralt-Fernsehserie entsprungen, es muss sich nämlich mit hochmodernen Alien-Entführern herumschlagen...
Feuerbälle fallen vom Himmel, deren Absender ein 5-äugiges, unförmiges Monsterwesen ist. Du kannst es nur besiegen, indem du seine Guckerchen zerstörst, doch um dies zu bewerkstelligen, brauchst du viele Updates deiner Fähigkeiten und vor allem – Geduld!
Dieses ungleiche, illustre Paar hat sich hier zusammengerauft, um knifflige Jump’n’Run-Herausforderungen zu bestehen: Das krakelige Strichmännchen und der verformbare Glibberklumpen sind in vielen Situationen auf Gedeih und Verderb aufeinander angewiesen.
Sein unbändiger Freiheitsdrang hat Harry dazu verleitet sich auf eine gefahrvolle und überaus tückische Weltreise zu begeben. Verwirrende Röhren- und Tunnelsysteme führen ihn auf diesem wilden Trip durch alle Kontinente dieser Erde in die fernsten Länder.
Wer hier knallig-bunte Paintball-Action erwartet, muss kurz einmal umdisponieren. Die grosszügig verteilten Farbspritzer dienen nämlich der Fortbewegung: Gelb ermöglicht rasantes Gleiten für weite Sprünge und Grün klebt an den Wänden um sie zu erklimmen.
Links herum, rechts herum – was soll denn daran revolutionär sein? Doch halt, bevor du vollmundig ablästerst, solltest du zuerst einmal versuchen, mit der kleinen Kugel die etwas grössere zu erreichen und dies ist nicht ganz so einfach, wie du dachtest...
Seit es Archäologen gibt, ist der Heilige Gral das Traumziel dieser Berufsgattung. Mach es den jämmerlichen Versagern vor, kämpfe dich durch die bunten Levels mit den abenteuerlichen Gegenspielern und stemme dann die prestigeträchtige Trophäe in die Höhe.
Schnapp dir die Fahne, setze sie am vorgesehenen Platz ab und verdufte durch die dadurch geöffnete Türe. Klingt simpel, ist es aber nicht unbedingt, denn bewegliche Spitzen, verwirrende Warp-Tore und katapultierende Plattformen behindern deine Bemühungen.
Kleiner Mann mit Hut, was nun? Mitten im unwirtlichen und ziemlich feindseligen Amazonasdschungel bahnt sich der tapfere aber nicht sehr gelenkige Abenteurer seinen Weg durch verfallene Pyramiden und kämpft aufopfernd im Dickicht gegen die Ureinwohner.
Immer noch kein Strom! Stöpsle alle Stecker in die Steckdosen ein, finde die bunten Bälle als Waffe für den Showdown, manipuliere das Röhrensystem um auf alle Ebenen vorzustossen und nimm dich um Himmels Willen vor dem Roboter und seinem Bumerang in Acht!
Passen Zen-Meditation und Jump’n’Run wirklich zusammen? Die schwebenden Klänge versetzen dich bald einmal in einen tranceartigen Zustand, doch wie sollen die 40 anspruchsvollen Levels gemeistert werden, wenn du einfach nur glückselig vor dich hinträumst?
Du hast weder eine Sehstörung noch Tomaten auf den Augen! Rückwärts gelesen heisst das Zauberwort «Reflection», was «Spiegelung» bedeutet und damit eine exakte Situationsbeschreibung dieses super ästhetischen aber brandgefährlichen Jump’n’Runners liefert.
Nicht mit Schwertern oder Wurfsternen muss sich der agile Ninja herumschlagen, sondern mit einem widerspenstigen Haken, denn seine Widersacher sind schwer zu überwindende Mauern und Hindernisse und nicht bis an die Zähne bewaffnete, grimmige Bösewichter.
Hoffnungsfroh und energiegeladen startet das dynamische Mäneken ins Jump’n’Run-Abenteuer, doch dessen Euphorie bekommt allzu bald einen nachhaltigen Dämpfer. Hinterhältig plazierte Laserschranken und andere Gemeinheiten machen die Action zur Geduldsprobe.
Ein Typ irrt durch eine verzauberte Landschaft und sucht sich dumm und dämlich, denn die eingeblendeten schlauen Hinweise tragen nur noch mehr zu seiner totalen Verwirrung bei. Warum zum Kuckuck verschwindet zum Beispiel der blöde «Bombensack» andauernd?
Mal abgesehen vom als Einführungsstory geplärrten Klagelied ist die Frage nach dem Sinn dieses Labyrinth-Spiels völlig fehl am Platz, denn beim Gamen steht die Tätigkeit als solche im Mittelpunkt und wenn es Spass bereitet, ist ja alles in bester Ordnung!
Jump’n’Run auf eine völlig innovative Art, in einer fantastisch inszenierten Umgebung und mit einem wirklich originellen Protagonisten! Erkunde das futuristisch gestaltete Labyrinth im Raumschiff und weine nicht wenn nach einem Level schon Schluss ist...
Auch höchst entwickelte Technologie kann dem Affen die tief verwurzelten Instinkte nicht nehmen und so gilt sein grösstes Interesse nach wie vor den verlockend winkenden Bananen. Flugs wird das Terrain mit dem wirkungsvollen Formwandler begehbar gemacht.
Mit coolen Tricks mogelt sich dieser Magier durch die verbarrikadierten Levels, in denen er zu allem Überfluss auch noch von Riesen und übellaunigen Berufskollegen attackiert wird. Doch da er nach Belieben Klone erzeugen kann, ist alles nur halb so wild.
Nun bastelst du aus Abfall einen Flugapparat, findest eine Bazooka und die dazugehörende Orangensaft-Munition, nimmst dich vor Propellern in Acht, wechselst mit den bereitstehenden Schlitten die Ebenen und versuchst den matschigen Geschossen auszuweichen.
In diesem grafisch hervorragend gestalteten Pyramiden-Abenteuer gilt nicht «Jump’n’Run» sondern «Sneak’n’Steal»! Dabei muss sich der smarte Dieb unterschiedliche Spezialfähigkeiten erst einmal mehr oder weniger mühsam erarbeiten, bevor er sie nutzen kann.
Mühelos schlüpft die gallertige ausserirdische Lebensform in Personen mit speziellen Fähigkeiten und verlässt dieselben elegant wierder, nachdem sie ihre Schuldigkeit getan haben. Dass dies den Tod der Okkupierten zur Folge hat, ist dabei nur Randnotiz...
Witzig gezeichnet hüpft der quirlige Punk mit der Gel-Fritte in luftiger Höhe über bunte Plattformen zum Ausgang. Die gelben Flächen verschwinden im Nichts sobald er sie berührt hat, Nagelbretter erschweren die Aufgabe und Türen werden zum Beamen benutzt.
Mit dem Handling musst du dich wohl oder übel zuerst ein wenig vertraut machen, denn falsch eingeschätzte Sprünge oder voreilig ausgeführte Klettereien lassen die Spielfigur jämmerlich am Boden zerschmettern und hinterlassen eine unappetitliche Blutlache.
Sobald sie losgelassen bzw. gestartet wird, hüpft die kleine Kugel ohne Unterlass auf und nieder und lässt sich einzig seitwärts manövrieren. Zum Glück kannst du ihre Geschwindigkeit regulieren um den Fallen zu entgehen und die Farbwechsler zu aktivieren.
Ist ja nichts Neues, dass man nie weiss was für einen Trip einem das Reisebüro untergejubelt hat aber diese Touren sind eine Zumutung. Alles musst du selber organisieren, keine Sau ist für Reklamationen zuständig und natürlich ist auch niemand erreichbar.