Die kriegerische Menschheitsgeschichte von der Steinzeit über die Antike und das Mittelalter bis hin zu höchsttechnologisierten Mechanoiden gibt sich hier ein blutiges Stelldichein und zelebriert den traurig-primitiven Fortschritt – im Schädeleinschlagen
Auch diesmal ist es unerlässlich, möglichst viele individuell spezialisierte Verteidigungstürme entlang der bald einmal blutgetränkten Wege zu platzieren. Trotz aller Hektik darfst du aber vor allem das Upgraden deiner Schussanlagen nicht vernachlässigen!
Zum Haare raufen, Zähne ausbeissen und Nägel abfressen: Schon beim Easy-Modus gibt’s nach kürzester Zeit keine Rettung mehr, da dich die farbenprächtig gezeichneten Angreifer auf dem fantasievoll gestalteten Spielfeld förmlich überrollen und niedermachen.
Bei diesem absolut begeisternden »Defend the Tower»-Game werden feuerspeiende Tempel auf felsigem Grund gebaut, Eis bildet die Unterlage für magische Abwehrtürme und im Grasland entfaltet sich die Wirkung der Pfeile schiessenden Bollwerke am allerbesten.
Blobs sind blaue, grüne, gelbe und lila Quadrate, die sich mit irrem Grinsen gegen messerscharfe, blitzschnell rotierende Metallscheiben zur Wehr setzen. Um erfolgreich zu sein musst du allerdings ihre unterschiedlichen Beschaffenheiten fleissig upgraden.
Die Rohstoff-Ressourcen auf der Erde sind aufgebraucht, grenzenlose Geld- und Machtgier, Rücksichtslosigkeit sowie mangelndes Ökologieverständnis führten zum Ruin. Auf geht’s also zum nächsten Planeten, doch dessen Bewohner verteidigen ihr Territorium...
Immer grössere Geschwader erscheinen auf der Bildfläche und nehmen den imposanten Verteidigungsturm und seine Unterstützungs-Units unter Beschuss. Du feuerst bis das Geschützrohr glüht – und musst dann tatenlos abwarten, bis es wieder abgekühlt.
Nur weil dieses Defend-Game recht stilisiert daherkommt, solltest du nicht dem Irrtum erliegen, es sei mit links zu bewältigen. Die Angreifer in Form von rudimentären Augäpfeln sind flink und aggressiv, da hilft nur noch der Griff in die Giftmischerküche.
Das von einigen der vorbeisausenden Angreifer aus dem Insektenreich angeschlagene Tempo wird dich bald einmal überfordern! Um einigermassen ungeschoren davonzukommen, musst du die unterschiedlichen Verteidigungstürme gut durchmischt platzieren.
Auch wenn du Hunderte gegnerische Tanks zeitgleich auf die Reise schickst (und das musst du, wenn du als Experte tituliert werden willst): kein Ruckeln, keine Verlangsamung der Aktionen, Ballerspass pur und zwischen den Gefechten nervenberuhigende Klänge.
Deine Spielwiese ist ein gigantisches intergalaktisches Schlachtschiff. Ein Invasion der feindlichen Kriegsflotte steht kurz bevor und du musst dich sputen, um den riesigen Kreuzer mit Waffensystemen zu bestücken, damit das Angriffsinferno überlebt wird.
Zähnefletschend spuckt ein furchterregender Schädel Mostergestalten aus, die sich ohne zu zögern auf den Weg machen, um deine Basis anzugreifen. Doch die Verteidigungstruppen sind schnell genug ausgebildet, so dass das ungute Treiben gestoppt werden kann.
Infanterie, Bogenschützen, Kavallerie, Artillerie, dazu jede Menge Hilfstürme und Fallen – vor lauter Verteidigungsanlagen siehst du schon bald das Spielfeld mit den 4 Ebenen und die zügig anmarschierenden, fantasievoll gezeichneten Angreifer nicht mehr.
Die angreifenden Kampfeinheiten sind ebenso aussergewöhnlich wie furchterregend: Fette Maden dienen waffenstrotzenden Käfern als Transportmittel und unterstützen die aggressiv heranmarschierenden Bodentruppen wirksam bei der Eroberung deines Territoriums
Mit Steinen, Tennisbällen, Bleistiften, Seifenstücken und anderen exotischen Gegenständen deckst du die heransegelnden Flotten ein und versenkst sie, möglichst bevor sie das von dir beschützte Dorf zerstören. Aus Sand besteht höchstens der Weg zur Burg...
Ist ja nichts Neues, dass volle Honigtöpfe bis zum allerletzten Blutströpfchen verteidigt werden. Doch mit welcher Vehemenz und bis an die Zähne bewaffnetem Einsatz der Beschützer der goldgelben Substanz hier konfrontiert wird, ist schlicht atemberaubend.
Gegensätzlich zu den meisten Verteidigungsspielen stehen hier die Abwehrtürme schon von Anfang an auf dem Schlachtfeld und zwar in Form von – Schildkröten! Nun musst du die Panzerträger nur noch mit den auf die Angreifer zugeschnittenen Waffen ausrüsten.
Mit sporadischem Upgraden und spärlichem Einsatz von Verteidigungstürmen kannst du die unbeirrbar draufloswatschelnden Pinguine niemals stoppen, sie werden auch aus der Luft unterstützt und können nur mit grossem Materialaufwand in Schach gehalten werden.
Ob du die Verteidigungsmaschinerien im dichten Dschungel, in der endlosen Wüste oder auf einer ramponierten Basisstation aufbaust, spielt nur eine untergeordnete Rolle. Viel entscheidender ist die Wahl des Schwierigkeitsgrades, den du dir dabei zumutest.
Es ist tatsächlich zum Verzweifeln, wenn das Innovativste bei einem Verteidigungsspiel die ausführliche Beschreibung der Waffengattungen und das freie Wählen unter 3 Soundschlaufen ist. Ansonsten 08/15, allerdings sind die Tools etwas gar klein geraten...
Nicht mit lebenden Leichen bekommst du es hier zu tun, denn die bei Tag und Nacht über dich hereinbrechenden Angreifer sind aus ganz anderem Holz geschnitzt. Blutrünstige, wieselflinke Tiermutationen attackieren deine immer brüchiger werdende Abwehrmauer.
Die allergrösste Schwierigkeit beim Verteidigen des ziemlich schutzlosen Dorfes ist es, die Orientierung im unglaublich verzweigten und weitläufigen Gelände nicht zu verlieren, andernfalls sind auch alle bestens ausgerüstete Türme keinen Pfifferling wert.
Wer sich völlig unbeschwert die lustigen Comicfiguren anschaut, der würde niemals vermuten, dass hinter der fröhlichen Kulisse ein ziemlich heftiger Kampf tobt und einmal mehr strategische Fähigkeiten nach allen Regeln der Verteidigungskunst gefragt sind.
Auf der antiken Landkarte findest du die Einsatzorte mit Totenschädeln markiert und dies ist schon der erste Hinweis auf das unbarmherzige Gemetzel, welches in der Folge Magier und Schwertkämpfer gegen gruselige Wesen aus dem Reich der Schatten erwartet.
Dieses Verteidigungsspiel bewegt sich sehr wohltuend ausserhalb der üblichen Norm. Du zeichnest Runen, platzierst die daraus entstehenden Abwehrkämpfer und -mechanismen entlang des verschlungenen Pfades und sammelst die Seelen der besiegten Angreifer ein.
Da sitzt er nun auf seinem Thron, hilflos der Willkür von Wurfmaschinen, Hexen, Drachen und einer riesenhaften Faust ausgeliefert. Zeige Mitleid und beschütze den spitzbärtigen König, indem du Mauern aus Holz, Lehm, Stein oder Eisen um ihn herum aufbaust.
Keine ausserirdischen Invasionstruppen, keine aberwitzigen Comic-Figuren, keine steinzeitlichen Schlägerhorden – hier ziehen realistische militärische Maschinerien an deinem erstaunten Auge vorbei. Aber trotzdem: Nicht glotzen, abwehren heisst die Devise!
Gründliches Studieren und Verinnerlichen der Instruktionen ist hier absolute Pflicht, denn ohne eine gut durchdachte Planung deiner Vorgehensweise ist diese an Komplexität und Vielfalt kaum mehr zu überbietende Abwehrschlacht garantiert nicht zu meistern.
Dieses Verteidigungsspiel wird deine Kritzelkünste mächtig in Anspruch nehmen, denn um die hellenischen Angreifer abzuwehren musst du die vorgegebenen Hieroglyphen möglichst exakt nachmalen und dabei den Pinsel auch noch in den richtigen Farbtopf tauchen.
An Fallschirmen baumelnde Aliens schweben in Scharen und wild um sich schiessend auf das aus kleinen Quadraten bestehende Spielfeld um es zu erobern. Mit ausgeklügelt aufgestellten Verteidigungstürmen versuchst du die ausserirdische Invasion aufzuhalten.
Es kann der Friedlichste nicht in Ruhe leben, wenn’s dem Nachbarn nicht gefällt! Diese Erfahrung müssen auch die Schrottsammler in dieser Verteidigungsschlacht machen, doch sie leisten mit zielsicher abgeworfenem Zivilisationsmüll erfolgreich Widerstand.
Als allmächtiger Oberbefehlshaber stellst du hier in einem der ausgefeiltesten und reichhaltigsten Verteidigungsspiele dein strategisches Geschick unter Beweis. Ob Bodentruppen oder mobile Kampfeinheiten – du schüttelst die richtige Taktik aus dem Ärmel.
Nimm dein Herz in die Hand! In diesem fantasievollen Verteidigungsspiel geht es nämlich darum, den pulsierenden Lebensmotor vor den zu Land und Luft angreifenden Heerscharen zu schützen. Zu diesem Zweck wird ein möglichst widerstandsfähiger Turm gebaut...
Diese allerliebst gezeichnete «Defend the Tower»-Variante deckt schonungslos die versteckten, schockierenden Geschehnisse in deinem vermeintlich friedlichen Vorgarten auf. Untermalt von Gassenhauer-Klängen tobt eine erbitterte Schlacht ums Territorium...
Wirklich Erwähnenswertes hat sich im Vergleich mit Teil 1 nicht verändert. Nach wie vor schickst du Truppen und mobile Luft- und Bodeneinheiten auf Eroberungstour, baust Produktionsstätten, ja ganze Siedlungen und mischst die Weltwirtschaft tüchtig auf...
Säbelrasselnde Piraten gegen wurfsternschmeissende Ninjas: Dies ist die Konstellation in einer durch ihre zügige Abwicklung bestechende «Defend the Tower»-Variante. Als äusserst augenschonend wirst du zudem die Grösse der teilnehmenden Figuren empfinden.