Etwas altertümlich kommt das Verteidigungsspiel ja schon daher, zumindest was die Grafik betrifft. Dafür rasen die gut bewaffneten Lastwagen mit einem Affenzahn durch die eher unübersichtlich gestaltete Situationskarte und machen dir das Leben zur Hölle.
Es ist tatsächlich zum Verzweifeln, wenn das Innovativste bei einem Verteidigungsspiel die ausführliche Beschreibung der Waffengattungen und das freie Wählen unter 3 Soundschlaufen ist. Ansonsten 08/15, allerdings sind die Tools etwas gar klein geraten...
Einen Vorteil hat diese blitzschnell inszenierte Verteidigungsschlacht ganz bestimmt: Durch das horrende Tempo der anstürmenden Spielzeugfigürchen wird deine Abwehr hoffnungslos überfordert und erspart dir nächtelanges nerviges Ausharren vor dem Computer!
Allein gelassen im Kampf gegen immer näher rauschende Drachenschwärme steht der alte Magier auf der Turmspitze und gibt das Letzte um mit den Feuerbällen, die er aus dem allmächtigen Zauberstab abschiesst, die feuerspeienden Ungeheuer in Schach zu halten.
Die Drachenbrut war einfach nicht kleinzukriegen und so fragte der alte Zauberer verzweifelt seinen technisch versierten Kumpel Graf Webmaster um Hilfe, welcher umgehend einige nützliche Features zur erfolgreichen Abwehr der Flugungeheuer programmierte...
Riesenhafte Ameisen, mordgierige Skorpione, monströse Echsen und mutierte Abnormitäten aus dem Gruselkabinett der Alpträume belagern den Stützpunkt, welchen du samt gesammeltem buntem Gestein im Frachtraum anfliegst und damit Abwehrmaschinerien einkaufst.
Zu Beginn des Spiels musst du dich entscheiden ob du mit den speziellen Kräften von Magier, Krieger, Meuchelmörder oder Druide in die Verteidigungsschlacht gegen bei ihrem Ableben grunzende, quiekende, röhrende oder pfeifende Fantasietiere steigen willst.
Immer grössere Geschwader erscheinen auf der Bildfläche und nehmen den imposanten Verteidigungsturm und seine Unterstützungs-Units unter Beschuss. Du feuerst bis das Geschützrohr glüht – und musst dann tatenlos abwarten, bis es wieder abgekühlt.
In höchster Not setzt du den alles vernichtenden, feuerspeienden Vulkan ein, doch im Normalfall sollten die strategisch gut platzierten, mit riesigen Kräften versehenen Steinköpfe zur Verteidigung des Territoriums gegen die vielzähligen Angreifer genügen.
Nebst Barrikaden und Minen unterstützen Schwert-, Schurken- sowie Heilige Elfen den Bogenschützen-Elf bei seinen verzweifelten Bemühungen, die massiven Angriffswellen der super aggressiven Trolle abzuwehren und die Erstürmung der Burgmauern zu verhindern.
Hinter Sandsäcken und Stacheldraht kauerst du im Schützengraben, Granaten fliegen dir schrill pfeifend um die Ohren, das Trommelfeuer der anrennenden Bodentruppen hämmert ein unrhythmisches Stakkato, fernes Grollen signalisiert den nächsten Luftangriff..
Eine äusserst reizvolle und spannende Variante der «Defend the Tower»-Spiele! Aktiviere Schussanlagen und Bodenfallen sowie dein eigenes Waffenarsenal um die heranpreschenden Horrorgestalten daran zu hindern, von einem Warp-Portal zum anderen zu gelangen.
Besetze die strategisch günstigen Ecken mit den preiswertesten Waffen, upgrade sie bis zum Maximum und beobachte entspannt den sicheren Sieg sowie die sich stetig füllende Kasse. Das tust du bei allen 15 Levels – wenn du nicht vorzeitig eingepennt bist...
Zielstrebig wuseln sie durch den Irrgarten und machen dir durch ihr massenhaftes Auftreten das Leben schwer, denn all die Fantasiegeschöpfe haben nur eines im Sinn: schnellstmöglich die sorgfältig platzierten Verteidigungsanlagen ausser Gefecht zu setzen!
Wahre Flutwellen von Angreifern stürmen auf deine Burganlage los, die Verteidigungstürme spucken unablässig Feuer, unterstützt von gefrässigen Smileys, wild umher galoppierenden Lanzenkämpfern und gewöhnlichen Bodentruppen. Bald macht der Rechner schlapp!
Eigentlich alles wie gehabt: Verteidigunganlagen platzieren, zügig upgraden und auf Teufel komm raus drauflosballern. Speziell ist hier einzig das Dekor: Tannenbäume und Zuckertürme feuern auf böse Elfen, angriffslustige Wölfe und fiese Weihnachtsmänner.
Einfach gestrickt und mit gutem Drive reiht sich hier das nächste «Defend the Tower»-Spiel in die fast endlose Reihe der strategischen Abwehrabenteuer ein. Klug platzieren, fleissig upgraden und dann den Dingen ihren Lauf lassen ist wie üblich die Devise.
Sind die Verteidigungsanlagen einmal gut positioniert und mit endlos vielen Upgrades versehen, dann wird dieses Game zum eintönigen Selbstläufer. Du kannst für 3 Wochen in die Ferien gehen und bei deiner Rückkehr den astronomischen Punktestand bewundern.
All deine Strategiekünste musst du hier gegen hochmotivierte Angreifer aufbieten. Die schön gezeichneten Invasoren haben nur eines im Sinn: deine heissgeliebte Burg möglichst schnell plattzumachen. Doch du kennst die Mittel und Wege um dies zu verhindern.
Keine ausserirdischen Invasionstruppen, keine aberwitzigen Comic-Figuren, keine steinzeitlichen Schlägerhorden – hier ziehen realistische militärische Maschinerien an deinem erstaunten Auge vorbei. Aber trotzdem: Nicht glotzen, abwehren heisst die Devise!
Als allmächtiger Oberbefehlshaber stellst du hier in einem der ausgefeiltesten und reichhaltigsten Verteidigungsspiele dein strategisches Geschick unter Beweis. Ob Bodentruppen oder mobile Kampfeinheiten – du schüttelst die richtige Taktik aus dem Ärmel.
Die Rohstoff-Ressourcen auf der Erde sind aufgebraucht, grenzenlose Geld- und Machtgier, Rücksichtslosigkeit sowie mangelndes Ökologieverständnis führten zum Ruin. Auf geht’s also zum nächsten Planeten, doch dessen Bewohner verteidigen ihr Territorium...
Nur weil dieses Defend-Game recht stilisiert daherkommt, solltest du nicht dem Irrtum erliegen, es sei mit links zu bewältigen. Die Angreifer in Form von rudimentären Augäpfeln sind flink und aggressiv, da hilft nur noch der Griff in die Giftmischerküche.
Neues gibt’s von der «Defend the Tower»-Front zu vermelden: In diesem revolutionären Verteidigungs-Kracher kleben die aufgestellten Baller-Elemente nicht unverrückbar an ihrem Platz, sie können bei Bedarf an jeden gewünschten Einsatzort verschoben werden.
20 verschiedene Gartenlandschaften sind zu verteidigen, dies bewerkstelligst du mit Pestizid sprühenden sowie Dornen schiessenden Rosen und wenn du genügend Geld erwirtschaftet hast, ballern Gartenzwerge mit grossem Geschütz auf das gefrässige Ungeziefer
Zum Glück ist diese resolute Oma sehr rüstig, denn um die superaggressiven Schneemänner und deren Helfershelfer in Schach zu halten, braucht es nicht nur entschlossenes Angreifen, sie muss auch ständig Pflanzen giessen um Munitionsnachschub zu generieren.
Infanterie, Bogenschützen, Kavallerie, Artillerie, dazu jede Menge Hilfstürme und Fallen – vor lauter Verteidigungsanlagen siehst du schon bald das Spielfeld mit den 4 Ebenen und die zügig anmarschierenden, fantasievoll gezeichneten Angreifer nicht mehr.
Ist ja nichts Neues, dass volle Honigtöpfe bis zum allerletzten Blutströpfchen verteidigt werden. Doch mit welcher Vehemenz und bis an die Zähne bewaffnetem Einsatz der Beschützer der goldgelben Substanz hier konfrontiert wird, ist schlicht atemberaubend.
Und einmal mehr überschwemmen die tierischen Aggressoren mit geballter Wucht und in riesiger Anzahl auf verschlungenen Pfaden dein Territorium, welches du unter Aufbietung aller Kräfte und mit den zur Verfügung stehenden Mitteln zu verteidigen versuchst.
Aus Abschüssen gewonnene Energie muss von den Satelliten-Abwehrtürmen zur Basis fliessen – dieses Grundprinzip definiert das vorliegende Verteidigungsspiel, welches trotz abstrakter Erscheinungsweise mächtig Hektik auf Grund von stetem Agieren verursacht.
Die konventionelle terrestrische Kriegsmaterialherstellung hinkt der ausserirdischen Waffentechnologie aussichtslos hinterher. Dies wirst du leider bestätigen müssen, wenn die Aliens alle Verteidigungsanlagen und die Munitionsfabrik gnadenlos plattmachen.
Du bist der grosse Feldherr in dieser Schlacht und befehligst Bogenschützen, Infanterie, Kavallerie, Kanoniere, Saboteure und Rammböcke um die feindliche Burg zu schleifen. Allerdings nur wenn du dir genügend Gold erkämpft hast um den Sold zu bezahlen...