Pfeile ohne Ende sirren durch die Luft und bohren sich in die Leiber und Köpfe der heranwankenden Gestalten aus dem Untotenreich. Der tapfere Indianer wird für seine Mühen reich belohnt: immer durchschlagendere Geschosse werden ihm zur Verfügung gestellt.
Je mehr Levels du erfolgreich beendest, desto grösser werden die Eisburgen, die du mit einem primitiven Kugelkatapult zerstören sollst. Wenn dies nicht innert kürzester Zeit geschieht, musst du dich auch noch mit daherwetzenden Verteidigern herumschlagen.
So würden sowohl Demokraten wie auch Republikaner das unsägliche Hickhack um die Präsidentschaftskandidatur wohl am liebsten sehen: ohne vorgeheuchelte Fairness und verlogene Versprechungen immer feste druff auf den Gegner und ihn so richtig einfärben...
Ein vollständiges Westernkaff inklusive Galgen und Friedhof sowie natürlich Dutzende von Desperados und Rothäuten: dies ist die verblüffend naturalistische Szenerie, die den einsamen Revolverhelden im Kampf gegen eine übermächtige Gegnerschaft begleitet.
Reizvolles Spiel mit den Elementen Eis, Feuer und Elektrizität, dargeboten von einem flug- und kampferprobten Drachenreiter, dessen Flexibilität im Umgang mit den angesprochenen Angriffswaffen die fantasievollen Gegner das Fürchten und Kapitulieren lehrt.
Alle Schwierigkeitsstufen auf’s Minimum geschraubt und diese Schiessübung ist mit links zu bewältigen. Wenn du aber denkst, dass Feigheit Punkte gibt, irrst du gewaltig. Starte also ohne Mätzchen, wähle deine bevorzugte Waffe und streng dich ein wenig an.
Lob und Preis den Programmierern, die es geschafft haben, etwas mehr Selbstbestimmung in die doch eher stereotypen Abläufe dieses Spielgenres zu bringen. Du kannst deine Kämpfer während der gesamten Dauer des Gefechts jederzeit individuell positionieren.
Egal in welcher Location du den hinterhältigen Pyromanen das Handwerk legen willst, es ist zappenduster, einzig dein Schussfeld ist kreisförmig beleuchtet und erlaubt es dir, halbwegs zwischen Bösewichtern und unschuldigen Dorfbewohnern zu unterscheiden.
Höllenhaftes Ambiente umwabert dich und deine traumatisierten Kinder, denn auf der unheimlichen Reise durch die verzweigten Strassen der bis auf die blutrünstigen Zombiegestalten wie ausgestorben wirkenden Stadt siehst du nicht die eigene Hand vor Augen.
Immer komplexer und unübersichtlicher wird das riesige Labyrinth, in welchem du mit deinem Panzerfahrzeug den gegnerischen Tanks hinterher ratterst und sie mit Sperrfeuer, schlau platzierten Minen und sporadischen Luftangriffen dem Erdboden gleich machst
Ob dein Kampfjet nur so dahingekrakelt oder professionell gestylt ist, wird von deiner zeichnerischen Begabung abhängig sein. Hauptsache, du kannst ihn auf dem zeichenblockähnlichen Betätigungsfeld sicher manövrieren, denn die Angreifer sind recht wendig.
Gnadenlose Abnützungsschlacht im Reich der Insekten! Ameisenarmeen, Käferbrigaden, Spinnengeschwader und überhaupt alles, was so in der freien Natur herum kreucht und fleucht geht im Kampf ums eigene Territorium mit einem Höllenspektakel aufeinander los.
Eine ganz neue Variante der Verteidigung gegen Luftangriffe steht dir hier ins Haus. Anstelle von Abwehrkanonen kontrollierst du magnetische Würfel, die sich per Mausdruck aufladen und dann in die herunterfallenden Bomben manövriert werden – very tricky!
Invasoren extraterrestrischer Lebensart hast du schon in Teil 1 kennengelernt, nun überfluten technische Errungenschaften der Aliens dein Territorium und du musst dich mit widerstandsfähigen Fahr- und Fluggeräten seltsamster Konvenienz auseinandersetzen.
Peinlichst genaue Angaben werden dir von deinem Auftraggeber geliefert und dies ist auch nötig, um die komplexen Missionen zu erfüllen. Also lies zu Beginn jedes neuen Killerjobs die Instruktionen genau durch, damit du nicht unnötig Zivilisten abknallst.
Üble Gestalten haben den Nahverkehrszug in ihre Gewalt gebracht und terrorisieren die verängstigten Passagiere mit einer Bombendrohung. Du hast mickrige 90 Sekunden Zeit, um die skrupellosen Terroristen zu eliminieren und den Sprengkörper zu entschärfen.
Wenn du in diesem eher einfachen Shooter die Maximalpunktezahl erreichen willst, solltest du dich auf Kopftreffer spezialisieren. Dies ist aber weiter kein Problem, du hast genügend Zeit um zu zielen und so wirst du ausnahmsweise Erfolgserlebnisse feiern.
Hoffentlich geht’s dir in nicht wie den Tausenden von Amerikanern, die am 30. Oktober 1938 das Radio-Hörspiel «Krieg der Welten» von Orson Welles für bare Münze nahmen und in Panik ausbrachen. Viel Vergnügen bei dieser superrealistischen Zukunftsvision...
Zu Beginn des Spiels musst du dich entscheiden ob du mit den speziellen Kräften von Magier, Krieger, Meuchelmörder oder Druide in die Verteidigungsschlacht gegen bei ihrem Ableben grunzende, quiekende, röhrende oder pfeifende Fantasietiere steigen willst.
Schon haben die Macher ein Einsehen gehabt und im 2. Teil einiges zur Entschärfung der stressigen Situation einprogrammiert. Du kannst nun in 4 tollen Landschaften einsteigen, unter 5 Schwierigkeitsstufen auswählen und ungehemmt drauflos ballern.
Futuristisch angehaucht ragen die Türme der Stadt in den stahlblauen Himmel, doch am Horizont künden schwarze Wolken von drohendem Unheil. Und siehe da: schon erbebt die Erde unter den schweren Schritten angreifender Truppen – Verteidiger, an die Waffen!
Absolut irre, was dir bei dieser Abwehrschlacht in Bezug auf Reaktion, Koordination und Zeitdruck zugemutet wird! Die feindlichen Panzer, Helikopter usw. sind extrem aggressiv und beweglich, während du dich über die mühsame Schusstechnik zu Tode ärgerst.
Gleich vorweg: es können beim besten Willen nicht sämtliche Tastaturbelegungen aufgelistet werden, doch dies schmälert den endlosen Spass an diesem super gemachten Ballerspiel keineswegs, du wirst über alle Möglichkeiten stets bestens in Kenntnis gesetzt.
Und einmal mehr überschwemmen die tierischen Aggressoren mit geballter Wucht und in riesiger Anzahl auf verschlungenen Pfaden dein Territorium, welches du unter Aufbietung aller Kräfte und mit den zur Verfügung stehenden Mitteln zu verteidigen versuchst.
20 extrem bleihaltige, feurige und explosive Missionen stehen dir nun bevor. Du springst über einem tief zerklüfteten Küstenstreifen aus dem Kampfhelikopter und schwebst an deinem Fallschirm baumelnd in die Tiefe, brutalsten Attacken aller Art ausgesetzt.
Im Gegensatz zu vielen «Defend the Tower»-Spielen wirst du bei diesem Exemplar von Anfang an unter massiven Druck gesetzt. Finde schleunigst den strategisch günstigsten Standort für deine Abwehr, sonst bist du schon nach den ersten Angriffswellen hinüber.
Irgendwo auf dieser gewalttätigen Welt will immer irgend einer einem anderen das Lebenslicht auspusten. Du beschützt von 4 verschiedenen Positionen aus das menschliche Objekt vor den mordlüsternen Buben und durchkreuzt die finsteren Pläne der Drahtzieher.
Achtung, Angriff der Zombies am Boden und in der Luft! Postiere Schützen und Messerschwinger, stelle Fallen aus Feuer, Kreuzen, Nägeln und anderen Nettigkeiten, damit die in allen möglichen Outfits auftauchenden Untoten deine Stadt nicht in Besitz nehmen.
Und weiter geht’s in altbewährter Manier: Aufträge ausführen, cool gezeichnete Filmsequenzen bewundern und vor allem fighten dass die Schwarten krachen. Anfangs musst du dich noch mit einem primitiven Messer begnügen – aber schon bald hast du ’ne Knarre!
Ganz gemächlich beginnt dieses tolle Ballerspiel, in dessen Verlauf die Gegner zahlreicher und stärker sowie die Missionen länger werden. Den auf Dauer nervigen Sound musst du zu Beginn ausschalten, während des Kampfgeschehens ist dies nicht mehr möglich.
Da muss doch die Gewerkschaft einschreiten, aber subito! Angriffe von schlecht erzogenen Hunden, stressige Arbeitszeiten bei jedem Wind und Wetter – dies alles ist ja für einen pflichtbewussten Postboten nichts Neues, aber Lieferungen unter Dauerbeschuss?
Altbekannte Verteidigungsaction mit neuartigen Protagonisten: Der Dschungel ruft und zwar Unmassen von Urwaldviechern auf den Plan, denen du mit einer Heerschar von Eingeborenen, welche über die unterschiedlichsten Fähigkeiten verfügen, Einhalt gebietest.
Ist ja wahrlich kein Wunder, dass dein Fischtransporter von riesigen Vogelschwärmen unter ohrenbetäubendem Gekreische verfolgt wird. Die Ladung stinkt nämlich buchstäblich zum Himmel und animiert dadurch die gierigen Piepmätze zum unverfrorenen Stibitzen.
Wenn du dachtest, Teil 4 sei in Bezug auf Schlachtengetümmel nicht mehr zu überbieten, so wirst du nun eines Besseren belehrt. Unvorstellbare Massen von Soldaten ballern drauflos was das Zeug hält und füllen die Atmosphäre mit Pulverdampf und Wehgeschrei.
Voller Mystik ist diese Welt, bestechend schön gezeichnet und mit eindrücklichen Gestalten bevölkert. Das Abwehrpotential der mutigen Helden besteht aus Magie und Kampfkraft – nun liegt es an dir, die richtige Mischung und Positionierung herauszufinden...
Dringender Handlungsbedarf besteht beim Bauen und Upgraden der Verteidigungstürme, wenn nicht irgendwelche ordinären Kriegsmaschinerien sondern abenteuerlichste Fantasiegestalten die 10 verschiedenen Spielebenen mit ihrem Zerstörungspotential überfluten.