Pixelreich und rasend schnell empfängt dich in diesem Retro-Shooter ein unbeschreibliches Tohuwabohu, wo dir überfallmässig angreifende Geschwader Hören und Sehen vergehen lassen und deine Reaktionsfähigkeit an ihre arg limitierten Grenzen gebracht wird.
Wie aufgescheuchte Hühner rennen die einheitlich grünen aber unterschiedlich grossen Zombies blindlings in eine Richtung. Doch weil du mit jeder gewonnenen Runde eine neue Waffe ergatterst und manchmal auch motorisiert bist, ist ihre Flucht aussichtslos.
Arnie unterhält dich bestens mit selbstironischen Sprüchen und lässt dabei einige seiner berühmtesten Filme Revue passieren. Doch du darfst auch höchstpersönlich aktiv an seinen Heldentaten teilhaben und dich ballernderweise in die coolen Movies stürzen.
Auch wenn du der beste Schütze aller Zeiten bist, allein mit Feuerkraft kommst du hier auf keinen grünen Zweig. Um die faszinierende Panzerschlacht zu gewinnen, musst du neben dem Ballern vor allem Deckung suchen und die ablaufende Zeit im Auge behalten.
Mit einem waffenstrotzenden Riesen-Roboter zermantschst du Menschen und Maschinen, holst treffsicher angriffige Fluggeräte vom Himmel und doch musst du dich nach heroischer Schlacht geschlagen geben, denn das Aggressionspotential deiner Gegner ist enorm.
Die ungeschützt im All schwebende Raumstation ist eine regelrechte Gebärmaschine: Pausenlos produziert sie mobile Verteidigungsanlagen sowie deren Bewaffnung und du musst dich nur noch auf effektvolle Aufrüstung und günstige Positionierung konzentrieren.
Vorwärts- und Rückwärtsgang verwechseln kann tödlich, Legasthenie beim Steuern fatal sein, denn bis du das an sich wendige Panzerfahrzeug wieder auf Kurs bringst, hat dich die Feuerkraft der vielfältigen Boden-/Luft-Angreifer längst zu Schrott geschossen!
Wahrlich zauberhaft, diese «Defend the Tower»-Variante: Du kämpfst mit Magie und Beschwörungsformeln gegen die ebenfalls mit übernatürlichen Kräften ausgestatteten Angreifer. Fundierte Kenntnisse deiner wirkungsvollen Fähigkeiten sind dabei unerlässlich.
Es ist schon einfacher, Massenmörder und Kamikazeattentäter auf virtueller Basis zu spielen, als im richtigen Leben: 1. musst du dich nicht mit lästigen Reuegedanken herumschlagen, 2. landest du nicht lebenslänglich im Knast oder bist 3. am Ende gar tot.
Volldampf voraus oder Augen zu und durch ist hier nicht das ultimative Erfolgsrezept, denn obwohl du schadlos durch Wände, gegnerische Fluggeräte oder Abwehrtürme brausen kannst, musst du den unberechenbaren Projektilen in Form von Quadrätchen ausweichen.
In unterschiedlichen Erscheinungsformen verfolgt der extrem wandlungsfähige, schwarze Klecks den nur mit einem Wurfdolch bewaffneten Rittersmann und bringt ihn durch angsteinflössendes Aussehen und wütende Tintenbombardemente mehr als nur aus der Fassung.
Felsbrocken werfen, Pfeile abschiessen oder mit Schusswaffen wild drauflos ballern – alle diese drastischen Massnahmen dienen nur einem Zweck: die zu Fuss oder per Flugdrachen angreifenden Horden unterschiedlichster Couleur und Stärke in Schach zu halten.
Jedes Mal wenn du den Löffel abgibst (und das wird in dieser realistischen Scharfschützen-Simulation des Öfteren vorkommen!) werden dir philosophische Zitate von Dichtern und Denkern verklickert, was dich aber nur mässig über deinen Tod hinweg tröstet...
Trotz muskulösem Klickefinger stehst du in dieser Schiesserei auf verlorenem Posten. Durch 10 Tore rennen hordenweise Baseballrecken aus den Katakomben aufs Spielfeld, wo du dich als Kandidat einer Brutalo-Gameshow so gut wie möglich deiner Haut erwehrst.
Die eher eintönige Action in Pixelknight I und II hat sich gewaltig gemausert und zu einem richtig tollen Renn-, Hüpf- und Ballerspiel entwickelt. Allerdings ist des Guten ein bisschen zuviel geschehen, denn wie sollen wohl die Levelbosse gebodigt werden?
Nach jedem absolvierten Abschnitt erfährst du mehr über die Hintergründe dieser monumentalen Abwehrschlacht, doch das interessiert dich eigentlich nicht die Bohne, denn du bist vollauf damit beschäftigt, die schön gezeichneten Levels lebend zu überstehen.
Schimpfend wie ein Rohrspatz schaut sich das abgestürzte Alien die Bescherung an: sein Raumschiff ist nur noch ein Schrotthaufen! Alles über den Haufen schiessend sammelt es stinksauer Schrauben und Muttern ein und pulverisiert zum Abschied den Planeten.
Winde weh’n, Lüfte geh’n – jedesmal wenn du eine Bakterie aus dem geplagten Darmtrakt entwischen lässt, wird dieses peinliche Versagen mit einem glücklicherweise nur hör- und nicht auch noch riechbaren, unmissverständlich knarzenden Geräusch kommentiert.
Auf einem schussgewaltigen Besen reitet die Vertreterin der erzkonservativen «Tea-Party»-Republikaner durch die Lüfte und sammelt Spendengelder. Dies bringt dich in arge Entscheidungsnot: gewinnen und Wahl unterstützen oder versagen und Wahl verhindern...
Die Zombies werden immer schneller, zahlreicher und wütender, da helfen auch die vielen Waffengattungen, die du unterwegs erhältst, herzlich wenig. Sobald du also in einer Kiste die Wagenschlüssel findest, gibt’s nur eine Devise: einsteigen und Bleifuss!
Auch wenn die Logik in Bezug auf die Bewaffnung ein wenig auf der Strecke bleibt, dieser Unterwasser-TD ist eine Bereicherung des Genres und so ballern die clever aufgestellten Verteidigungstürme munter auf die durch Röhren gleitenden Angreifer drauflos.
Viele Möglichkeiten um deine Verteidigungsanlagen zu positionieren bleiben dir nicht, denn dieser TD ist in einer stilisierten Höhle angesiedelt und es bleiben dir nur der Boden und die Decke als Einsatzorte. Leider hat dieses coole Teil nur ein Level...
Falls du dich noch an «Redstar 2 Survival» erinnern kannst, dann bringst du die nötigen Voraussetzungen mit, um die bevorstehenden Aufgaben zu bestehen. Und du wirst dieses Mal keine Lupe brauchen, denn alles ist plakativer, grösser... und gefährlicher!
Schnelligkeit zählt nicht zu seinen herausragendsten Eigenschaften, dafür ist das bullige Panzerfahrzeug aber bestens bewaffnet und je schneller und präziser es die mobilen oder stationären Ziele trifft, desto mehr Upgrades können im Shop erworben werden.
Nimm dir ruhig Zeit, um die feindlichen Positionen ganz genau auszukundschaften, denn wenn du einfach aufs Geratewohl drauflos ballerst, werden diese Missionen nicht zu bewältigen sein, da dir nur eine sehr begrenzte Zahl an Schüssen zur Verfügung steht.
Auch wenn du vor lauter herumschwirrenden Fliegerlein bald einmal den Überblick verlierst und kaum noch weisst, wo dir der Kopf steht, vergiss einfach nicht, die nach jedem erfolgreichen Abschuss im bleigrauen Himmel hängenden Dollarzeichen einzusammeln.
Versuchen kannst du es ja, doch die Chancen auf Erfolg sind äusserst gering, zumal du das Fadenkreuz unglaublich genau setzen musst! Mit Gequietsche, Gegrunze und Gebrüll brechen die vielgestaltigen Angreifer von allen Seiten über die Abwehrtürme herein.
Im Notizbuch ist dieser fantasievolle Shooter angesiedelt, das will aber nicht heissen, dass deine Jackentasche von Geschossen zerfetzt und du wegen der mysteriösen Geräusche schief angesehen wirst. Es ist nur ein Hinweis auf die gelungene Bildgestaltung!
Das schlägt dem Fass die Krone ins Gesicht! Voller Vorfreude auf ein wenig Entspannung kehrt das erschöpfte Trio vom aufregenden Südamerika-Trip zurück und findet das Hauptquartier bis auf die Grundmauern zerstört vor. Erzfeind Alonso hat zugeschlagen...
Auf einer schnurgeraden Strasse bretterst du diversen Fahrzeugen hinterher und ballerst sie aus der Spur. Immer wieder tauchen aber gut gepanzerte und ebenfalls bewaffnete Kontrahenten auf, deren Vernichtung dich zum Showdown in der Westernkneipe führt...
Hilflos ist er nun beileibe nicht, der Baum auf der einsamen Insel. Aggressiv umschwärmen ihn zwar Tausende von stechlüsternen Insekten, doch gegen den waffenstrotzenden Riesen bleiben sie chancenlos und saufen jämmerlich im haifischdurchpflügten Meer ab.
Wenn es in deinem Hirn nur wirklich so bunt, rasant und aktiv zu und her gehen würde! Doch deine Otto-Normalverbraucher-Denkzentrale läuft nun mal mit handelsüblichem Sprit und du wirst alle Mühe haben, diesen speziellen Shooter in den Griff zu bekommen.
Dem gängigen Klischee nach sollten Zombies zeitlupenmässig umher schlurfen und sich ohne grosse Gegenwehr abschlachten lassen. Doch die hier umherberserkernden Untoten würden sogar den 100-Meter-Weltmeister im wahrsten Sinn des Wortes zur Schnecke machen.
Eigentlich ist dieser Space-Shooter prächtig inszeniert, mit Unmengen an Waffen- und Verteidigungssystemen und doch kommt das Ganze ein bisschen langweilig daher. Dies liegt vor allem an der stereotypen Action, in welcher du ewig gleiche Gegner bekämpfst.
Der Rachefeldzug des infernalischen Trios geht weiter, doch zuerst einmal werden sie vom Erzfeind Alonzo und dem korrupten Polizeichef gründlich verarscht und gelinkt. Alles beginnt mit einer harmlos-witzigen Kabbelei im Auto, als es unverhofft kracht...
Ein Labyrinth gigantischen Ausmasses empfängt den waffenstrotzenden Roboter und obwohl er stundenlang orientierungslos durch die von ihm bereits leergefegten Räume hastet, sind die zahllosen Gegner und nicht durchgewetzte Fusssohlen sein grösstes Problem.