Die angreifenden Kampfeinheiten sind ebenso aussergewöhnlich wie furchterregend: Fette Maden dienen waffenstrotzenden Käfern als Transportmittel und unterstützen die aggressiv heranmarschierenden Bodentruppen wirksam bei der Eroberung deines Territoriums
Spritzig, witzig, galaktisch gut! Weil das Tempo bei diesem schönen Space-Shooter nicht gerade horrend ist, hast du alle Zeit der Welt, während deiner Ballerei (die du übrigens auf Automatik schalten kannst) das prächtige Ambiente ausgiebig zu bestaunen.
Auch wenn du über Waffen ohne Ende verfügst und bei jeder Gelegenheit das Spiel unterbrechen und in den Shop flüchten kannst: trotz fleissigstem Upgraden, Reparieren und Einkaufen bist du doch mehrheitlich in der Bredouille, die Übermacht ist erdrückend.
Mit Steinen, Tennisbällen, Bleistiften, Seifenstücken und anderen exotischen Gegenständen deckst du die heransegelnden Flotten ein und versenkst sie, möglichst bevor sie das von dir beschützte Dorf zerstören. Aus Sand besteht höchstens der Weg zur Burg...
Das hast du nun von deinen unbändigen Jagdgelüsten! Dein trophäenvernebeltes Gehirn lässt dich jede Vorsicht vergessen und schon bist du auf der Hatz nach der armen Sau im Kannibalengebiet gelandet. Jetzt heisst es vorerst, den eigenen Skalp zu retten...
Der knüppelharte Kasernendrill hat sich tatsächlich gelohnt, denn hättest du nicht gelernt, aus jeder Lage geschmeidig abzurollen, wäre deine Mission noch hoffnungsloser als sie es ohnehin schon ist. Gehirn ausschalten, Knarre anlegen und vorwärts marsch!
Ein Fest für die Sinne, eine Gefährdung für das vegetative Nervensystem oder gar der Auslöser von epileptischen Anfällen? Jedenfalls flirrt und flimmert das Spielfeld ganz gehörig, wobei die Rotoren des Helikopters dabei nur den kleinsten Teil ausmachen.
Drachen aller Couleur bevölkern in Massen den Luftraum und ballern mit gnadenloser Intensität auf dich los. Verwende die eingesammelten Goldmünzen baldmöglichst zum Aufrüsten deiner Waffen-, Magie- und Manövrierfähigkeiten um nicht kläglich unterzugehen.
Auf einem hochgezüchteten Feuerstuhl über die Autobahn zu brettern ist der schon beinahe feuchte Wunschtraum eines jeden angefressenen Motorradfahrers. Darf man dabei noch hemmungslos in der Gegend herumballern, muss das Glücksgefühl unbeschreiblich sein!
Untermalt von neckischem Sound schaukeln die noch nicht ganz entseelten Gehenkten sanft und leise an ihren Galgen hin und her. Flugs bist du zur Stelle, durchtrennst mit präzise abgefeuerten Pfeilen die verhängnisvollen Stricke – bevor die Zeit ausläuft!
Ist ja nichts Neues, dass volle Honigtöpfe bis zum allerletzten Blutströpfchen verteidigt werden. Doch mit welcher Vehemenz und bis an die Zähne bewaffnetem Einsatz der Beschützer der goldgelben Substanz hier konfrontiert wird, ist schlicht atemberaubend.
Eigentlich ein ganz normaler und auch reichlich bunter Space-Shooter, dessen Eigenart darin besteht, dass die rasant herunterstechenden Angreifer aus Kürbisköpfen, Jason-Masken und Totenschädeln bestehen, welche sich allesamt ziemlich aggressiv aufführen.
Aggressiver, hinterhältiger und hartnäckiger hast du bis anhin wohl noch keine Gegner erlebt! Das gnadenlose Geschehen, bei welchem du von vornherein auf verlorenem Posten kämpfst, wird nur noch vom total stimmigen und deshalb nervtötenden Sound getoppt.
Sie erbauten EB2, die perfekte Waffe, den schnellsten, mächtigsten und stärksten Roboter. Er wurde programmiert um zu zerstören, er wurde programmiert um zu töten... Doch sie wussten eines nicht: EB2 braucht sie nicht mehr – jetzt ist er auf der Flucht...
Gegensätzlich zu den meisten Verteidigungsspielen stehen hier die Abwehrtürme schon von Anfang an auf dem Schlachtfeld und zwar in Form von – Schildkröten! Nun musst du die Panzerträger nur noch mit den auf die Angreifer zugeschnittenen Waffen ausrüsten.
Jeder einzelne Treffer verursacht eine wunderprächtige Farbkaskade, erschwert aber leider auch den Durchblick. Doch gerade dieser wäre dringend nötig, denn die von allen Seiten auf dich lospreschenden Angreifer reduzieren in Windeseile deine Lebensleiste.
Dieses Metzelspiel macht seinem Namen wahrlich alle Ehre! Das Blut spritzt zwar in schwarzen Fontänen aus den zerschossenen Köpfen und Leibern der grauslichen Alptraumgestalten, doch die tiefrote Umgebung erzeugt mit Garantie Hühnerhaut und Angstschweiss.
Die poppig-plakative Inszenierung wird nur noch von der kinderleicht zu bedienenden Steuerung übertroffen und macht deshalb dieses unterhaltsame Ballerspiel zu einem idealen Zeitvertreib für zwischendurch. Wache Reflexe sind aber trotzdem unerlässlich...
Du bist keine Memme, falls du vor den anstürmenden Diebeshorden auf die Bäume kletterst, denn es ist allemal besser, aus sicherem Hinterhalt deine Pfeile und Dolche abzuschiessen, als dich aus falschem Stolz und sinnlosem Heldentum abschlachten zu lassen.
Mit sporadischem Upgraden und spärlichem Einsatz von Verteidigungstürmen kannst du die unbeirrbar draufloswatschelnden Pinguine niemals stoppen, sie werden auch aus der Luft unterstützt und können nur mit grossem Materialaufwand in Schach gehalten werden.
Am Anfang verlieren sich die teilweise winzig kleinen, kreisförmigen Angreifer beinahe auf der überdimensional anmutenden Spielfläche, doch dieses scheinbare Manko wird zu deinem Leidwesen mit massenhaftem und zunehmend schnellem Auftreten wettgemacht.
8 unterschiedliche geometrische Formen mit spezifischen Eigenschaften sind Angreifer und zugleich Verteidiger in diesem abstrakten aber reizvollen Ballerspiel der etwas anderen Art. Behalte den Balken mit deinem Tintenvorrat am rechten Rand stets im Auge!
Ob du die Verteidigungsmaschinerien im dichten Dschungel, in der endlosen Wüste oder auf einer ramponierten Basisstation aufbaust, spielt nur eine untergeordnete Rolle. Viel entscheidender ist die Wahl des Schwierigkeitsgrades, den du dir dabei zumutest.
Der potente Traktorstrahl verursacht Chaos und gewaltige Zerstörung. Er lässt Fahrzeuge durch die Luft wirbeln und explodieren, saugt Passanten zur Energieabzapfung ins Raumschiff, doch die Erdlinge sind hartnäckig und gewinnen allmählich die Überhand...
Als 1-Mann-Killerkommando hast du bei diesem furiosen Meuchelspiel alle Hände voll zu tun bzw. sämtliche Finger an den Abzügen der diversen Schiessprügel. Zuverlässig wie ein Uhrwerk erledigst du die Missionen zur vollen Zufriedenheit deiner Auftraggeber.
Mit den hart erarbeiteten Erfahrungs-punkten kannst du das kleine U-Boot in Bezug auf Waffen-, Schutz- und andere Spezialfunktionen immerhin ein bisschen aufrüsten, so dass du im Kampf gegen die mächtigen Angreifer nicht total auf verlorenem Posten stehst
«Very british» kommt dieser distinguierte Gentleman daher, Monokel und Zylinder sind seine auffälligsten äusseren Merkmale. Doch unter der eleganten Schale verbirgt sich ein total blutrünstiger Charakter, der sich an herumspritzender Gehirnmasse ergötzt.
Ein prächtiger kleiner Space-Shooter, dessen eigenständige Spezialität die abkoppelbaren Begleitflieger, genannt Sklaven, sind. Gute, schnelle Reaktionen und eine gewisse Kenntnis der Marschroute sind nötig, um die wirbligen Angreifer in Schach zu halten.
Nicht mit grobem Geschütz und unüberschaubarem Waffenarsenal erwehrst du dich der von wendigen Kanonen aus allen Ecken auf dich abgefeuerten Projektile sondern mit gut getimten Schockwellen, welche die Geschosse postwendend an den Absender zurückschicken.
Vor allem ist es die Mafia, mit der du dich in einer weiteren Folge des coolen Denk- und Abmurksspiels herumzuschlagen hast. Doch auch die kleinen ins Geschehen integrierten Nebenjobs halten dich ganz ordentlich auf Trab und fordern deinen Killerinstinkt.
Grosse Schlachten mit kleinen Protagonisten – dies ist kurz zusammengefasst das Fazit einer Aufsehen erregenden Balleraction, in welcher die kettenrasselnden Panzerfahrzeuge ihre mickrige Grösse mit unzähligen Spezialwaffen und -fähigkeiten kompensieren.
Es ist tatsächlich zum Verzweifeln, wenn das Innovativste bei einem Verteidigungsspiel die ausführliche Beschreibung der Waffengattungen und das freie Wählen unter 3 Soundschlaufen ist. Ansonsten 08/15, allerdings sind die Tools etwas gar klein geraten...
Nicht mit lebenden Leichen bekommst du es hier zu tun, denn die bei Tag und Nacht über dich hereinbrechenden Angreifer sind aus ganz anderem Holz geschnitzt. Blutrünstige, wieselflinke Tiermutationen attackieren deine immer brüchiger werdende Abwehrmauer.
Wer sich völlig unbeschwert die lustigen Comicfiguren anschaut, der würde niemals vermuten, dass hinter der fröhlichen Kulisse ein ziemlich heftiger Kampf tobt und einmal mehr strategische Fähigkeiten nach allen Regeln der Verteidigungskunst gefragt sind.
Die allergrösste Schwierigkeit beim Verteidigen des ziemlich schutzlosen Dorfes ist es, die Orientierung im unglaublich verzweigten und weitläufigen Gelände nicht zu verlieren, andernfalls sind auch alle bestens ausgerüstete Türme keinen Pfifferling wert.
Dieses Verteidigungsspiel bewegt sich sehr wohltuend ausserhalb der üblichen Norm. Du zeichnest Runen, platzierst die daraus entstehenden Abwehrkämpfer und -mechanismen entlang des verschlungenen Pfades und sammelst die Seelen der besiegten Angreifer ein.