Äusserst grimmig und wild entschlossen eroberst du in einem regelrechten Himmelfahrtskommando Meter um Meter des von greulichsten Gestalten bevölkerten Terrains und verteidigst dich dabei rigoros mit Trommelfeuer und Machete gegen Luft- und Bodenangriffe
Eine augenbetörende Farborgie wie bei einem monumentalen Feuerwerk irritiert deine Netzhaut derart, dass du die nützlichen Power-Ups kaum von den feindlichen Geschossen unterscheiden kannst. Slow-Motion und Auto-Shoot unterstützen jedoch deine Bemühungen.
Nach einem ungewöhnlich philosophischen und atypischen Vorwort über Selbsterkenntnis sowie Selbstbewahrung wirst du nicht in ein mystisches Sinnierspiel entführt, sondern landest höchst profan in einem actionreichen Space-Shooter mit Infektionspotential.
Das im wahrsten Sinn des Wortes bekannte Strickmuster rund um die an ihren Seilen baumelnden Galgenvögel beschert dir ein weiteres spannendes und, weil durch eine zügig ablaufende Zeitleiste limitiert, auch absolut nervenzerreissendes Präzisionsschiessen.
So arschcool wie der fetzige Sound präsentiert sich auch der breitbeinig auf einem Pickup stehende Zombiejäger, der die zügig aufrückenden Untoten mit Messer und Knarre Mores lehrt, bis sie nicht nur das Gesicht sondern auch sämtliche Hirnmasse verlieren.
In diesen traumhaft schön kolorierten Weltraumbildern stehen dir 10 absolut bombastische Levels mit zunehmend gefährlicheren, unberechenbareren Angreifern, hartnäckigen Bossen, automatischen Waffenupgrades und Specials wie «Rage» oder «Invincible» bevor.
Der Turm des Verderbens hat seinen Namen nicht von ungefähr, die Frage ist nur, ob sich das jüngste Gericht über den Köpfen der heranstürmenden Angreifer entlädt oder ob die blutrünstigen Horden das wehrhafte Teil erbarmungslos in Schutt und Asche legen.
Wunderbar plakativ, bunt und vor allem super gefährlich präsentiert sich hier alles, was aus den feindlichen Bordgeschützen auf dich abgefeuert wird. Sammle deshalb möglichst viel Gold um deine Waffensysteme upzugraden und so den Angriffen standzuhalten.
Hinter Sandsäcken und Stacheldraht kauerst du im Schützengraben, Granaten fliegen dir schrill pfeifend um die Ohren, das Trommelfeuer der anrennenden Bodentruppen hämmert ein unrhythmisches Stakkato, fernes Grollen signalisiert den nächsten Luftangriff..
Unter keinem guten Stern steht diese Mission, denn anstatt deine Kameraden auf dem ziellos im All trudelnden Raumfrachter aufzuspüren, triffst du sie als grausliche Zombies wieder, die sich zudem noch mit extraterrestrischen Lebensformen verbündet haben.
Auch die vielfältigen wunder-schönen Weltraumbilder können dich nicht über die schmerzliche Tatsache hinwegtrösten, dass du in dieser Space-Mission grösstenteils chancenlos bleibst, denn die Angreifer sind schnell und haben ein riesiges Angriffspotential.
Die kriegerische Menschheitsgeschichte von der Steinzeit über die Antike und das Mittelalter bis hin zu höchsttechnologisierten Mechanoiden gibt sich hier ein blutiges Stelldichein und zelebriert den traurig-primitiven Fortschritt – im Schädeleinschlagen
Jegliche Vorgeplänkel entfallen, nullkommaplötzlich stehst du 9 frei wählbaren Level-Bossen gegenüber und versuchst verzweifelt die unglaublichen Angriffswirbel zu überstehen, die dich mit ihrer unbeschreiblichen Durchschlagskraft und Dichte überraschen.
Du weisst eigentlich nie so recht, was dir bei den rasanten «Sift Heads»-Abenteuern besser gefällt: die regelmässig eingestreuten Filmausschnitte oder das explosive Geschehen. Ist ja auch völlig egal, solange du immer wieder neue Episoden zocken darfst...
Für ungeduldige Ballerfreaks ist dieses fiese Sniper-Game das reinste Gift. Um den Chef der herumtigernden Drogengang zu lokalisieren, muss telefonisch Kontakt hergestellt werden und dann beginnt das Geduldsspiel «in Deckung gehen und wieder auftauchen».
Ohne Schlüssel bist du so was von hinüber! Lass dich deshalb unter keinen Umständen abmurksen, denn bei «Continue» gehen Türöffner und Waffen verloren und du stehst mit einem lächerlichen Baseballschläger einer Übermacht von übelsten Angreifern gegenüber.
Kontinuierlichst Power-Ups aufzugabeln sowie reaktionsschnell Ausweichmanöver auszuführen ist deine einzige Überlebenschance, denn die angriffslustigen, blitzschnell deinen Weg kreuzenden Fluggeräte beharken dich mit unwahrscheinlich grossem Sprengradius.
In den Laboratorien ist die Aufräumarbeit erledigt, nun jagt das durch irre Wissenschaftler «getunte Versuchskaninchen» in freier Wildbahn die von Land, Wasser und Luft aus angreifenden Schergen mit durchschlagendem Waffenarsenal und vollem Körpereinsatz.
Auch diesmal ist es unerlässlich, möglichst viele individuell spezialisierte Verteidigungstürme entlang der bald einmal blutgetränkten Wege zu platzieren. Trotz aller Hektik darfst du aber vor allem das Upgraden deiner Schussanlagen nicht vernachlässigen!
Von einer riesenhaftigen bewaffneten Raumstation aus versuchst du möglichst mit Bravour die an dich per Videobotschaft delegierten Missionen zu erfüllen. Dabei bist du zwar örtlich gebunden, kannst aber rundherum mobile Verteidigungsanlagen installieren.
Tumbe Zombies stehen ganz entgegen ihren sonst üblichen Gepflogenheiten wie angewurzelt in der Gegend herum, sind teilweise bestens hinter raffiniert ausgeklügelten Schutzbauten versteckt und deiner feuerspeienden Bazooka trotzdem chancenlos ausgeliefert.
Blobs sind blaue, grüne, gelbe und lila Quadrate, die sich mit irrem Grinsen gegen messerscharfe, blitzschnell rotierende Metallscheiben zur Wehr setzen. Um erfolgreich zu sein musst du allerdings ihre unterschiedlichen Beschaffenheiten fleissig upgraden.
Bei diesem absolut begeisternden »Defend the Tower»-Game werden feuerspeiende Tempel auf felsigem Grund gebaut, Eis bildet die Unterlage für magische Abwehrtürme und im Grasland entfaltet sich die Wirkung der Pfeile schiessenden Bollwerke am allerbesten.
Zum Haare raufen, Zähne ausbeissen und Nägel abfressen: Schon beim Easy-Modus gibt’s nach kürzester Zeit keine Rettung mehr, da dich die farbenprächtig gezeichneten Angreifer auf dem fantasievoll gestalteten Spielfeld förmlich überrollen und niedermachen.
Blau, braun, grün und rot sind die Farben der Angreifer und um einen möglichst grossen Zerstörungseffekt zu erzielen, wird die Abwehrkanone dementsprechend laufend angepasst. Doch diese Fähigkeit sowie die vielen Waffensysteme und Upgrades kosten Geld...
Einfach gestrickt doch in den letzten Levels äusserst knifflig und brandgefährlich kommt dieses Panzer-Zerstörungsspiel daher. Hinter den Lego-Mauern kannst du zwar in Deckung gehen, die feindlichen sowie deine eigenen Kugeln prallen aber billardartig ab.
Martialisch donnernde Orchesterklänge lassen keinen Zweifel offen: Du befindest dich im Krieg! Und zwar im 2. Weltkrieg, dessen Luftkampfgeschichte dir genauestens erläutert wird und die du dann in der Praxis mit Modellen taktisch klug nachspielen kannst.
Es gibt nur ein Wort, um diesen Luftkampf einigermassen treffend zu beschreiben: infernalisch! Dies wird dir früher oder später auch dein überforderter Rechner bestätigen, wenn er wegen massivster Geschützsalven und Detonationen beinahe den Geist aufgibt.
Egal ob du Trainings- oder Scharfschützenmodus auswählst und mit Schüssen auf ein Wasserfass oder in die Köpfe diverser Westerntypen deine Reaktion testest, Hauptsache du wartest das Kommando «Fire» des Schiedsrichters ab, sonst ist der Versuch ungültig.
Gefrässigen Heuschreckenschwärmen gleich purzeln die Fallschirmspringer vom Himmel, steuern zielstrebig auf deinen Abwehrturm zu und wenn du sie nicht blitzschnell erledigst ist bald einmal Feierabend. Doch die Bombenabwürfe sind noch viel gefährlicher...
Endlich sind die drei supercoolen Killer in einer vielschichtigen Mission vereint und lehren mit ihren Fähigkeiten die gesamte Unterwelt das Fürchten: Vinnie als Schussexperte, Kiro mit scharfer Klinge und Shorty setzt Sexappeal und Sniper-Qualitäten ein.
Es gibt eigentlich nichts Neues zu vermelden, denn ein gutes Konzept schmeisst man nicht leichtfertig über Bord. Gerechtigkeitshalber sei einmal erwähnt, dass hier nicht einfach dumpfe Abschlachtaktionen sondern vor allem hellwache Reflexe gefordert sind.
Nur weil dieses Defend-Game recht stilisiert daherkommt, solltest du nicht dem Irrtum erliegen, es sei mit links zu bewältigen. Die Angreifer in Form von rudimentären Augäpfeln sind flink und aggressiv, da hilft nur noch der Griff in die Giftmischerküche.
Nicht immer braucht es bis an die Zähne bewaffnete Superschurken, manchmal reichen mechanische Schussvorrichtungen und angriffslustige Blubberblasen völlig aus, um Beweglichkeit, Reaktionsvermögen, Treffsicherheit und Durchhaltewillen ultimativ zu testen.
Die Rohstoff-Ressourcen auf der Erde sind aufgebraucht, grenzenlose Geld- und Machtgier, Rücksichtslosigkeit sowie mangelndes Ökologieverständnis führten zum Ruin. Auf geht’s also zum nächsten Planeten, doch dessen Bewohner verteidigen ihr Territorium...
Das von einigen der vorbeisausenden Angreifer aus dem Insektenreich angeschlagene Tempo wird dich bald einmal überfordern! Um einigermassen ungeschoren davonzukommen, musst du die unterschiedlichen Verteidigungstürme gut durchmischt platzieren.