Aus «Huje» wird wohl bald «Oje!» werden, da sich die türmebauenden Winzlinge mit neuen, ungemein kniffligen Aufgaben auf 40 fantasievollen Levels eindrücklich zurückmelden. Sollte dies nicht reichen, kannst du dir deine Challenges selbst zusammenbasteln.
Durch Anklicken der pinkfarbenen Schranken kommen unterschiedlich gefärbte Bälle ins Rollen. Aber bevor du die Mechanismen betätigst braucht’s viel Hirnarbeit, denn alle gelben müssen von den braunen infiziert (berührt) werden, doch die grünen sind tabu.
«Rette ein Hühnchen» ist eine klare Ansage, doch der Titel entspricht nur teilweise der Wahrheit, denn es tummeln sich häufig gleich mehrere der niedlichen Federbällchen auf dem Spielfeld und möchten von dir in die bereitstehenden Nestchen gelotst werden.
Rechnerisch begabte Klempner finden hier das ideale Tummelfeld, um ihrer Vorliebe für Wasserspiele frönen zu können. Geschickt müssen Rohrleitungen verlegt werden, um die vorgegebene Flüssigkeitsmenge in die unterschiedlich grossen Gefässe weiterzuleiten.
«Herausforderung» ist gelinde gesagt etwas untertrieben, da du bei jedem einzelnen Level erst einmal herausbaldowern musst, ob aus den mit einem Wirrwarr von Strichen und Kreisen stilisierten Röhrensegmenten eine oder mehrere Formationen entstehen sollen.
Gestrichelte Linien markieren die Positionen, welche die unterschiedlich grossen Quadrate am Ende eines jeden Levels einnehmen müssen. Nach reiflichem Überlegen klickst du die überzähligen Teile weg und beobachtest gespannt die einsetzende Kettenreaktion.
Der Behälter steht bereit und die verschieden grossen Murmeln warten ungeduldig darauf, vom Stapel zu laufen. Jetzt musst du nur noch schlau geplante Rollbahnen, Barrikaden oder Ablenker hinpinseln und schon füllt sich der Kübel bis zum geforderten Limit.
Und wieder ist die Rettung der stoisch drauflos trottenden Selbstmordkandidaten dein ehrgeiziges Ziel, mit dem kleinen aber entscheidenden Unterschied, dass diesmal die Anzahl der einsetzbaren Zeichnungs- und Radiervorgänge unangenehm stark limitiert ist.
75 Bällchen werden mit einer einfach gezimmerten Schleuder in die Luft geschossen, wo sie alle raffiniert verteilten Punkte in möglichst wenigen Versuchen treffen sollten. Je sparsamer und treffsicherer du agierst, desto mehr Levels wirst du freischalten.
Mit zunehmender Spieldauer, genauer gesagt von Level zu Level, werden die Aufgaben anspruchsvoller und was anfänglich nur simples Entfernen von verschieden farbigen Punkten war, entpuppt sich als hirnakrobatische Höchstleistungen erforderndes Tüftelspiel.
Mit einer Kanone schiesst du eine auf 3 limitierte Anzahl an Kugeln ab, die bei jeder Wand- oder Hindernisberührung kleine Laserstrahlen auslösen. Diese prallen senk- oder waagrecht ab und sollten so alle grauen Kreise treffen, beziehungsweise erleuchten.
Billige Schlittschuhe oder minderwertige Rollerblades? Ob der Titel etwas mit der Action zu tun hat oder nicht, das darfst du ganz alleine entscheiden. Die schrägen Figuren rollen jedenfalls Geld einsammelnd durch 20 Levels – und dies öfters an der Decke.
Was bist du froh, dass du nur EINEN Monitor dein eigen nennst! In diesem nervenaufreibenden und ziemlich anspruchsvollen Tüftelspass musst du nämlich Dutzenden von Mattscheiben die Stromzufuhr ermöglichen und dies treibt dich bald einmal in den Wahnsinn.
Bis du dich verdientermassen «König der Brücken» nennen darfst, steht deiner Denkzentrale ein langer und beschwerlicher Einsatz ins Haus. Die vielen Inseln können nämlich nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen erfolgreich miteinander verbunden werden.
Gemächlich flanieren die Passanten durch die Stadt und geniessen das sorglose Dasein, doch schon braut sich greuliches Unheil am Horizont zusammen: DU! Genüsslich entzündest du die Menschenmenge und ergötzt dich an den panisch fliehenden lebenden Fackeln.
Immer komplizierter, unüberschaubarer aber deshalb auch herausfordernder werden die Zahnradkonstruktionen und du brauchst ausufernden Denkeinsatz, um den kleinen weissen Punkt durch das Gewirr von unterbrochenen Kanälen an seinen Bestimmungsort zu lotsen.
Wenn sie sich nicht an den Patschhändchen halten können, blicken die eigentlich frohgemuten Wichtel überaus sauertöpfisch aus der Wäsche. Doch du hast nun während 60 Levels die einmalige Gelegenheit, ihren Gemütszustand auf sprühend gute Laune zu trimmen.
Ein Lehrstuhl für Physik ist zwar nicht Voraussetzung, doch um herauszufinden, in welcher Abfolge du die bunten Atome trennen, umfärben oder austauschen musst damit sie von der Bildfläche verschwinden, ist massivst konzentrierter Denkeinsatz unerlässlich.
Auch wenn du kein Atomphysiker bist und die einzigen zwei dir bekannten Formeln «FdH» (Friss die Hälfte) und «Handgelenk mal pi» lauten, darfst du dich wohlgemut an dieses Verbindungsspiel wagen, denn du hast soviele Versuche wie du willst oder brauchst.
Sämtliche Weichensteller und Modelleisenbahn-Freaks werden in diesem nicht ganz einfachen Schienenspektakel voll auf ihre Rechnung kommen. Waggons müssen angehängt, Fahrgäste aufgesammelt und Zusammenstösse vermieden werden – aber die Dampflok, die rollt!
Gar kein Grund, dermassen ins Stottern zu kommen! «to pop» bedeutet im Englischen schlicht und einfach «aufplatzen» und genau dies tun die in ausgeklügelten Formationen präsentierten bunten Blasen – sofern du die korrekte Initialzündung eingeleitet hast.
Ein veritabler «Brainkiller» erwartet dich bei diesem auf der Basis von Kettenreaktionen angesiedelten Tüftelspass. Die verschieden gefärbten Kugeln sind mit unterschiedlicher Explosionskraft ausgestattet und müssen deshalb wohlüberlegt eingesetzt werden.
Das einzigste, was leicht melancholisch wirkt, ist die schummrig-düstere Umgebung und vielleicht noch die belämmerten Mienen der beiden Protagonisten. Ansonsten präsentiert sich dir hier ein kreuzfideles, feinmotorisch anspruchsvolles Balancier-Abenteuer.
Quadrate, Kreise und Dreiecke eliminieren sich durch Kettenreaktionen, wobei die verschiedenen geometrischen Figuren unterschiedliche Eigenschaften aufweisen und diese Specials wiederum können mit den erworbenen Erfolgspunkten gewaltig aufgepeppt werden.
Anstelle von Bällen, Kugeln oder anderen runden Teilen bekommst du es diesmal mit kreisförmigen Alien-Monsterchen zu tun. Doch auch diese fantasievollen Gesellen müssen mit intelligenten Winkel- und Schwerkraftmanipulationen ins Körbchen bugsiert werden.
Auf einer Erfolgswelle kann man natürlich lange weiterreiten, doch die Innovation bleibt dabei auf der Strecke. Ausser der Möglichkeit verschiedene Geschosskaliber zu wählen, ist das Strickmuster exakt dasselbe geblieben – die Schwierigkeiten aber auch...
Mit Pool-Billard hat dieses Berechnungsspiel nicht viel am Hut, ausser dass du bunte, durch aufgepinselte Zahlen markierte Kugeln rollen lässt. Natürlich stehen fixe und mechanische Hindernisse im Weg und ohne finale Sternberührung gibt’s kein Happy-End.
Für jedes Töpfchen gibt’s ein Deckelchen, nur mit dem kleinen Unterschied, dass hier Gewinde und Schraubenmutter im Mittelpunkt stehen. Diese beiden füreinander bestimmten Komponenten zu vereinen, wird dir gehöriges Kopfschütteln und -zerbrechen bereiten!
Auf quadratische Kärtchen sind gerade und gekurvte Streckenabschnitte gemalt, die du nur als gesamte Reihe in alle vier Richtungen verschieben kannst. Um eine ununterbrochene Linie vom Ein- zum Ausgang herzustellen, ist immense Fleissarbeit zu verrichten.
«Anstelle von Zähnen oder Stacheln sind Stechmücken nun mit Gabel, Löffel und einem französischen Akzent ausgestattet!» Dies ist nur ein kleines Müsterchen der vielen aberwitzigen Mutationen, die deine waghalsigen Atomteilchen-Experimente zur Folge haben.
Selbstzufrieden grinsend hängt der poplige Mond am Himmel und bescheint eine selig schlummerne Kartonschachtel. Diese friedliche Szenerie kitzelt deinen in dir lauernden Quälgeist heraus und du lässt nichts unversucht, um die romantische Idylle zu stören.