Da kann sich der gute alte Fred Feuerstein noch so sehr abstrampeln, wenn du sein rudimentäres Rollengefährt nicht im richtigen Moment hochspringen lässt, nützt ihm das rasanteste Tempo nichts, er brettert in Hindernisse und verpasst sämtliche Edelsteine.
Die computerisierte Frauenstimme säuselt dir ununterbrochen vor, dass du die grösste Pfeife im Universum bist und die an dich gestellten Aufgaben nie und nimmer lösen wirst. Und siehe da, zunehmend kniffliger werdende Levels scheinen ihr Recht zu geben...
Elektrizität ist irgendwie schon unheimlich und hat ihre einschlägigen Tücken. Diese Aussage wirst du unterschreiben wenn du dich, nur mit ein paar Kabeln bewaffnet, durch den Untergrund voller zuckender und blitzender Stromquellen ans Ziel gekämpft hast.
Endlich mal ein «Scheiss-Spiel» im wahrsten Sinne des Wortes! Donkey Kong hat eine einzige Aufgabe: Viele Bananen mampfen, damit er auch mächtig Kacke produzieren kann, denn die braucht er, um seine Gegenspieler tüchtig zu bekleckern und Punkte zu machen.
Der «Joker» lacht dich aus! Eine beinah aussichtslose Situation für den Fledermausmann in diesem megageil gestalteten Action-Abenteuer. Dutzende von Bomben, die mit einem ultra kurzen Zeitzünder versehen sind, muss der coole Flatterer entschärfen sonst...
Die wirklich spitzenmässig gestylte Grafik der 15 ebenso faszinierenden wie schwer zu meisternden Aktionsebenen entschädigt dich vollumfänglich für die aufwändige Fingerarbeit, die du wohl oder übel investieren musst, während die Kugel an ihr Ziel rollt.
Die roten Herzchen auf den teilweise instabilen Plattformen sind keineswegs Zeichen glühender Liebe, im Gegenteil: Damit sich deine Lebensleiste nicht total herunterwirtschaftet, musst du sie unbedingt fleissig einsammeln! Hektik ist also vorprogrammiert!
Im Vergleich zum 1. Teil ist hier alles grösser, plakativer aber auch gefährlicher. Um zur nächsten Ebene zu gelangen, muss pro Level eine bestimmte Anzahl an Schlüsseln gefunden werden, doch dieses Vorhaben ruft jede Menge tierischer Gegner auf den Plan.
Rotbart, ein putziges Männlein, geht von einer Luftblase umhüllt auf Goldsuche. Er ist ein wenig übermotiviert und läuft immer ein, zwei Schritte weiter wenn du ihn stoppst. Plattformen werden aktiviert, sobald er die entsprechenden Farbpunkte einsammelt.
Der Superheld hat die Schnauze gestrichen voll. Er ist einsam, all seine Freunde sterben weg, nur er bleibt immer wieder am Leben. Hilf ihm mit Unterstützung seiner Replikanten durch die Levels, damit er den tödlichen Trunk und somit ewigen Schlaf findet.
Einfach genial, diese Mischung aus PacMan und Jump’n’Run, in welcher alles was dein Hüpferherz begehrt in Hülle und Fülle vorhanden ist. Du musst weder auf’s Körnerpicken noch auf hartnäckige Geister verzichten, stürze dich also ohne Zögern ins Geschehen.
Ein putzmunterer Häuschenträger kraucht in untypischer Manier zielstrebig durch die zahllosen Levels. Kein Hindernis ist ihm zu hoch oder zu weit entfernt und auch die stacheligen Gegner lehrt er problemlos das Fürchten. Schneckentempo? Reine Verleumdung!
Am Ende dieses aussergewöhnlichen Jump’n’Runners kansst du dich entscheiden, ob du ein kaltblütiger, rachsüchtiger Killer bist oder ob in deiner Brust doch ein mitfühlendes Herz schlägt. Bis es soweit ist, musst du allerdings jegliche Skrupel ignorieren!
Der Name ist Programm! Ohne die Shift-Taste wärst du hoffnungslos aufgeschmissen, da sich nur durch das Betätigen derselben die in schlichtem aber eindrucksvollem schwarz/weiss gehaltenen Levels spiegeln lassen und so das erfolgreiche Beenden ermöglichen.
Blau ist nun mal völlig aus der Mode und weil du nicht ständig plump angemacht werden willst nimmst du die Beine in die Hand um dir ein hippes goldenes Outfit zu organisieren. Absolviere die 10 grossartigen Levels und pass dabei auf deine raren Leben auf.
Die rotbemützten Wichte wetzen los wie der Teufel, schmeissen aus vollem Lauf Schnee- oder Feuerbälle und geben dir dadurch immer wieder eins auf deine blaue Kappe. Dies provoziert zeitraubende Abstürze und wirft dein Rennkonzept ordentlich aus der Bahn.
Donkey ist auf den Mario gekommen und das ist nicht unbedingt sexistisch zu verstehen, nein, er hat nur seinen mühsamen Aufstieg an den naiven Klempner abgetreten und vergnügt sich nun damit, dem Lulatsch seine hinderlichen Fässer vor die Haxen zu werfen.
«Der Nächste bitte!» Dank dieser in die Tat umsetzbaren Redewendung ist es dem pummeligen Hauptdarsteller erst möglich, die mit mannigfaltigen Gefahren und Hindernissen gespickten Levels einigermassen begehbar zu machen und unbeschadet ans Ziel zu kommen.
In einem urzeitlichen Stufenlook zeigt sich dieser Jump'n'Runner und beweist einmal mehr, dass auch etwas betagtere Games Spielspass garantieren. Mach dich also fröhlich auf die Suche nach den 33 Gegenständen, die du in den verschachtelten Ebenen findest.
Ins Koma wirst du nicht gerade fallen und wenn, dann nicht wegen den unlösbaren Problemstellungen, sondern weil dich die überwältigend schöne und überaus ästhetische Präsentation bei dieser zauberhaft inszenierten Fantasiegeschichte deines Atems beraubt!
Sammle mit deinem roten Ball alle Kristalle auf der Insel ein. Die grünen Gegner plättest du mit einem gut getimten Sprung. Meide die Hindernisse und das Wasser. Sobald du alles abgeräumt hast erscheint ein fetter Stern, der dich zum nächsten Level führt.
Schwester von Monster-Aliens entführt, Eltern nicht zu Hause und plötzlich taucht auch noch ein spinnerter Professor auf, der dich zwecks Wiederbeschaffung des Familienmitgliedes ins Zombieland beamen kann! Dort kommst du allerdings nicht wirklich weit...
Erstens einmal würde sich «Ape in a Cape» besser reimen, denn zweitens sieht der agile Protagonist viel mehr einem Äffchen und nicht einem Kätzchen ähnlich. An der rundum gelungenen Jump’n’Run-Action ändert diese Wortklauberei glücklicherweise gar nichts.
Auch wenn du dich nur auf’s Hochspringen konzentrieren musst – dies ist eines der giftigsten Reaktionsspiele, die du je gezockt hast. Falls du mal per Zufall ein Level geschafft hast, erwartet dich schon die nächste noch haarsträubendere Herausforderung.
Riesige, weit verzweigte Levels mit zunehmend aggressiver werdenden Gegnern sind das Tummelfeld in einem schon beinahe episch zu bezeichnenden Shooter. Um das Weiterkommen zu garantieren, müssen alle Bösewichter gekillt werden – Upgraden nicht verpassen!
Das kommt davon, wenn man sich von Äusserlichkeiten blenden lässt! Auf Distanz mag die trutzige Burg ja ganz wohnlich und komfortabel erscheinen, doch ihr wahres Gesicht zeigt sich erst, nachdem das schwere Eingangstor hinter dir ins Schloss gefallen ist!
Normalerweise bist du mausetot, wenn du bei einem Jump’n’Runner in spitze Stacheln trittst, doch hier wird verblüffenderweise eine Spiegelwelt geöffnet, welche dir unerreichbare Gebiete erschliesst und die Suche nach deiner Herzdame erfolgreich gestaltet.