Am Ende dieses aussergewöhnlichen Jump’n’Runners kansst du dich entscheiden, ob du ein kaltblütiger, rachsüchtiger Killer bist oder ob in deiner Brust doch ein mitfühlendes Herz schlägt. Bis es soweit ist, musst du allerdings jegliche Skrupel ignorieren!
MIAUUU! Gegen die Uhr musst du heisse Blondinen vor Tintenfischen, Autos, Riesengarnelen, fliegenden Fischen und einem Endgegner beschützen. Mit Kanone und Morgenstern bewaffnet ergatterst du Münzen, um den Schönheiten einen Drink spendieren zu können.
Im Vergleich zum 1. Teil ist hier alles grösser, plakativer aber auch gefährlicher. Um zur nächsten Ebene zu gelangen, muss pro Level eine bestimmte Anzahl an Schlüsseln gefunden werden, doch dieses Vorhaben ruft jede Menge tierischer Gegner auf den Plan.
Pfeilschnell ist sie unterwegs, die muntere Hexe, die ihren Besen ausnahmsweise mal nicht zum Fliegen benutzt sondern mit ihm lästige Gegenspieler wie Hasen und Schlangen aus dem Weg räumt. Bei 10 eingesammelten Seifenblasen gibt’s jeweils ein Extraleben!
Deine Ausbruchpläne wären doch besser in der Schublade geblieben, denn aus diesem labyrinthartigen Knast zu entkommen stellt deinen unbändigen Freiheitsdrang auf eine harte Probe. Den richtigen Weg finden ist das eine, die scharfen Aufpasser das andere...
Das Wasser läuft dir im Mund zusammen und dein Kehlkopf macht unkontrollierte Scluckbewegungen, sobald du die Aufgabenstellung in diesem saukomischen, unterhaltsamen Jump’n’Runner siehst. Schnapp dir alle Bierdosen und bring dich mit ihnen in Sicherheit.
Die rotbemützten Wichte wetzen los wie der Teufel, schmeissen aus vollem Lauf Schnee- oder Feuerbälle und geben dir dadurch immer wieder eins auf deine blaue Kappe. Dies provoziert zeitraubende Abstürze und wirft dein Rennkonzept ordentlich aus der Bahn.
Falls du dich wunderst, wo denn die Tastaturbelegungen abgeblieben sind, muss dir leider mitgeteilt werden, dass der exzentrische Boss diesen Jump’n’Runner zum Tummelfeld seiner unberechenbaren Launen gemacht hat und für jedes Level neue Regeln erfindet.
Erstens einmal würde sich «Ape in a Cape» besser reimen, denn zweitens sieht der agile Protagonist viel mehr einem Äffchen und nicht einem Kätzchen ähnlich. An der rundum gelungenen Jump’n’Run-Action ändert diese Wortklauberei glücklicherweise gar nichts.
Das kommt davon, wenn man sich von Äusserlichkeiten blenden lässt! Auf Distanz mag die trutzige Burg ja ganz wohnlich und komfortabel erscheinen, doch ihr wahres Gesicht zeigt sich erst, nachdem das schwere Eingangstor hinter dir ins Schloss gefallen ist!
Eminem ist auf seiner Welttournee etwas hinter dem Zeitplan. Aber er kann es noch immer rechtzeitig auf die Bühne schaffen – mit deiner Hilfe. Vergiss einfach nicht, den lästigen Paparazzi aus dem Weg zu gehen und sammle unbedingt alle Platin-Platten ein.
«Der Nächste bitte!» Dank dieser in die Tat umsetzbaren Redewendung ist es dem pummeligen Hauptdarsteller erst möglich, die mit mannigfaltigen Gefahren und Hindernissen gespickten Levels einigermassen begehbar zu machen und unbeschadet ans Ziel zu kommen.
Wenn man im richtigen Leben auch so nützliche Wasserspender zur Verfügung hätte, um die missgünstigen Mitkonkurrenten auf der Karriereleiter eiskalt abzuservieren, dann wäre der Top-Job als Konzernmanager nur noch reine Form- und die Spitzengage Tatsache.
Sei höllisch auf der Hut, sonst nützt auch der schönste Astronautenhelm rein gar nichts. Glücklicherweise bist du mit einer Knarre ausgerüstet, um die alienartigen Gegner wegzupusten und ein sporadisch zur Verfügung stehendes Jetpack lässt dich schweben.
Schwester von Monster-Aliens entführt, Eltern nicht zu Hause und plötzlich taucht auch noch ein spinnerter Professor auf, der dich zwecks Wiederbeschaffung des Familienmitgliedes ins Zombieland beamen kann! Dort kommst du allerdings nicht wirklich weit...
Rudimentär, nur mit weissen Linien in einer schwarzen, aufs Allernötigste reduzierten Fantasielandschaft, hüpft ein Strichmännchen durch mit hinterlistigen Spitzen und beweglichen Krabblern übersäte Levels und beweist die Faszination von «jump and run»...
Bürostühle, Abfalleimer, Schreibtische und Pflanzenkübel fliegen dir um die Ohren, mit Schusswaffen, Schlagstöcken und Schwertern wirst du attackiert, während du von Stockwerk zu Stockwerk hüpfst und dabei versuchst, deine Widersacher in Schach zu halten.
Sie sind schon ein tolles Gespann, die beiden gegensätzlichen Elemente und sie stellen eindrücklich unter Beweis, dass auch unterschiedlichste Charaktere bestens zusammen arbeiten können. Die vermaledeiten Spiegelrätsel zwingen sie allerdings auch dazu...
Für die 2. Ausgabe des stressigen, dafür aber supergeilen Sammel- und Ballervergnügens kann zum Glück Entwarnung gegeben werden, denn diesmal bewegt sich die Spielebene nicht nach oben. Dafür erwarten dich blitzschnelle, unberechenbare Level-Endgegner...
Normalerweise bist du mausetot, wenn du bei einem Jump’n’Runner in spitze Stacheln trittst, doch hier wird verblüffenderweise eine Spiegelwelt geöffnet, welche dir unerreichbare Gebiete erschliesst und die Suche nach deiner Herzdame erfolgreich gestaltet.
Lass dich ja nicht von der etwas einfach anmutenden Grafik dieses «Jump'n'Runners» täuschen! Die Hindernisse und Gefahren, die du bewältigen musst sind wahrlich nicht von Pappe. Positioniere deinen Protagonisten exakt und time die Sprünge millimetergenau.
Eindeutig zu viele Muntermacher hat er eingeworfen, der ruhelose kleine Kerl, seine Augen sehen schon aus wie durchgeknallte Sicherungen. Beruhige ihn ein wenig, indem du ihn vor dem Hintergrund bezaubernder Landschaften zu den «Love&Peace»-Pillen führst.
Hier wirst du definitiv an die Grenzen deiner Leistungsfähigkeit als Jump’n’Run-Spezialist gebracht. 50 sauschwere Levels musst du bezwingen und ob Ehrgeiz sowie Nervenkostüm ausreichen, dies auch in den geforderten Rekordzeiten zu tun, wird sich zeigen.
Angekettet und ihrem traurigen Schicksal ergeben hocken sie überall verstreut auf den Plattformen – doch plötzlich taucht ein mutiger Artgenosse auf, stellt sich den Peinigern kompromisslos in den Weg und bringt längst verloren geglaubte Hoffnung zurück.
Dein Protagonist arbeitet sich zwar eher gemächlich durch die Levels und guckt dabei ziemlich belämmert aus der Wäsche, aber wenn du deine Munition klug einteilst, wirst du diese stachelige Prüfung bestimmt schleunigst zu einem erfolgreichen Ende bringen.
Mega sind hier nur die brenzligen Situationen, welche durch scharf gezackte, rotierende Sägeblätter symbolisiert werden. Sie machen dem kleinen Bläschen das Überleben vor allem in den höheren Levels mit grössten Präzisionsanforderungen beinahe unmöglich.
Der kultige Wirbelwind liefert dir eine gelungene Fortsetzung des sensationellen und höchst vergnüglichen Jump’n’Run-Abenteuers. In bewährter Manier rast das agile Bürschchen durch die Levels und plättet die Spinnen unter anderem mittels Schneckengehäuse.
Jede auch noch so minime Fehlmanipulation wird sofort mit dem Tod bestraft und bestätigt nachdrücklich den Titel des Spiels: «Gefährliche Kerker». Ein toll gemachter Jump’n’Runner, der in Bezug auf Reaktionsfähigkeit und Rasanz keine Wünsche offen lässt.
Nun muss die schnellste Maus von Mexiko beweisen, dass sie ihren Namen zu Recht trägt. Begleite sie auf der Suche nach Käsestückchen und Sternen aufmerksam durch die vielschichtigen Ebenen und entziffere für sie die etwas gar klein geschriebenen Hinweise.
Im germanischen Mythenreich spielt dieser superschnell animierte Jump’n’Runner, in welchem der listenreiche Loki der unbarmherzig steigenden Lava entflieht, indem er mit riesengrossen Sprüngen und unter Einbezug der Vulkandämpfe glühende Sohlen vermeidet.
Auf eine absolut aberwitzige Action im Kampf gegen bissige Köter und blitzschnelle Monster muss sich der tapsige Teddybär einlassen und zu seiner Verteidigung verfügt er nur über eine unbegrenzte Anzahl an Schneebällen. Doch wenn sie zu Lawinen werden...
Keine einfache Aufgabe, nur mit Kerzenlicht ausgerüstet deine verschollenen Kumpels aus dem Bergwerk zu retten. Bei jeder Feindberührung wird die Flamme schwächer und das Überleben unmöglicher. Ohne zusätzliche Werkzeuge ist da Hopfen und Malz verloren...
Einlullender Sound, charmant gezeichnetes Szenario, ein etwas tollpatschiger anmutender Titelheld und eine ziemlich undurchschaubare Geschichte: das sind die Hauptbestandteile dieses mysteriösen Abenteuers auf einem gefahrvollen und feindlichen Planeten.