Berührst du grüne Quadrate, zersplittern sie in kleinste Partikel und um das Punktekonto zu äufnen, werden diese blitzschnell eingesammelt. Power-Ups lässt du natürlich auch nicht links liegen, doch vermeide tunlichst den Kontakt mit den roten Vierecken!
Den Tierschutz lassen wir mal grosszügig ausser Acht, schliesslich kann man ja zwischen Sein und Schein unterscheiden! Zu einem imposant hohen Haufen sollst du die Viecher stapeln und dabei die verschieden gearteten Silhouetten platzsparend positionieren.
Ganz der Aktualität entsprechend darfst du dich hier als Seuchenschleuder betätigen. Ob du bei deinem rührigen Tun Grippeviren oder andere Krankheitserreger verbreitest, ist absolut nebensächlich, Hauptsache du infizierst alles was dir über den Weg läuft!
Zuerst zerbrichst du dir den Kopf über die anzuwendende Strategie und danach musst du die mühsam ausgetüftelte Taktik in einem solchen Affenzahn umsetzen, dass dir sowohl Hören als auch Sehen vergeht und die Wassertropfen deshalb unkontrollierbar bleiben.
Ferngesteuerte Impulse lassen die grünen Orcs drauflos wackeln und du musst all deinen Grips und diverse Hilfsmittel in Form von Eisblöcken, Wasserlachen und Feuer einsetzen, um vor den grimmigen Dumpfbacken als Erster die rettende Falltüre zu erreichen.
Der Baum hängt voller Münzen, punktespendende Sterne blinken und selbstverständlich fehlt es nicht an scharfzahnigen Schikanen. Mit einer potenten Kanone schiesst du die glitzernde Pracht von den Ästen, doch die Munition besteht aus dünnschaligen Eiern...
Schwerenöter Pinguin ist verliebt! Tag und Nacht denkt er an seine Angebetete und wie er ihr ein Küsschen aufs Schnäbelchen drücken könnte. Doch leider befindet er sich unter schärfster Bewachung im Zoo und muss nun beweisen, dass Not erfinderisch macht.
Zuerst solltest du den perfekten Abwechslungsrhythmus zwischen der «X»- und der «C»-Taste herausfinden, damit der Sprinter so richtig in Fahrt kommt. Nun musst du die diversen Viecher gut getimt überspringen um eine möglichst grosse Distanz zurückzulegen.
Deine Steinschleuder hast du wie ein wahrer Meister im Griff, auch wenn man dir dies wegen deines «shrek»lichen Aussehens gar nicht zutrauen würde. Doch auch der hartnäckigste Zweifler wird eines Besseren belehrt, hört er erst einmal die Scherben klirren.
Gefrässig mampft sich ein gelber Riesen-Pacman (der sich eigentlich «Yella Fella» nennt) durch Tausende von pixligen Invaders und versucht so, sich eine möglichst hohe Punktzahl einzuverleiben. Einzig die roten Dinger dürften ihm schwer im Magen liegen...
Vor einer imposanten Vulkankulisse ist der Name des Spiels Programm: Rennen oder sterben! Die Lava spritzt unerbittlich hinter dir her, du hämmerst wie bekloppt auf die Lauftaste und drückst permanent die Sprungtaste um der brodelnden Hölle zu entkommen.
Der riesige Turm steht stabil und gut konstruiert, doch du sollst ihn noch höher bauen. Dies ist leider nur möglich, indem du Teile aus dem festen Gefüge entfernst und sie obendrauf setzt. Ist ja nur logisch, dass nun die ganze Chose zu wackeln beginnt...
Obwohl die Szenerie mit den geometrischen Formen nicht wirklich spektakulär anzusehen ist, die damit verbundene Action hält ganz gewiss, was der Titel verspricht. Lass dich unter keinen Umständen zurückdrängen, vorwärts katapultieren oder zerquetschen...
Wäre sie doch nur in ihrer angestammten Umgebung geblieben, denn Abwasserkanäle und mufflige Kellerräume mit ihren vertrauten Gerüchen lösen bestenfalls Übelkeit aber keine Schwindelgefühle aus. Doch die neugierige Ratte musste ja nach Höherem streben...
Welcher Grenzwächter sieht schon gerne sauertöpfische Fressen aus dem Reisepass schielen? Um dies tunlichst zu vermeiden, greift der findige Fotograf zur Feder und zaubert damit kitzelnderweise das breiteste Grinsen auf die Gesichtszüge seiner Modelle...
Normalerweise tauschst du bei diesem Spielgenre die verschiedenen Symbole mittels Mausklick aus, doch hier musst du ein bisschen mehr Handarbeit verrichten. Um die farbenfrohen Reihen abzubauen werden die dazu benötigten Quadrate an ihren Zielort gezogen.
Es rollt und springt die Kugel über schmale Bahnen zum Ziel, sofern du dem nervenaufreibenden Tun gewachsen bist und deine Maus perfekt kontrollieren kannst. Doch der wolkenverhangene Himmel und die gemein konstruierten Pisten lassen nichts Gutes ahnen...
Eine heikle Flugübung steht dir hier bevor, denn das filigrane Papierfliegerchen quittiert jegliche Hindernisberührung mit unweigerlichem Absturz. Dies ist umso ärgerlicher, weil dir bei jedem Versuch nur 3 der zartbesaiteten Objekte zur Verfügung stehen.
Über fehlende Action kannst du dich bei diesem ganz speziellen Reaktionsspiel nun wirklich nicht beklagen. Die aus bunten Quadrätchen bestehenden Konstruktionen werden durch platziert gezogene Linien abgebaut – sofern du die richtige Farbe aktiviert hast.
Bei diesem höchst innovativen und in modernster Comix-Manier hingekrakelten Space-Shooter muss man ganz einfach ins Schwärmen kommen, denn auch wenn dir die unberechenbar umherschwirrenden Aliens die Hucke vollhauen ist grenzenloser Spielspass garantiert!
Die Levelbezeichnungen «panic, fury, mania, frenzy & massacre» beschreiben sehr treffend die Gefühle, welche dich unweigerlich beschleichen, während du verzweifelt versuchst, die sich kompromisslos zerteilenden und vervielfältigenden Kugeln wegzuklicken.
Wenn die globale Erderwärmung mit diesen Mitteln gestoppt werden könnte, wäre das bedrohliche Problem wohl nur halb so gross und die Lösung desselben würde sogar noch Spass machen. Aber leider sind die drei hyperaktiven Klima-Engel nur virtueller Natur...
Jedes Böhnchen gibt ein Tönchen – oder wie im diesem Fall ungeheuren Schub! Von einem mächtigen Gummiband abgeschossen pfeilt der gute Louis gen Himmel, passiert Fesselballone, Düsenjets und fliegende Untertassen bis er zu guter Letzt den Orbit erreicht.
Quietschfidel stehen die drei Früchtchen an der Kante des Sprungturms und können das Startkommando kaum erwarten. Ein Klick – und schon geht’s im freien Fall in die Tiefe, allerdings müssen beim Passieren der Ringe spezielle Formationen umgesetzt werden.
In diesem Titel werden dir fairerweise keine Illusionen gemacht, denn der Name hält hundertprozentig was er verspricht. Sobald du einen roten Punkt siehst, klick ihn blitzartig an, sofern dir das aberwitzige Tempo überhaupt eine minimale Chance dazu gibt.
Grün schimmern Warp-Portale und Wolken, blau präsentieren sich Wasser, Sprung-Quadrate und Gravitationswechsler, gelb sind Münzen und Booster, schwarz die perfiden Spezialblöcke – und rot ist der zu navigierende Punkt sowie die blutüberströmten Stacheln.
Die Kugeln sind grösser als sein eigener Körper und trotzdem hechelt der kleine Wicht mit den runden Dingern unermüdlich hin und her. Schliesslich hat er einen höchst verantwortungsvollen Job aufs Auge gedrückt bekommen: Zwing Grau raus, bring Farbe rein!
Ohne gut durchdachte Strategie ist hier kein Blumentopf zu gewinnen, doch wie soll man sie erlangen, wenn die untertschiedlich weit von ihrem Zielort entfernten Kreise einfach loszischen? Man startet Tausende von Versuchen oder nimmt Screenshots zu Hilfe!
Eine bissige Brise weht bei diesem Klötzchenspiel und lässt dich die eigentlich sehnlichst erhofften Neuerungen bald einmal ins Pfefferland wünschen. Gruppen gleicher Farbe oder Zahlen werden unter Zeitdruck diagonal, horizontal oder vertikal weggeklickt.
Du würdest wohl liebend gerne mit Sysiphus die Plätze tauschen, denn der von den griechischen Göttern bestrafte, unfreiwillige Schwerarbeiter hatte nur EINEN Stein den Berg hinauf zu wuchten. Dir prasseln die Bälle leider in rauhen Mengen um die Ohren...
Ist die Kugel einmal im Spiel, musst du hilflos zusehen wie sie allzu schnell nach unten fällt – und für den nächsten von 10 Versuchen eine neue Abschussposition ausdenken. Kompensiert wird dieser minimale Frust durch eine wunderschön animierte Szenerie.
Spätestens seit «Akte X» wissen wir, dass Aliens einen unstillbaren Wissensdurst haben und ohne Rücksicht auf Verluste haufenweise menschliche Wesen entführen, sie als Versuchskaninchen akribisch untersuchen und mehr oder weniger lädiert zurückschicken...
Irgendwann nützt auch der blankest polierte Zauberstab einer zuckersüssen Elfe nichts mehr, denn wenn sich ab Level 11 die zu eliminierenden Symbole sozusagen auf den Füssen stehen, macht sich Ratlosigkeit breit und pure Verzweiflung beherrscht die Szene.
Ungesunde Hektik lässt sich leider nicht vermeiden, wenn du die rudimentär dargestellten «Atome» entweder nach Farbe oder Symbol zu möglichst langen Ketten zusammenfügen willst, bevor sie den oberen Spielfeldrand erreichen und deiner «Gesundheit» schaden.
Die Finanzkrise hat auch den Mars nicht verschont und als Folge davon wurde das Militärbudget drastisch gekürzt. Notgedrungen schicken die Generäle zwei unbewaffnete Grünschnäbel auf Angriffstour und diese spielen die Alliierten genial gegeneinander aus.
Wieder mal was zum Haareraufen, Zähneknirschen und Augenverdrehen, anders gesagt ein Denkspiel basierend auf «Klötzchen verschieben». Spätestens beim 10. Level wird dir ein Licht aufgehen, was mit dieser etwas unkonventionellen Beschreibung gemeint ist...