«Töte das Kaninchen!» steht auf einem Zettel, den du in der Schürzentasche einer vermoderten weiblichen Leiche entdeckt hast. Die schicksalhafte Bedeutung der 3 Worte wird dir aber erst am Ende des 1. Kapitels dieser verblüffenden Gruselgeschichte klar...
Bilder verschiedenster Stile hängen an den Wänden der lichtdurchfluteten Räume, exotische Statuen stellen Eckpfeiler dar, Pinsel, Farbtöpfe und Staffelei befinden sich in einem verborgenen Raum – hast du denn etwas anderes in einer Kunstgalerie erwartet?
Da kommen dir doch sofort Asterix und Obelix in den Sinn, mit dem entscheidenden Unterschied, dass die zwei Gallier auf die gute Spürnase von Idefix zählen konnten. Doch du bist in dieser vermaledeiten Pyramide natürlich ganz auf dich alleine angewiesen.
Da steht er wieder, der breitschultrige Muskelprotz und kratzt sich verzweifelt seinen leeren Quadratschädel. Eine kostbare Krone samt weiblicher Geisel soll er wiederbeschaffen, doch da haben die schwer bewaffneten Räuber ganz entschieden etwas dagegen.
Hilflos zappelt ein kleiner Ausserirdischer an den Strängen des Fallschirms, der sich bei der Notlandung aus dem abstürzenden Raumschiff in der Baumkrone verheddert hat. Ermögliche dem Grünling mit den riesigen Augen die Rückkehr zu seinem Heimatplaneten!
«Was für eine seltsame Maschine!» ist der erste Gedanke, der dem kleinen Männchen durch den Kopf geht und schon erscheint ein geisterhafter Vogel der sich über die Zerstörung seiner irdischen Hülle beklagt. «Folge mir!» wispert er und genau das tust du...
Eigentlich würdest du dich viel lieber in das frisch bezogene Bett schmeissen, die Decke über die Ohren ziehen und die nächsten 24 Stunden pennen, anstatt unter Aufbietung all deiner Kombinationsfähigkeiten einen Fluchtweg aus dem Schlafzimmer zu finden.
Was für ein deprimierender Ort, um den Rest deiner Tage darin zu fristen! 4 kahle Wände, ein garantiert wanzenverseuchtes Bett, ein vergitterter Abfluss und die obligate Türe – logischerweise verrammelt. Keine guten Bedingungen, um länger zu verweilen...
Der (hinter)listige kleine Dämon ist zurück – und wie! Nach einem epischen Sauf- und Foltergelage macht er sich trotz dröhnender Birne auf die Suche nach dem Lehrer Riley. Mit gewohnt hoher krimineller Energie verfolgt er den ahnungslosen Schulmeister...
Wieso die Macher dieses ungeheuer witzigen und ausschweifenden Rätselspiels den rührigen Titelhelden Harry gegen eine Obama-Karikatur ausgetauscht haben, wird wohl ihr ureigenes Geheimnis bleiben. Doch diese Aktion schmälert den Spass in keinster Weise..
Zwar hast du es geschafft, den Bunker zu verlassen, aber du wirst das ungute Gefühl nicht los, vom Regen in die Traufe geraten zu sein. Durch die Kontaminierung grässlich mutierte Gestalten lauern überall und verhindern vorerst deine verzweifelte Flucht.
Nur ein kleiner Gefallen? Denkste! Um die diversen Missionen zur Zufriedenheit seiner Auftraggeber zu erledigen, muss der smarte Agent unzählige Tauschgeschäfte mit obskuren «Partnern» tätigen und sich dabei mit seinem Sachverstand mächtig ins Zeug legen.
Kannst du Schach spielen? Dann hast du die allerbesten Voraussetzungen, um dieses spitzfindige Rätsel zu lösen. Ach ja, die Uhrzeit solltest du auch ablesen können und dazu noch die enorm seltene Gabe mitbringen, am Stunden- sowie Minutenzeiger zu drehen!
Zuerst solltest du dich von den Handschellen befreien, denn ohne den dadurch erlangten Handlungsspielraum wird deine Flucht aus der kärglich eingerichteten Zelle ein unerreichbarer Wunschtraum bleiben und du fühlst dich wie die Lady auf dem Schiebebild..
Dein Dorf wurde von einer riesigen Flutwelle überschwemmt, der Blutzoll unter den Einwohnern war gewaltig. Doch mit dir wurden noch einige andere in den nahe gelegenen Wald gespült und die Verantwortung für deren Rettung lastet nun auf deinen Schultern...
Richtig dunkel ist’s bei diesem ausufernden Suchspiel nicht – mal abgesehen von der tiefschwarzen Nacht, die in deinem Hirn herrscht. Denn in Bezug auf das Entdecken von zweckdienlichen Hinweisen zur Lösung der Rätsel besteht dringlicher Handlungsbedarf.
Unbestreitbarer Höhepunkt des Chemieunterrichts war jeweils das Schwefel-Experiment, nach dessen Gelingen die ganze Schule mit dem feinen Duft von faulen Eiern eingenebelt wurde. Ist dieses Wissen bei der vorliegenden Aufgabe eventuell auch hilfreich...?
Wenn du die vielgestaltigen Masken lange genug beäugt hast, könntest du vielleicht einmal zur Tat schreiten. Sammle die im ganzen Raum verteilten Federn, schnapp dir Augäpfel, Ohren und was dir sonst noch sinnvoll erscheint und mach dich ans Kombinieren.
Und der Preis ist: eine Prinzessin – und was für eine! Doch bis der wirblige kleine Wicht seine lebende Trophäe abknutschen kann, muss er alle Hirnstränge aktivieren und sich durch 10 absolut genial gezeichnete aber auch brandgefährliche Levels klicken.
Verschollen in einem weitläufigen unterirdischen Höhlensystem suchst du verzweifelt nach einer zündenden Idee, um deine Rettung zu ermöglichen. Der stetige Fluss des Wassers besänftigt die aufkeimende Panik und bietet sich sogleich als mögliche Lösung an.
Zwar sind es «nur» 3 Räume, die du auf der Suche nach sachdienlichen Hinweisen durchforsten kannst, doch was du dort vorfindest, wird deinen Denkapparat hinlänglich beschäftigen – die Funktionen der geheimnisvollen Maschinerien sind schwer durchschaubar.
Chaos pur herrscht auf dem Dachboden, soweit das Auge blickt liegt verstaubtes Gerümpel herum und macht eine umfassende Übersicht beinahe unmöglich. Doch in altbekannter und bestens bewährter Manier machst du dich daran, das Durcheinander zu sortieren...