Flusspferd müsste man sein, aber nur falls man einen Allerweltsbastler wie dich unter Vertrag hat. Dank diesem schlauen Engagement kann das Hippo sorgenfrei im Liegestuhl chillen und sich aus den perfekten Rohrleitungen durch die Getränkekarte schlürfen.
Mit Pool-Billard hat dieses Berechnungsspiel nicht viel am Hut, ausser dass du bunte, durch aufgepinselte Zahlen markierte Kugeln rollen lässt. Natürlich stehen fixe und mechanische Hindernisse im Weg und ohne finale Sternberührung gibt’s kein Happy-End.
«Der verzauberte Weg» besteht aus bis zu acht quadratischen Sektoren, auf denen Strassenstücke zu sehen sind. In bester Schiebepuzzle-Manier versucht ein liebestoller Ritter den schnellstmöglichen Pfad zur im hohen Turm schmachtenden Prinzessin zu finden.
Wenn sie sich nicht an den Patschhändchen halten können, blicken die eigentlich frohgemuten Wichtel überaus sauertöpfisch aus der Wäsche. Doch du hast nun während 60 Levels die einmalige Gelegenheit, ihren Gemütszustand auf sprühend gute Laune zu trimmen.
Mit zunehmender Spieldauer, genauer gesagt von Level zu Level, werden die Aufgaben anspruchsvoller und was anfänglich nur simples Entfernen von verschieden farbigen Punkten war, entpuppt sich als hirnakrobatische Höchstleistungen erforderndes Tüftelspiel.
Frühlingsgefühle machen vor nichts und niemandem Halt. Selbst der wildeste Stier wird von Testosteronschüben überschwemmt und galoppiert den attraktiven Kühen nach. Führe also den triebgesteuerten Bullen mit raffinierten Kettenreaktionen zum Liebesglück.
So macht Tore schiessen selbstverständlich enorm viel Spass! In diesem optisch und bedienungstechnisch ausserordentlich gut gemachten «Ursache und Wirkung»-Spiel werden durch Weg- und Anklicken Aktionen ausgelöst, welche das runde Leder im Netz versenken.
Leider sind die Dodos schon seit über 300 Jahren ausgestorben, doch hier kommt eine einmalige Chance, die ulkigen Vögel gleich massenweise zu retten. Verschiebe die Geländeabschnitte waag- oder senkrecht und verschaffe ihnen so den Zugang zum Warp-Portal.
Verkehrte Welt im Märchenland: Der Prinz wetzt durch die Gegend, weicht mit geschickten Umgehungstaktiken den vielfältigen Hindernissen sowie Fallen aus, schnappt sich einen Zaubertrank und verwandelt damit den Frosch in seine herzallerliebste Prinzessin.
Ausnahmsweise ist das Schicksal dem ansonsten unverdient gepiesackten Urviech wohlgesonnen, weit und breit kein heiliger Georg in Sicht, der ihm ins feurige Handwerk pfuschen könnte und so brutzelt er frohen Mutes genüsslich die lästigen Ritter zu Asche.
«Drachenzähmen – leicht gemacht» huscht dir beim Anblick dieses auf einem niedlichen Lindwurm reitenden kleinen Mädchens unweigerlich durch den Sinn. Dein Adrenalinpegel steigt aber nur aufgrund denksportlicher Anforderungen in den 45 kniffligen Levels...
Es ist eigentlich schon lange überfällig, dass dem bestgehassten, meist unfreiwilligen Muntermacher der werktätigen Bevölkerung ein Denkmal (wenn auch nur in spielerischer Form) gesetzt wird. Lass also frohgemut und reaktionsschnell den Wecker schrillen!
Du lässt ihnen Eisklötze auf die Köpfe fallen, versuchst sie mit zielstrebigem Schnippeln von den glitschigen Plattformen zu bugsieren – na ja, wenigstens wird den bedauernswerten Robben nicht gleich bei lebendigem Leib das Fell über die Ohren gezogen...
Und wieder pulsiert die Bassklarinette im Verbund mit Xylophon und Pizzicati den Morgenblues, derweil du den vielen mechanischen Raffinessen auf die Schliche kommst, Kaffeebecher sammelst und in der manchmal knapp bemessenen Zeit deinen Weckjob erledigst.
Wir alle kennen, lieben und bewundern die fingerfertigen Ballonkünstler, welche an Kindergeburtstagen mit fantasievollen Kreationen die Augen der kleinen Racker zum Strahlen bringen. Hier geht’s allerdings ums lückenlose Abräumen der bunten Gummihäute...
Was soll denn die verbale Beleidigung, das Leben der orangefarbenen Sechsecke ist doch eh schon schwer genug, denn sie müssen sich zu deiner Belustigung ständig von der Kante schubsen lassen. Und überhaupt, wenn wir schon von «dämlich» sprechen wollen...
Der «Aceline» ist unendlicher Dank gewiss, denn ohne diese wertvolle und beinahe unverzichtbare Hilfe wärst du hoffnungslos aufgeschmissen. Der weisse Punkt hat nämlich ein reges Eigenleben und folgt nur ungefähr den von dir gezeichneten Linien ins Ziel.
Gestrichelte Linien markieren die Positionen, welche die unterschiedlich grossen Quadrate am Ende eines jeden Levels einnehmen müssen. Nach reiflichem Überlegen klickst du die überzähligen Teile weg und beobachtest gespannt die einsetzende Kettenreaktion.
Das einzigste, was leicht melancholisch wirkt, ist die schummrig-düstere Umgebung und vielleicht noch die belämmerten Mienen der beiden Protagonisten. Ansonsten präsentiert sich dir hier ein kreuzfideles, feinmotorisch anspruchsvolles Balancier-Abenteuer.
Ein Fisch, der verzweifelt nach Wasser lechzt, ist ein absolut jämmerlicher Anblick. Das lässt einen Tierfreund wie dich selbstverständlich nicht kalt und du versuchst mit viel Herz und noch mehr Hirn, das kostbare Nass in die richtigen Bahnen zu leiten.
Sein Cholesterin-Pegel scheint den übergewichtigen Hamster nicht im Geringsten zu interessieren, er schaufelt die riesigen Brocken Leckereien gleich massenhaft in sich hinein – falls du es schaffst, die Sweeties an sein weit geöffnetes Maul zu dirigieren.
Dass du aus diesem düsteren Kellerverlies möglichst schnell verduften willst, ist auch ohne viel Einfühlungsvermögen gut zu verstehen. Doch die dazu benötigten Schlüssel baumeln an den modrigen Wänden und sind nur mit innovativen Hilfsmitteln erreichbar.
Sie sind Monster, sie sind tot – aber sie sind glücklich! Diesen Zustand verdanken sie der schönen alten Sitte des völkerverbindenden Händchenhaltens. Doch Mutanten haben nun einmal überzählige Gliedmassen, ein Fakt, der alles ein wenig verkompliziert...
Das intelligente Platzieren von Richtungspfeilen entscheidet über Sieg oder Niederlage, was in diesem Fall bedeutet, dass der «Hase», ohne von den vielen «Füchsen» erwischt zu werden, in seinem mit Zielflagge gekennzeichneten Fluchtloch verschwinden kann.
Dieser Kerl hat die Eierschalen nicht nur hinter den Ohren, sie hüllen den gesamten Körper ein! Deswegen muss er aber nicht unerfahren oder gar unterbelichtet sein, das beweisen die raffinösen Manöver, mit denen er sich seiner «Haut» zu entledigen weiss.
Auf quadratische Kärtchen sind gerade und gekurvte Streckenabschnitte gemalt, die du nur als gesamte Reihe in alle vier Richtungen verschieben kannst. Um eine ununterbrochene Linie vom Ein- zum Ausgang herzustellen, ist immense Fleissarbeit zu verrichten.
Das Transportwesen im Allgemeinen und seine Schwierigkeiten im Besonderen darfst du mittels dieser Simulation in all seinen Facetten erforschen und dabei erleben, dass die Verteilung von Konsumgütern im dichten Verkehrsaufkommen äusserst frustrierend ist.
Auch wenn du kein Atomphysiker bist und die einzigen zwei dir bekannten Formeln «FdH» (Friss die Hälfte) und «Handgelenk mal pi» lauten, darfst du dich wohlgemut an dieses Verbindungsspiel wagen, denn du hast soviele Versuche wie du willst oder brauchst.
Das Grinsen auf den Gesichtern der Versuchspuppen kommt nicht von ungefähr, denn diesmal werden sie nicht blindlings ins schmerzhafte Verderben geschossen. Losmarschiert wird nämlich erst, wenn du die todbringenden Laserstrahlen aus dem Weg geräumt hast.
Das Gesetz der Schwerkraft wird hier mit Leichtigkeit aus den Angeln gehoben. Dafür verantwortlich sind die mit Richtungspfeilen bemalten Tafeln und um den Ausgang zu erreichen, musst du sie nach reiflicher Überlegung in korrekter Reihenfolge aktivieren.
Im gleichen Stil wie schon bei Teil 1 geht das muntere «Glühbirnen mit Strom versorgen»-Spielchen weiter, logischerweise mit ein paar Kniffligkeiten mehr. Du solltest also auch diesmal nicht darauf spekulieren, dass dir das Licht von ganz alleine aufgeht!
Wenn zwei Kampfbären zusammenspannen, dann sollte sich die Gegnerschaft warm anziehen und da die beiden über ein exklusives, gut sortiertes Waffenarsenal verfügen, müssen sie bei der Wahl der Mittel nur noch die jeweiligen Situationen richtig analysieren.
Egal was die freakigen Wissenschaftler in den eingeschobenen Filmsequenzen daherschwafeln, deine Aufgabe ist für alle 20 Levels klar umrissen: Die geometrischen Formen müssen restlos auf dem Spielfeld platziert werden, Doppelbelegungen sind nicht erlaubt.
Mit jedem neuen Level nimmt die Komplexität der auszufüllenden Flächen zu und dein grösstes Problem ist es bald einmal, die Tetris-Teile innerhalb der prekären Platzverhältnisse aneinander vorbei zu manövrieren, um sie an ihre Bestimmungsorte zu schieben.
Durch drehbare Röhrensegmente geht die Reise der unternehmungslustigen Ratte, die bei der Suche nach dem Ausgang knifflige Denkarbeit verrichten muss. Zum Glück liegen nicht nur Schrauben und Muttern, sondern auch Käsebrocken zur Stärkung auf der Piste...
Mit den wohlbekannten Tetrisformen sollen vorgezeichnete Flächen lückenlos ausgefüllt werden. Voller Optimismus schiebst du nun die bunten Teile mehr oder weniger planmässig umher und wunderst dich, dass für dieses Tun immer weniger Platz vorhanden ist...