Dieser Titel ist Programm, denn bis auf deine traurige Gestalt sowie ab und an in kargem Lichtschein auftauchende Leitern und Hebel wähnst du dich in der vielzitierten Kuh und es ist nur zu hoffen, dass die Finsternis nicht auf dein Denkvermögen abfärbt.
Kaum hast du unter Aufbietung all deines Denkvermögens die Kügelchen durch geschicktes Rotieren in die von der Vorlage geforderte Position bugsiert, erscheint schon die nächste Challenge, welche dir eines garantiert: einfacher wird’s ganz bestimmt nicht!
2 Waagschalen halten deine grauen Zellen auf Trab, denn um das perfekte Gleichgewicht herzustellen bedarf es ein gerüttelt Mass an arithmetischer Präzisionsarbeit. Alle vorhandenen Teile müssen, ohne die Höchstbelastung zu überschreiten, platziert werden.
Wenn dich die Verzweiflung packt und alles Tun so aussichtslos erscheint, dann denk daran: Du bist nicht allein! Das kleine Männchen hat nämlich viele Freunde, welche jede seiner Bewegungen imitieren und so die genial gekrakelten Levels überwinden helfen.
In der zweiten Folge der nervenzehrenden, augenbelastenden Geduldsprobe wird die schmuckverliebte Herrscherin an die Grenzen ihrer Schnippelfähigkeiten und folgedessen an den Rand der Verzweiflung geführt. Da helfen auch blumigste Levelnamen nicht weiter.
Dein Geografielehrer würde ins Schwärmen kommen und dieses geniale Game sofort als Standardwerk in sein Unterrichtsprogramm integrieren, denn lust- und effektvoller kann die Lokalisation der manchmal exotischen Orte auf dem Globus nicht vermittelt werden.
Wenn du Musik ausschliesslich von irgendwelchen Gratisplattformen in unbefriedigender MP3-Qualität runterlädst und CD- bzw. Schallplattencovers nur vom Hörensagen kennst, dann wirst bei in diesem ausufernden Erkennungsmarathon nicht besonders weit kommen,
Durch Kippen der Spielfläche soll der rührige Akteur alle Sterne einsammeln, damit sich die zu erreichende blaue Türe öffnet. Doch in diesem verwirrenden Labyrinth aus teils brüchigen Mauern musst du aufpassen, dass du nicht selber die Wände hochgehst...
Er ist nun wirklich nicht gerade ein Titan, aber dafür hat’s der kleine Strichmännchenkerl faustdick hinter den Ohren bzw. in seinem auf den Rücken geschnallten Düsenantrieb. Dieses coole Teil setzt er gekonnt ein, um die kniffligen Levels zu bewältigen.
Elemente schrumpfen lassen und gegebenenfalls auch aufzublähen sind neben der üblicherweise inbegriffenen und als selbstverständlich vorausgesetzten Hirnakrobatik die einzigen Möglichkeiten, um den achteckigen Smiley an seinen Bestimmungsort zu bugsieren.
Mit kühnen, mehr oder weniger schwungvollen oder halt auch hingezitterten Strichen versuchst du die aus einem mit Richtungspfeil versehenen Topf herunterprasselnden blauen Kügelchen zu vorgeschriebener Prozentzahl in ein korbähnliches Gefäss zu leiten...
Pistolen werden von Schwächlingen verwendet, ein richtiger mexikanischer Sheriff braucht bei der Desperadojagd nur Bohnen, Chilischoten und scharfe Würstchen. Allerdings ist der clevere Gesetzeshüter auch häufig auf die Hilfe von Doppelgängern angewiesen.
Schmetterlinge und Bienen sind nützlich und (noch) quicklebendig. Ob diese zwei Adjektive auch die Tätigkeit deiner Hirnzellen richtig umschreiben, wird hiermit ganz unverfroren angezweifelt. Spiele ein paar Levels und du wirst zähneknirschend zustimmen.
«Leicht durchschaubar» wäre schwer übertrieben, denn diese Zahlenquadrat-Verschieberei fordert das Rechenzentrum in deinem Hirn ganz ordentlich. Das fängt schon mit der Frage an, ob du die Richtungspfeile benutzt oder per Mausklick die Teile austauschst.