Der Stromgenerator ist in die Jahre gekommen und als Folge davon versinkt die riesige Stadt in ewiger Nacht. Doch halt, du bist ja der Energieexperte, packst die immense Herausforderung mit technischem Sachverstand an und bringst Licht in die Dunkelheit.
Diese wunderschön gestaltete Kombinationsaufgabe mit fernöstlichen Astronomiesymbolen wird dich stundenlang in ihren Bann ziehen. Der meditative Soundtrack unterstreicht den ruhigen Charakter des Spiels und leitet dich sanft durch die nächtlichen Stunden.
Dreidimensional gestaltete Spiele sind wirklich etwas sehr Schönes, doch leider werden dabei die Anforderungen an das Vorstellungs- und Denkvermögen beinahe schon schmerzhaft in die Höhe geschraubt. Auf geht’s, prüfe die Glaubwürdigkeit dieser Behauptung!
«Spielfeld vergrössern» ist wieder mal die Devise, denn ohne diese Massnahme kannst du dich zwar an dem in allen Farben schillernden Zauberstift erfreuen, doch konstruktive Kritzeleien, die zur Lösung der Aufgaben nötig sind, werden dir versagt bleiben...
Schnecken-Bob hat’s ins Weltall verschlagen und dort herrscht bekanntlich Schwerelosigkeit. Die nützt der clevere Schleimer natürlich geschickt aus, um mit Gravitations- und anderen Manipulationen dieses eher leichte Kapitel seiner Abenteuer zu bestehen.
Väterchen schnarcht mal wieder Löcher in den Tag und dieses nervige Gesäge bringt den Sprössling mächtig in Rage. Da packt das Bürschchen sein Physikwissen aus, nutzt die geometrischen Teile um zum Senior zu gelangen, wo es ihm tüchtig aufs Hirn trommelt.
Diese schwer ans Nervenkostüm gehende Tüftelei sollte eigentlich korrekterweise «Brain Diggers» heissen, denn im Verhältnis dazu, wie in deinem Gehirn um Lösungen gerungen wird, scheinen die an die Goldgräber gestellten Aufgaben ein Kinderspiel zu sein...
Verschiedenartige Tools platzierst du nach gründlichem Überlegen auf dem Spielfeld, sie sollen den oder die Panzer zum Ziel führen. Laserschranken, Sperrfeuer und die allgegenwärtige Lava werden mit Schutzschilden, Schaltern und Teleportern neutralisiert.
Ideen ohne Ende scheinen den tüchtigen Malermeistern nur so zuzufliegen, denn auch dieses Mal verblüffen sie dich mit fantasievollen und witzigen Kreationen, welche du allerdings nicht ohne beanspruchendes Studieren auf die Aussenhülle der Bälle pinselst.
Egal wieviele Anläufe du auch benötigst, das putzige Spielfigürchen lässt sich dadurch überhaupt nicht aus der Ruhe bringen und schiebt unverdrossen die goldenen Schlüssel kreuz und quer durch die Gegend bis schlussendlich jeder sein Schloss gefunden hat.
Am Ende deiner zunehmend verzweifelter werdenden Bemühungen sollte ein unifarbiger Kreis stehen, der sich aber beim Levelstart in chaotisch-bunten Farbsegmenten präsentiert. Zum Umkolorieren steht dir eine limitierte Anzahl an Spielzügen zur Verfügung...
Du weisst ja mittlerweile wie es geht: Zuerst konstruierst du mit allen vorhandenen Formen einen stabilen Unterbau, erdauerst die Zeit während der obligaten Stabilisierungs-Bestätigung und machst dich dann daran, möglichst viele Bonus-Teile draufzupacken.
Durch Anklicken deiner Spielfiguren werden dir die möglichen Züge aufgezeigt, doch dieser Service ist nur bedingt nützlich, da er dir das Denken nicht erspart. Wenn du in diesem Schachspiel bestehen willst, musst du deine grauen Zellen tüchtig aktivieren.
Mit Kisten, Fässern und Speichenrädern als Handwerkszeug stellst du dich hochmotiviert der zunehmend schwieriger werdenden Aufgabe, die orangen Bonbongesichter vor dem von einer grimmigen Wolke verursachten reisszweckenartigen Niederschlag zu beschützen.
Das gibt einen tüchtigen Muskelkater: In den Armen vom Rumschieben der schweren Elemente, in den Beinen vom (hoffentlich nicht planlosen) Herumgerenne und erst recht im Hirn von der anspruchsvollen Denkarbeit, welche zwingend nötig ist, um zu reüssieren.
Lemminge lassen grüssen – und wie! Anstatt die blindlings drauflos semmelnden Männeken mit verschiedenen Funktionen auszustatten, werden sie hier ausschliesslich durch das Betätigen von Hebeln in die erfolgversprechenden Richtungen zum Ausgang dirigiert.
Mit gut durchdachtem Wegklicken der geometrischen Formen bringst du den roten Stern auf den Boden der Realität, doch lass ihn nicht in den Abgrund schlittern, das mag er gar nicht! Notiere die Levelcodes, damit du nicht jedesmal von vorne beginnen musst.
Zeichne den beiden Turteltäubchen einen Weg zum gemeinsamen Glück! Ganz so einfach ist das natürlich nicht, denn von alleine bewegen sich die zwei keinen Millimeter auf sich zu. Doch du kannst beruhigt ans Werk gehen, immerhin gibt es 100 Levels zum üben.
Quietschfidel im wahrsten Sinn des Wortes segeln die in Massen auftretenden ovalen Winzlinge mit breitestem Grinsen auf den bunten Gesichtern durch die Lüfte und sollen mittels ihrer speziellen Fähigkeiten möglichst verlustfrei zum Ausgang gelotst werden.
Bis der geflügelte und behelmte Vorarbeiter in seinem Gitterkäfig vom Himmel schwebt und deine Bemühungen quasi absegnet, ist ein gerüttelt Mass an Arbeit vonnöten, denn um die vielen Bauteile zu stapeln braucht’s einiges an Fein- und Fingerspitzengefühl.
Was war das doch für ein Riesenspass, als kleiner Stoffel am Waschbecken zu stehen und Wasser von einem Gefäss ins andere zu schütten! Genau dies wird hier von dir erwartet, doch leider mutiert das unbeschwerte Geplansche zur nahrhaften Arithmetik-Übung.
Stahlträger, Holzbretter, -latten und -klötze sowie Gummibalken, hoch aufgetürmt in wagemutigen Konstruktionen, sollen von dir mittels vorausschauend platzierten Minen zum Einsturz gebracht werden – selbstverständlich nicht ohne gewisse Spitzfindigkeiten.
Elemente schrumpfen lassen und gegebenenfalls auch aufzublähen sind neben der üblicherweise inbegriffenen und als selbstverständlich vorausgesetzten Hirnakrobatik die einzigen Möglichkeiten, um den achteckigen Smiley an seinen Bestimmungsort zu bugsieren.
Er ist nun wirklich nicht gerade ein Titan, aber dafür hat’s der kleine Strichmännchenkerl faustdick hinter den Ohren bzw. in seinem auf den Rücken geschnallten Düsenantrieb. Dieses coole Teil setzt er gekonnt ein, um die kniffligen Levels zu bewältigen.
Das hast du doch schon zu Schulzeiten nicht gerafft und damals ging es nur darum, ein paar dämliche Schiffe zu versenken (auf dem Papier oder im Sandkasten natürlich). Hier sollst du nun auf einem riesigen Spielfeld Minen aufspüren, na dann, viel Spass...