«Das Durcheinander ist in deinem Hirn», so lautet der treffende Untertitel dieses viel Ausdauer und Experimentierfreude erfordernden Tüftelspiels, denn bis du die Eigenarten der Würfel-Fortbewegung durchschaut hast, gehen einige deiner Hirnzellen flöten.
Ein derart zugemülltes Gelände ist dir wohl im wahren Leben noch nie untergekommen, sonst wärst du schon lange bankrott vom ewigen Parkuhren füllen. Mach also dem Trauerspiel ein Ende und fahr deine Karre endlich in die Garage, deine Alte wartet nämlich!
Unten am Spielfeld siehst du eine Schablone mit verschiedenen Symbolen auf unterschiedlichen Positionen. Die im Feld verteilten Quadrate mit den entsprechenden Zeichen müssen durch intelligentes Schieben an den für sie reservierten Platz bugsiert werden.
Einfache geometrische aber auch komplexe, bizarre Formen mit Puzzleteilen auszufüllen ist hier deine wahrlich delikate Aufgabe. Die Bruchstücke können nämlich nicht einzeln an ihren Platz geschoben werden, da sie gemeinerweise aneinander festgemacht sind.
Nette kleine Bäumchen sind auf den Quadraten verteilt und machen einen harmlosen Eindruck. Jetzt müssen die in gleicher Zahl vorhandenen Dreiecke so angeordnet werden, dass sie waagrecht oder senkrecht neben sie zu stehen kommen aber leider nur einzeln...
Egal in welcher Form sie auch erscheinen, alle grün gefärbten Teile müssen restlos von der Bildfläche verschwinden. Um dies zu erreichen, solltest du deine Schnippelfähigkeiten sowie ein gewisses Mass an räumlichem Vorstellungsvermögen ins Spiel bringen.
Fragen über Fragen, Rätsel um Rätsel, verwirrende Andeutungen noch und noch – ein Wissens- und vor allem Geduldstest, der sich nicht nur regelrecht gewaschen hat sondern auch seinesgleichen sucht. Mindestens 160 Problemstellungen wollen nun gelöst werden!
Die verflixte Anziehungskraft der Planeten! Schon Sir Isaac Newton stellte dies mittels eines Apfels auf seiner Birne schmerzlich fest und auch du wirst bei deinen Versuchen, die Rakete zum Astronauten zu lenken mit dieser Problematik konfrontiert werden.
Schwämme, glitschige Seifen und als Ziel metallene Abflüsse: so präsentiert sich die Ausgangslage für die netten gelben Badeenten in einem teilweise labyrinthartigen Tüftelspiel, welches während 77 Levels das Letzte aus deiner Denkmaschine herauskitzelt.
Dein Oberstübchen raucht schon bedrohlich, doch es wird ihm keine Verschnaufpause gegönnt, ohne Gnade wirst du mit aberwitzigsten Fragen bombardiert und zu allem Überfluss provoziert mit zunehmender Dauer ein Zeitlimit überhastete Antworten – Game over...
Puristen werden verächtlich die Nase rümpfen, denn was sollen 20 Springer auf dem Brett? Für die weniger königlichen unter uns sind aber diese Matt-Übungssituationen lehrreich und erst noch unterhaltsam. Normales Schach kann übrigens auch gespielt werden!
Zu dritt sind sie eine unbesiegbare Macht, der wilde Erik bringt Mauern mit seinem Schädel zum Einsturz, der behäbige Olaf setzt seinen Schild bei Hebe- und Schwebeaktionen ein und der quirlige Balrog erledigt die Widersacher mit Pfeilbogen und Schwert...
Bringe die quadratischen Steine zum Verschwinden indem du sie paar- oder grüppchenweise zusammenführst. Welch Kinderspiel, aber spätestens wenn das erste Teil in eine der vielen Vertiefungen fällt, merkst du, dass auch hier ohne Hirnakrobatik nichts geht.
Eine coole Sonnenbrille allein bringt's hier nicht wirklich. Um voll durchzublicken musst du schon deinen Grips bemühen. Klötze schieben, bunte Kugeln sammeln, vor Geistern fliehen und den Ausgang finden... Zum Glück geht's bei «Game over» endlos weiter!
Ist ja schon gut, ihr Genies! Euer erbärmliches Wehgeheule hat die Nerven der Erfinder dermassen strapaziert, dass sie euch einen Rettungsanker in Form eines Lösungsbuttons («Solution») servierten. Will ja niemand, dass euer Spatzenhirn in Rauch aufgeht!
Frisch-fröhlich quakend hüpft der putzige Frosch über die stilisierten Seerosenblätter, doch was ist denn das? Nach jedem Sprung verschwindet die schwimmende Unterlage und zwingt den grünen Winzling zu enormer Denkarbeit falls er sein Ziel erreichen will!
Zwei Tatsachen musst du dir unbedingt in dein arg strapaziertes Gehirn hämmern: notiere gewissenhaft die jeweiligen Levelcodes und studiere die Titel der Aufgaben genau, denn manchmal ist durch sie der einzige Hinweis zur Lösung des Problems zu erhaschen.
Ein zu Beginn recht verwirrliches Spiel, das dir einiges an Hirnakrobatik abverlangt. Finde im immer unüberschaubarer werdenden Durcheinander der verschiedensten Farben die einzig richtige Reihenfolge, damit zum Schluss alle im letzten Kreis verschwinden.
Ein stilisiertes Rad ist der Hauptdarsteller in einem wirklich innovativen, äusserst anspruchsvollen und manchmal sinnverwirrenden Jump’n’Runner. Doch allen Widerwärtigkeiten zum Trotz: Geniesse die Herausforderungen und trainiere, trainiere, trainiere...
Ein rechteckiges, schön marmoriertes Klötzchen outet schonungslos deine Unzulänglichkeiten betreffend räumliches Denken. Das störrische Teil soll mittels Kippbewegungen im Zielquadrat versenkt werden, doch diverse Spitzfindigkeiten erschweren die Aufgabe.
Ist es nicht manchmal unser aller (un)heimlicher Traum, die von der verhätschelten Bauwirtschaft fabrizierten Ärgernisse mit der Abrissbirne aus der Welt zu fegen? Doch aufgepasst: bleibt auch nur das kleinste Trümmerteil zurück, wendet sich das Glück...
«Es sind ja nur 88 Levels! Und die paar Quadrätchen auf den farblich entsprechenden Mittelpunkt zu ziehen wird wohl keine Hexerei sein.» So kann sich nur ein absoluter Ignorant äussern, der dieser Hirnakrobatik noch nicht Jahre seines Lebens geopfert hat!
Weisheit und technischer Durchblick der alten Ägypter wären hier dringend notwendig, um das immense Problem mit den durcheinander geratenen Sarkophagen zu lösen. Verschiebe die einbalsamierten Herrscher so lange bis der rote Pharaosarg zum Ausgang findet.
Bring’s auf den Punkt – aber ausschliesslich auf den roten! In allen möglichen und unmöglichen Alltagssituationen enttarnst du durch den Einsatz deiner legendären logisch-kombinatorischen Fähigkeiten das Versteck des unterschiedlich grossen, runden Teils.
Hexagon nennt man in der wissenschaftlichen Fachsprache diese geometrischen Formen, für dich sind es einfach nur Sechsecke. Dieses Wissen vereinfacht deine Aufgabe aber nur geringfügig, das wirst du beim fleissigen Abräumen schon bald selbst feststellen.
In den vertrackten Labyrinthen befinden sich diverse Tintenkleckse, welche dich zu verschiedenen Ebenen beamen. Unter enormem Zeitdruck suchst du fieberhaft nach drei Teilen eines Schlüssels (Bart, Halm und Reide), der dich sodann ein Level weiter bringt.
Und wieder darfst du beim Versuch, die Kombination des Computers herauszufinden deine Hirnwindungen malträtieren. Schwarze Punkte bedeuten, dass die richtige Farbe am falschen Platz ist, weisse Tupfer signalisieren, dass du alles perfekt hinkriegen wirst.
Bunte Kästchen mit Zahlen von 1–4 sollen so verschoben werden, dass sie sich auf die grauen, mit «X» markierten Felder stellen und dadurch ihre Farbe verlieren. Lässt sich zu Beginn ja ganz einfach bewerkstelligen aber schon bei Level 2 wird’s kritisch...
Ein pausbäckiger und ein spindeldürrer König machen sich gegenseitig mit schlauen Winkelzügen und abgefeimter Eroberungstaktik ihre Ländereien abspenstig, nur um einander so richtig zu piesacken und ganz nebenbei noch ihre Vormachtstellung zu zementieren.
Sie sehen so niedlich und erwartungsfroh aus, die kleinen Männeken und trotzdem – oder gerade deswegen – stellen sie dich vor schier unlösbare Probleme. Aus ihrer kauernden Position sollen sie aufgerichtet werden, doch die Knaben sind äusserst renitent...
Wenn du dir einbildest, einfach so über die weissen Quadrate flitzen zu können und alles sei paletti, dann hast du dich gründlich getäuscht. Ohne Vorausplanung läuft hier gar nichts, ausser dass du vielleicht entnervt die Compi-Maus an die Wand pfefferst.
Auch wenn du aufgrund des Titels «Towers» Türme erwartest, irgendwie sehen die Teile verflixt ähnlich aus wie ordinäre Schubladen, doch dies ist wohl das kleinste Problem. Um die widerspenstigen Dinger ordnungsgemäss zu versenken ist Haareraufen angesagt!
Holzauge sei wachsam und beobachte stets die obere linke Ecke des Spielfeldes. Dort werden dir nämlich die nächsten 3 Teile angezeigt, mit welchen du gleichartige Figürchen in die von Level zu Level schwieriger aufzufüllenden Kästchenfelder zaubern musst.