Der kleine Kerl muss eine Haut aus Stahl haben oder ein ausgesprochener Masochist sein, denn die einzige Methode um ihn an seine jeweiligen Bestimmungsorte zu befördern besteht darin, ihm allerlei Explosivkram unter den bedauernswerten Hintern zu packen.
Hmm. Den Schlüssel brauchst du. Damit wird das Schloss geöffnet um ins nächste Level zu kommen. Die Fässer kannst du verschieben und aufeinander stapeln. Aber was ist mit den grauen Klötzen, die verschwinden wenn du hindurch läufst? Und die Warp-Felder?
Der harmlose Name ist hier nervenaufreibendes Programm. Jeweils 6 Kreise rotieren um einen Mittelpunkt und unter Einberechnung dieser Tatsache musst du versuchen, mit höchstens 50 Zügen die farbigen Punkte gemäss der Vorlage an ihren Platz zu manövrieren.
Die mit verschiedenen farbenfrohen Symbolen versehenen Quadrate sollen an die Stellen verschoben werden, welche die gleiche Zeichen aufweisen. Es gibt nur einen Haken bei der Sache: Die Steine flutschen immer bis ans gegenüberliegende Ende des Spielfelds.
Kettenreaktionen der etwas besonderen Art werden hier von dir in Gang gesetzt. Auf dem Spielfeld wimmelt es von Kreisen in verschiedenen Farben, sie symbolisieren unterschiedliche Eigenschaften und müssen teils getroffen, teils aber auch verschont werden.
Keine Spur von kristallklarem Wasser, was da aus den Röhren läuft und in die Auffangbehälter unterschiedlichsten Fassungsvermögens geleitet werden soll, ist eine pechschwarze Brühe, symptomatisch für die vorherrschende Dunkelheit in deiner Denkzentrale...
Auf solch eine ausgefallene Idee muss man auch zuerst einmal kommen! Ein schnaubender Stier wird mit Gummibändern durch die Gegend katapultiert, wo er auf seinem mit Richtungspfeilen und Chilischoten gepflasterten Ritt sämtliche Glasbälle zerdeppern soll.
Unter all den (hoffentlich) toten Lebensmitteln schwimmt doch tatsächlich ein putzmunterer Fisch durch den Kühlschrank! Natürlich will der Flossenheini flüchten, er kämpft sich durch die Fressalien – und landet prompt in den Krallen einer lauernden Katze.
Professor Brain ist der Verzweiflung nahe. Er hat eine bahnbrechende Erfindung gemacht, den Zettel mit der Dosierungsbeschreibung aber irgendwo verschlampt. Hilf ihm die 4 verschiedenen Flüssigkeiten in der richtigen Menge und Reihenfolge zusammenzumixen.
Sein allerbester Kumpel ist ohne Vorwarnung abgehauen, da fällt dem «i» vor Schreck das Tüpfelchen vom Haupt. Doch zum Glück ist die Schriftart «Times» und so kann sich das nun grosse «I» auf seiner Verfolgungsjagd an allen möglichen Objekten festhalten.
Es kann alles sein: ein Buchstabe, ein Symbol, eine Zahl, ein Umriss, doch du siehst nur scheinbar sinnlose Striche, die in unregelmässigen Abständen auftauchen. Deine Fantasie wird übelst getestet und überdies musst du die Antworten in Englisch eingeben.
Damit dein Grips bei all den Ballerspielen nicht völlig einrostet, wird dir zur Abwechslung mal wieder eine veritable Tüftelaufgabe vorgesetzt. Innerhalb von 500 Sekunden pro Level verschiebst du die mit Sternen versehenen Kugeln an ihren Bestimmungsort.
«Ach wären doch alle Knobelspiele so einfach», wirst du dir bei den ersten Levels dieser innovativen Denksport-Challenge sagen, doch spätestens bei Runde 8 vergeht dir das Frohlocken, denn dein Grips wird arg strapaziert und kommt unheimlich ins Rotieren.
Jeder Level stellt eine neue Knacknuss mit steigendem Schwierigkeitsgrad dar. Schiebe die blauen Steine auf die gelben Zielpunkte, aber bleib ruhig und überlege dir jeden Zug gründlich, denn landest du an einer Wand ist's vorbei mit der Bewegungsfreiheit.
Die Spiele werden immer komplexer und raffinierter, die Steuerung hingegen je länger je einfacher – das lässt man sich als Vollblut-Gamer natürlich noch zu gerne gefallen! Allerdings können die technischen Neuerungen das Augenmass (noch) nicht ersetzen...
Du kannst es drehen und wenden wie du willst, irgendwie kommen die Zahlen einfach nicht in die Reihe. Fein säuberlich von 1 – 9 durchnummerierte Quadrate sind in einem Viererfeld zusammengefasst und die Nummern sollen nun durch Rotieren geordnet werden...
Nicht ein Millimeter Abweichung wird toleriert, denn die geometrischen Formen müssen links und rechts in perfekter Symmetrie zum Stehen kommen. Wie diese schwierigen Missionen zu erfüllen sind, wirst du mittels stundenlangem Training in Erfahrung bringen.
Auch wenn dir der in die Gehörgänge geschmirgelte Sound die Abenteuer aus «Yoshi’s Island» vorgaukelt, hier geht es darum, schweinenasige, grün gefärbte geometrische Formen in den Abgrund zu schubsen und dabei auch noch den fetten Bonusstern zu ergattern.
Die paar harmlosen Flüche, welche dir während des ersten Teils entschlüpften, sind nichts im Vergleich zu den Verwünschungen, die du hier permanent ausstösst. Als Beispiel soll Level 6 dienen, wo du trotz angestrengtester Konzentration chancenlos bleibst.
Prachtvolle Fotografien aus den unendlichen Weiten des Weltalls bilden den überaus reizvollen Hintergrund der 108 (!) Levels, in welchen du kleine Planetenkügelchen mittels eines schnittigen Raumschiffes an den für sie vorgesehenen Platz schieben sollst.
Vertracktes Spiel mit fallenden Plättchen, einer zu zerquetschenden Tomate und verwirrendem Schattenschlag. In immer komplizierteren Linien reihen sich die Dominosteine aneinander und du sollst den einen anstossen der alle andern lückenlos umfallen lässt.
Überprüfe die Schaltkreise deines Denkapparats ganz genau auf ihre Funktionstüchtigkeit, denn ohne ein gut geschmiertes Räderwerk in deinem Gehirn wirst du nur die allerersten Levels dieses kniffligen, mit Zeitlimit versehenen Spiels zu Gesicht bekommen.
Ein derart zugemülltes Gelände ist dir wohl im wahren Leben noch nie untergekommen, sonst wärst du schon lange bankrott vom ewigen Parkuhren füllen. Mach also dem Trauerspiel ein Ende und fahr deine Karre endlich in die Garage, deine Alte wartet nämlich!
Wie Spatzen auf der Stange hängen die Roboterchen in den Levels herum und erwarten ergeben ein unabänderliches Schicksal. Mit mobilen Blöcken «bewaffnet» überwindest du ihr elektrisches Schutzfeld und schickst sie gnadenlos in die ewigen Cyber-Jagdgründe.
Nur weil die ersten paar Levels mit Leichtigkeit zu bewältigen sind, darfst du nicht dem Irrtum erliegen, dass dies auch in der Folge so einfach weitergeht. Denn sobald die widerspenstigen runden Teile auftauchen, sind die Schwierigkeiten vorprogrammiert.
Überlegen, schieben, zurücksetzen, überlegen, überlegen, schieben, schieben und immer wieder zurück zur Ausgangsposition – dies ist das wohl ziemlich realistische Szenario bei deinen Versuchen, die blauen Kugeln auf die gleichfarbigen Quadrate zu zaubern.
Nahtlos knüpft der 2. Teil der nervenaufreibenden Balancierübung an ihren Vorgänger an und beschert dir die nächsten 25 Levels voller kniffligster Herausforderungen, in deren Verlauf du mit waghalsigen Manövern die Kisten an ihren Bestimmungsort zitterst.
Die unterschiedlichen Herausforderungen sind nur ein kleiner Trost für deine reichlich überstrapazierte Denkzentrale. In der oberen Leiste werden dir die Spielzüge angezeigt. Finde nun heraus, in welchem Quadrat der fette blaue Punkt zum Stillstand kommt.
Das Partyzelt lockt mit stampfendem Disco-Sound und greller Lightshow. Da gibt’s für die vergnügungssüchtigen Studenten natürlich kein Zögern, ihr Verhalten ist aber doch ziemlich befremdlich: Wie Lemminge hampeln die Intelligenzbestien in’s Verderben...
Treppen symbolisieren die Schlüssel zum Erfolg und führen von Level zu Level. Bei jedem neuen Versuch siehst du die Wege der zuvor eingesetzten Cursor, sie dienen als Orientierungshilfe welche du wahrlich gut gebrauchen kannst, denn die Zeit rast davon...
Überall kann der gesuchte Play-Button versteckt sein und es braucht schon das Aufgebot sämtlicher noch vorhandener Hirnzellen, um die raffinierten Verschleierungstaktiken aufzudecken und das Objekt der Begierde in den vielfältigen Situationen aufzuspüren.