Knapp bemessen ist der Platz, den du hier für deine Rotationsmanöver zur Verfügung hast, denn die Teile sind riesengross, die Spielfläche hingegen ist eher mickrig. Trotzdem wird es dir gelingen, perfekte Linien mit den herunterfallenden Formen zu bilden.
Das Abräumen gleichgestaltiger Formationen ist auch hier oberste Bürgerpflicht, doch im Verlauf der vielfältigen Spielvariationen und -specials erfreust du dich an urkomischen Köpfen, die sich während ihres Auflösungsprozesses fantasievoll transformieren.
Grimmige Statuen aus dem Bereich der fernöstlichen Tempelfassaden fallen mit unwahrscheinlicher Geschwindigkeit aus heiterem Himmel zu Boden und bilden bunte Gruppierungen, die du mit rasantem Mausklicken wegarbeiten sollst, bevor sie die Decke erreichen.
Das weit aufgesperrte allwissende Auge scheint dir nur eine Botschaft zuzuzwinkern: «Hüte dich vor Überheblichkeit, du jämmerlicher Erdenwurm!» Nimm dir diese Mahnung zu Herzen, denn mit jedem neuen Level scheinen die Aufgaben immer unlösbarer zu werden.
Endlich steht sie auch hier zur Verfügung, die Urmutter der Candyland-Abräumspiele. Richtig fette Teile, keine Spur von nachwachsenden Pflanzen- oder Wasserzellen, nur Bisquits und vereinzelt Punkte müssen gesammelt werden. Alles in allem ein Riesenspass!
Du musst schon sehr genau hinschauen, wenn du einen Unterschied zu Episode 2 feststellen willst und so erstaunt es keineswegs, dass auch die Art und Weise, wie die mit Monsterchen vollgestopften Levels freigeräumt werden, exakt die gleiche geblieben ist.
Früher musstest du dir beim Tetris spielen eine Lupe montieren, um auf deinem mickrigen Gameboy durchblicken zu können. Diese Zeiten sind nun definitiv passé, denn hier purzeln die geometrischen Figuren kunterbunt und riesengross von der imaginären Decke.
Tetris total verrückt! Wundere dich nicht, wenn du nach dem Spielen dieses äusserst irritierenden Klickespiels kopfüber im Stehen schläfst, dir die Mahlzeiten hinten reinschiebst, mit den Augen hörst und durch die Ohren atmest – hier läuft alles verkehrt!
Das kann doch wohl nicht ernsthaft gemeint sein, dass du aus den vielen verschiedenen Früchten gleichfarbige Linien zum Abbauen formen sollst! Nur keine Panik, es ist ein ganz normales Tetris, allerdings zählt am Levelende auch der verbleibende Freiraum.
Lass dich von den übertriebenen Komplimenten nach der Bewältigung der ersten paar Levels nicht blenden, sie sind durch und durch zynisch. Da widerspiegeln die höhnischen Kommentare im weiteren Verlauf des Spiels den miesen Charakter der Macher schon eher.
125 Levels – da muss ja dein spielversessenes Herz vor lauter Vorfreude im Quadrat hüpfen! Selbstverständlich hat der Spass aber auch seine Tücken: Jede Stufe beinhaltet immer schwieriger werdende Aufgabenstellungen, welche dir mächtig zu schaffen machen.
Auch wenn das Ganze ziemlich altbacken und beileibe nicht umwerfend innovativ daherkommt – das Wegklicken der bunten Knopfformationen ist nicht einfach zu bewerkstelligen und du kannst dir was darauf einbilden, falls du mal per Zufall Level 6 erreichst...
Dieses grossartige Schiebespiel lässt die Stunden wie im Flug vergehen, vor allem wenn du alle drei Sterne ergattern willst. Die Tierköpfe baust du wie üblich in mindestens Dreiergruppen ab, dabei müssen immer öfter Käfige bzw. Eisquadern geknackt werden.
Gallertblöcke, Schokoladetafeln – vor allem aber die in dich gesetzten Erwartungen sind riesig! Manche Aufgaben kannst du nur mit Explosionen lösen, die dafür erforderlichen Bomben werden durch Flächen von mindestens 10 zusammenhängenden Teilen generiert.
Ihr könnt es glauben oder auch nicht: Die Ballon-Fetischisten haben einmal mehr zugeschlagen und präsentieren euch hiermit die neuesten Tüfteleien aus dem schier unerschöpflichen Fundus ihrer Ideenschmiede. Noch kniffliger, noch bunter, noch und nöcher...
Eine der hirnzermartendsten Knacknüsse im Bereich «Symbole abräumen» wird dir hier erbarmungslos vor den Latz geknallt, denn obwohl du solche Spielchen normalerweise im Halbschlaf bewältigst, wird dich dieses Exemplar an den Rand der Verzweiflung bringen.
«Drah di net um, der Sensenmann geht um!» Die kleine Modifikation des «Falco»-Songs beschreibt äusserst treffend das blutrünstige Geschehen auf der mit bedauernswerten Opfern bevölkerten Spielfläche. Kostümiert als Gevatter Tod säst du blankes Entsetzen!
Das altbekannte Game rund um die gruppenweise abzuräumenden Früchte erhält hier eine äusserst erfrischende neue Dimension. Das gesunde Obst wird von einem Affen auf eine spiralförmige Umlaufbahn geschickt, erreicht es das Ende, ist auch das Spiel vorbei.
Jetzt wird aber mit der ganz grossen Kelle angerichtet! Schwierigkeiten, die du nicht einmal zu träumen gewagt hattest, türmen sich wie eine unüberwindliche Mauer vor deinen Augen auf und dein Winkelverständnis wird auf eine wahre Zerreissprobe gestellt.
Ach wär’s doch nur so einfach wie’s bunt ist! Doch die schön intensive Färbung der Quadrate mit den vermaledeiten Pfeilen darauf erfreut höchstens deinen Sinn für Ästhetik, hilft dir aber überhaupt nicht, die schweren, hirnzermarternden Aufgaben zu lösen.
Es geschehen noch Zeichen und Wunder, denn diese Variante der ansonsten doch eher überraschungsarmen Abräumer-Spiele setzt mit ihren wohltuend abwechslungsreichen Innovationen in Form von unterschiedlichsten Aufgabenstellungen einen prächtigen Glanzpunkt.
Eine bissige Brise weht bei diesem Klötzchenspiel und lässt dich die eigentlich sehnlichst erhofften Neuerungen bald einmal ins Pfefferland wünschen. Gruppen gleicher Farbe oder Zahlen werden unter Zeitdruck diagonal, horizontal oder vertikal weggeklickt.
Klicken auf Teufel komm raus ist die Devise – vor allem wenn du mal die beiden ersten Levels hinter dich gebracht hast. Doch vergiss bei aller Hektik nicht, dass schlau voraus berechnete Platzierungen äusserst hilfreiche Kettenreaktionen auslösen können.
42 Spieltableaus sind mit zunehmend zahlreicher angeordneten Symbolen aus dem Bereich Romantik gefüllt und müssen unter manchmal hohem Zeitdruck paarweise entfernt werden. Das Nachrutsch-Verhalten der Teile ändert sich dabei auf nicht voraussehbare Weise.