Durch eine eindrücklich gemalte Planetenlandschaft, vollgepfropft mit gewaltigen Fallen und schwer zu überwindenden Hindernissen manövrierst du unter Aufbietung allergrösster Konzentration und mit feinmechanischem Fingergeschick deinen Roboter zum Erfolg.
Düse in deinem Raumanzug auf die Plattformen und schnapp dir die Raketenbauteile. OK, starten. Denkste! Ohne Treibstoff geht gar nichts. Erst wenn du aufgetankt hast kannst du das Fluchtfahrzeug besteigen und von diesem feindseligen Planeten verschwinden.
Es ist schon ein Kreuz mit der vermaledeiten Schwerkraft! Als ob du mit einer Kugel nicht schon genug zu balancieren hättest werden dir hier 2 Ebenen vorgesetzt, auf denen du die beiden runden Plagegeister möglichst lange vor dem Absturz bewahren sollst.
Kaum sind die gallertigen Teile auf dem Spielfeld platziert, wackeln sie höchst verdächtig und lassen auf instabiles Verhalten während des Stapelvorgangs schliessen. Diese Befürchtung bewahrheitet sich schnell und macht das Sternesammeln ziemlich heikel.
Was will man denn von diesen Glibberteilen anderes erwarten, als dass sie völlig unkontrollierbar in der Gegend herumflutschen? Und mit diesen widerborstigen Teilen darfst du nun himmelhoch ragende Türme bauen und solltest erst noch alle Sterne erreichen.
Mit zunehmender Geschwindigkeit rauscht ein kleines Hindernis dem Kreisinneren entlang und du musst hüpfen, hüpfen und immer wieder hüpfen... Man könnte glatt in Morpheus’ Arme fallen, wären da nicht die unabsehbaren, schlafverhindernden Richtungswechsel.
Zu Beginn gibt’s nur blankes Entsetzen und Verzweiflung, du raffst dieses billard- oder flipperkastenähnliche Spiel beim besten Willen nicht! Doch mit viel Training kommst du dem Ganzen auf die Schliche und deine Stimmung schlägt in helle Begeisterung um.
Das ist eine tolle Abwechslung zum eintönigen Gestrampel im Hamsterrad! Zugegeben, auch hier ist der fidele Pelzträger nicht ganz freiwillig unterwegs, er wird ja von dir in die Höhe katapultiert. Doch die frische Waldluft kompensiert den Abschuss-Schock.
Käsebrocken sind der Treibstoff, welcher es der ziemlich übergewichtigen Maus ermöglicht, wie eine Rakete gen Himmel abzuzischen. Doch da oben herrscht nicht nur eitel Sonnenschein, altbekannte Feinde lauern und die Plattformen werden zunehmend brüchiger.
Das ist der Gipfel der Unverfrorenheit! Dein Bruder hat dein intimes Tagebuch geklaut und will es natürlich schnellstens seinen Kumpels zeigen, damit er bei den Knallköpfen gross rauskommt. Eins hat er aber vergessen: Du bist stinkesauer und rachedurstig!
In einem erbarmungslosen Verfolgungsrennen flüchtest du vor einer riesigen Kugel durch ein mit jedem Level zunehmend verzweigteres Labyrinth und versuchst deine Haut ins Ziel zu retten. Spezieller Gag: Du kannst dir deine Irrgärten selber zusammenbasteln!
Na, du Bombenspezialist, schon ausgeschlafen? Das musst du aber sein, willst du in dieser Mission bestehen. Fange die schwarzen Knaller auf und vermeide den Kontakt mit den roten. Hast du alle Buchstaben des Wortes «KABOOM» erwischt, gibt's 1 Extra-Leben.
Hier bietet sich dir die Chance dich an den hochnäsigen Tussen, die dich wie Luft behandeln, gründlich zu rächen. Hol sie mit deinem Hämmerchen Schlag für Schlag von den Stelzen und wenn dir dein Punktestand egal ist, kannst du sie ruhig abstürzen lassen.
Ronaldo und Beckham erblassen vor Neid wenn sie dich dabei bewundern wie du stundenlang mit einem kühlen Lächeln im Gesicht den Ball in der Luft hältst und jonglierst und jonglierst. Hoppla, ist dir das Leder vom Fuss gerutscht? Naja, play it again, Pelé!
Abertausende gefrässige Pacmen schwirren durch die Lüfte und fordern dich zum möglichst effizienten Abschlachten heraus. Zu diesem Zweck manövrierst du einen Ball, mit dem du den kleinen Mampfern aufs Hirn klopfst und sie so reihenweise zerplatzen lässt.
Fürchterliche Rache hast du allen Fussgängern geschworen, die dein Allerheiligstes mit abschätzigen Blicken beleidigten und als du nun den kleinen Jungen erwischst wie er an den Vorderreifen pinkelt ist das Fass übervoll und das Blutbad nimmt seinen Lauf.
Schon bei den ersten Manipulationen spürst du, wie die dynamisch-kraftvolle Urgewalt des mächtigen Orca in deine Finger fliesst, den Programmierern ist hier eine schlichtweg fantastische Umsetzung des Bewegungsablaufes dieses gewaltigen Räubers gelungen.
Gegenüber dem Vorgänger wurde diese Ausgabe des faszinierenden Geschicklichkeitsspiels mit vielen neuen Features gewaltig aufgepeppt. Winkelverständnis, Präzision und Reaktionsfähigkeit sind aber immer noch die unverzichtbaren Voraussetzungen zum Erfolg.
Wenn du gedacht hast, Teil 3 sei ein wenig nervenschonender konzipiert worden, dann bist du völlig auf dem Holzweg. Diesmal geht es darum, gleichfarbige Ringe mit den Geschossen aus deiner Kanone zusammenzuführen, bevor sie die Begrenzungslinie berühren.
Lieber 1000 Jahre stempeln als noch mal so einen Scheissjob in der Tellerwäscherei annehmen. Der Chef ist ein Choleriker, sein Gehilfe ein sadistischer Depp und du kannst ihre Stinklaune ausbaden. Das Porzellan fliegt dir um die Ohren, es ist zum Kotzen!
Yetisports lässt grüssen! Richte das Kanonenrohr im perfekten Winkel aus, bestimme die Schussstärke und schon segelt die bedauernswerte Katze durch die Lüfte. Trampoline, Ballone und TNT-Fässer verlängern den Flug, Stacheln und Venusfallen sind das Ende.