An die nach allen Seiten durchlässige Spielfeldbegrenzung musst du dich zu Beginn wohl ein wenig gewöhnen, doch schon bald wirst du die pinkige Qualle so geschickt steuern, dass sie viele Goodies ergattern und den mannigfaltigen Gefahren ausweichen kann.
Auf einer rasend schnell vor sich hin wachsenden Weinranke wetzt ein kleiner, grüner Wicht durch den düsteren Wald. Grimmige Monster versuchen, das überlebenswichtige Einsammeln der fetten Samen zu verhindern. Da helfen nur blitzschnelle Ausweichmanöver!
Gier nach Geld macht unvorsichtig, wie dieses Beispiel wieder einmal drastisch zeigt. Die Guillotine, auch Fallbeil oder Köpfmaschine genannt, saust in willkürlichen Abständen herunter, was dich natürlich nicht davon abhält, nach den Moneten zu grapschen.
Du befindest dich in den Innereien eines Computersystems und betätigst dich fleissig als Hacker. Dein Ziel ist es, möglichst viele hochsensible Daten zu klauen. Dazu hüpfst du von Ordner zu Ordner, welche mit unterschiedlichen Kraftfeldern geschützt sind.
Wer schon immer gerne die lang(weilig)en Winterabende mit Patiencen legen über die Runden gebracht hat, der wird garantiert nicht enttäuscht werden, auch wenn hier statt der gewohnten Spielkarten komplexe Zahlengebilde auf- oder absteigend abzubauen sind.
Schwärzeste Nacht umgibt den aus der Vogelperspektive gefilmten Hasardeur auf seinem Weg durch ein mit Hindernissen gespicktes Labyrinth. Befolge die sporadisch eingeblendeten Hinweise des unsichtbaren Spielleiters, auf dass dir das Licht niemals ausgehe!
Diese wunderbare Bildkomposition weckt herbstliche Wehmutsstimmung in dir, doch für rührselig-depressive Gefühle ist kein Platz, denn du musst umherstressen und mit einem nicht sehr potenten Gebläse fallende Blätter sowie Vogelfedern vom Boden fernhalten.
Beim ersten Versuch wirst du wohl nicht auf Rekordzeiten kommen, da die Aufgabenstellungen mit ihren vertrackten Rätseln und den exakt zu timenden Aktionen gründlich erforscht werden müssen. Doch dann beginnt ein spannend-spassiger Wettlauf gegen die Uhr.
Dein 30. Geburtstag nähert sich unaufhaltsam und dieser Fact verursacht panisches Entsetzen. So nimmst du die Beine in die Hand und versuchst, dem Trauertag zu entrinnen. Das mag ja heute noch gelingen, doch wie schnell rennen poröse Knochen wohl mit 70?
Ob Turm-, Stech-, Stand- oder Armbanduhr, bei jeglicher Art von Chronometer wirst du an Arbeit erinnert, du siehst rot und dementsprechend massiv fallen auch deine Reaktionen aus. Und so gibst du dich deiner Zerstörungswut hin, bis der Traum zerplatzt...
Deine Kampfeinheiten bestehen aus sich ständig vermehrenden, chaotisch herumwuselnden blauen Punkten und sie sollen das feindliche rote Territorium erobern. Zu diesem Zweck schickst du die Truppen von Quadrat zu Quadrat – aber bitte schnell und überlegt!
Unbeirrt wie ein Aufziehmännchen latscht der Schlipsträger drauflos, es ist ihm völlig egal, dass er schon nach zwei Schritten ins Bodenlose fällt. Schliesslich ist es ja dein Problem, ihn mit klugen Plattformverschiebungen sicher zum Ausgang zu lotsen...
Pro Level steht eine begrenzte Anzahl an Steinblöcken zu deiner freien Verfügung, du darfst sie umplatzieren so viel und so lange du willst. Wenn du dich aber dazu entschliesst, den ersten Schritt oder Sprung zu wagen, sollte der Weg perfekt geplant sein.
Langsam aber sicher schmilzt der Schneemann dahin, es sei denn, du schnappst dir möglichst viele Schneeflocken und möbelst ihn mit den dadurch gewonnenen Punkten nachhaltig auf. Selbstverständlich solltest du dabei die tödlichen Regentropfen vermeiden...
Als Zombie muss man sich etwas einfallen lassen, damit die Menschheit mit der ureigenen Lebensauffassung infiziert werden kann. Wie wäre es zum Beispiel, sich von einem Katapult in die Massen schleudern zu lassen und so die frohe Botschaft zu verbreiten?
Dekorative chinesische Drachen veredeln die beidseitig rotierenden Räder und bescheren dem Pandabären ein perfektes Betätigungsfeld. Der als WWF-Maskottchen bestens bekannte Bambusfresser erklimmt nun (mit Leim an den Treterchen) schwindelerregende Höhen.
Für einmal dient ein Schiessapparat etwas Sinnvollem und Konstruktivem, genau gesagt der Fortbewegung. Zu Beginn zwar etwas gewöhnungsbedürftig, doch wenn du den Dreh einigermassen raus hast, mausert sich das Ganze zu einer anspruchsvollen Erkundungstour.
Lebkuchenmann, -fräulein und -dame mit Bart sind abwechslungsweise auf die Drehscheibe geschnallt, doch diesmal wirst du auch noch mit vielen anderen Herausforderungen «beglückt». Messerwurfkünste und Reaktion werden dabei mächtig auf die Probe gestellt.
Farbenblindheit und mangelhaftes Winkelverständnis sind tabu, denn die erfolgreiche Bewältigung der nicht ganz einfachen Aufgaben ist dem kugelförmigen Roboterchen nur mit einer vorgegebenen Anzahl an Schüssen und unter Einhaltung des Zeitlimits möglich.
Ein libellenartiges Getier mit Saugnapf und weit aufgerissenen Guckerchen wird in die Lüfte geschleudert. Dabei muss es mit einer limitierten Anzahl an Versuchen alle Blasen zum Platzen bringen – ohne die diversen Specials wohl ein Ding der Unmöglichkeit.
In einem Kreis ist dieser Breakout angesiedelt, doch diese Begrenzung ist nur rein optischer Natur. Die Abpralleffekte werden durch die quadratisch angeordneten Wände ausgelöst. Besonders reizvoll ist die Auf-/Abbewegung der zu eliminierenden «Bricks».
Katzen lieben eine leckere Fischmahlzeit über alles und so ist es den Samtpfoten auch völlig schnuppe, dass sie dafür aus einer Kanone geschossen werden. Allerdings liegt es an deinem Zielvermögen, ob die Miezen innert nützlicher Frist zum Futter kommen.
Am Anfang steht eine Liebeserklärung von Herrchen zu Kätzchen und umgekehrt, gefolgt vom vollmundigen Versprechen, das Haustier niemals im Stich zu lassen. Prompt wird die Mieze entführt und es beginnt ein überaus glitschiges, haarsträubendes Abenteuer...
Du brauchst nur den Schlüssel ins Schloss zu stecken und schon ist die Aufgabe gelöst. Leider musst du aber diese beiden Komponenten zuerst einmal finden und dies ist bei der stetig zunehmenden Anzahl an Verstecken bald einmal ein unmögliches Unterfangen.
Du bist zwar wirklich nicht der attraktivste Prinz im Königreich, doch unter deiner breitmäuligen Fassade schlummert ein goldenes Herz und so rettest du mit präzisen Bombenwürfen und reaktionsschnellem Hin- und Herwetzen die Prinzessinnen quasi im Akkord.
Tetris total verrückt! Wundere dich nicht, wenn du nach dem Spielen dieses äusserst irritierenden Klickespiels kopfüber im Stehen schläfst, dir die Mahlzeiten hinten reinschiebst, mit den Augen hörst und durch die Ohren atmest – hier läuft alles verkehrt!
Auf die Hilfe eines gleichfarbigen Kumpels (erkennbar an seinem unverschämt breiten Grinsen) kannst du zählen, doch die restlichen, vielfältig kolorierten Quadratköpfe torpedieren mit ihren unterschiedlichen Beschaffenheiten deine löblichen Anstrengungen.
Ganz schön blutrünstig und deshalb für zartbesaitete Gemüter wohl eher ungeeignet geht’s in diesem «Mordsspektakel» zur Sache, denn der mit furchterregenden Zähnen grimmig grinsende Killerfisch muss seinen Opfern den roten Saft gleich literweise abzapfen.
Man hält es kaum für möglich, doch den Erfindern ist es tatsächlich gelungen, mit diversen raffiniert ausgeklügelten Gemeinheiten in Form von innovativen Spezialfunktionen den Spass- und Schwierigkeitsfaktor im Vergleich zum 1. Teil massgebend zu erhöhen.
Hinter dir klappt ein Dinosaurier-Maul mit rasiermesserscharfen Zähnen auf und zu, vor dir versuchen vielgestaltige Hindernisse deine Flucht zu torpedieren und von oben kommt als kleiner Lichtblick in der Not tatsächlich vereinzelt etwas Gutes geflogen...
Die automatische Schussabgabe erleichtert dir dein Unterfangen nicht unwesentlich, denn dadurch kannst du dich voll und ganz auf die überlebenswichtigen Ausweichmanöver konzentrieren, massenhaft Gold scheffeln und damit deine Fregatte effizient aufrüsten.
Welch blödsinnige Idee, blutige Anfänger in ein Raumschiff zu setzen und sie auf Erkundungsmission in den Weltraum zu schicken! Zum Jammern ist es nun zu spät und so versuchst du den Schaden mit deinen phänomenalen Steuerungskünsten in Grenzen zu halten.
Sie sind tatsächlich mitten unter uns, unerkannt und nach Blut lechzend: Vampire! Doch die untoten Schleicher haben Eigenarten und Erkennungsmerkmale, an welchen du sie mit ein wenig Übung mühelos erkennen, entlarven und danach unschädlich machen kannst.
So ganz nimmt man dir deine treuherzigen Beteuerungen nicht ab, es seien doch alles nur unglückliche Zu- bzw. Unfälle gewesen, welche die bedauernswerten Mitbürger vom Leben zum Tod geführt hätten. Dafür zielst und triffst du nämlich zu gern und zu genau!
Ein ganz gewöhnlicher, leicht elastischer Stab ist dein Handwerkszeug, mit dem du die massenhaft herunterfallenden Ringe abprallen lässt. Dass er bei jedem Kontakt die Farbe des berührenden Objekts annimmt, ist nur ein netter Gag und hat keine Bedeutung.
Ballone zerplatzen zu lassen ist eine verhältnismässig unspektakuläre Sache. Das ganze Geschehen aber so zu steuern und zu timen, dass die daran befestigten Münzen ins bereit gestellte Körbchen fallen, wird dir manch ungeahnte Problemstellungen bescheren.