Wen wundert’s, dass du völlig kopflos an diese super witzige Aufgabe herangehst, schliesslich befindet sich dein oberster Körperteil jeweils am Ende des Levels. Doch ein hilfsbereites Fleischbällchen geleitet dich sicher an allen Gefahren vorbei ans Ziel.
So läuft das also in Japan. Kaum ist der männliche Teenie-Schwarm passé, so ist er auch schon zum Abschuss freigegeben. Hoffen wir nur das diese Sitte nicht auch bei uns Einzug halten wird.
Zur reinen Entspannung kann dir dieses Spielchen definitiv nicht empfohlen werden. Die Rotationen, die du zum Auffangen der verschiedenfarbenen Punkte veranstalten musst, lassen deine Pupillen unkontrolliert rotieren und lösen veritable Panikattacken aus.
Er möchte einfach nur abhauen, der mutige kleine Mann in seiner Taucherglocke. Dazu muss er aber die Einzelteile einer Unterwasserrakete zusammenbauen, dabei den zahlreichen Feinden sowie spitzen Felsen ausweichen und seine Luftreserve nicht vergessen...
Nachbarn ärgern war schon immer dein Spezialvergnügen und der vollbehangene Apfelbaum bietet sich dazu natürlich an. Grabsche mit der Hand durch den Zaun und schüttle den Ast bis die Früchte runterpurzeln und der Besitzer vor Zorn eine Herzattacke kriegt.
Klicken auf Teufel komm raus ist die Devise – vor allem wenn du mal die beiden ersten Levels hinter dich gebracht hast. Doch vergiss bei aller Hektik nicht, dass schlau voraus berechnete Platzierungen äusserst hilfreiche Kettenreaktionen auslösen können.
Dem Mutigen gehört die Welt – und beschert dir drei goldene Sterne bei erfolgreichem Bewältigen der 18 Levels. Wenn du nämlich beim Kippen der Spielfläche zu zögerlich ans Werk gehst, kommst du auf keinen grünen Zweig und verlierst erst noch Score-Punkte.
In Level 1 schlängelt sich der leuchtfarbene Wurm noch sorgenfrei durch leeres Gelände, frisst grüne, seinen Körper verlängernde Punkte und muss nur darauf achten, dass er sich nicht mutwillig in die eigene Wampe beisst. Das ändert sich aber schlagartig!
Falls du dachtest, eine Schlange sei ein aus der Urzeit übrig gebliebenes, gemütlich kriechendes, meistens pennendes und einmal im Monat fressendes Reptil, so musst du deine Meinung nun gründlich revidieren. Diese Spezies rast, und zwar in ihr Verderben!
Ausgeklügelte Barrikaden stehen der stilisierten Schlange im Weg, derweil sie mit einem Affenzahn den perfid platzierten Zahlen nachjagt um ins nächste Level vorzustossen. Du musst schon ziemlich ausgeschlafen sein, um in dieser wilden Hatz zu reüssieren!
Riesige Explosionen erhellen die Nacht, Feuerbälle attackieren mit rotierendem Flug, überall Zerstörung und Chaos und mitten in diesem apokalyptischen Szenario fliegst du durch viele sehr kurze Levels, rettest Zivilisten und hamsterst nützliche Power-Ups.
Die ganze Clique wankt um vier Uhr morgens stockbesoffen und zugedröhnt aus der Disco aber du hast die Arschkarte gezogen und den ganzen Abend an einem Mineralwasser genuckelt. Zur Belohnung darfst du nun deine Freunde unfallfrei nach Hause kutschieren...
Shurikens fliegen wie aufgescheuchte Hummeln durch die Gegend, Plattformen mit willkürlich emporschnellenden Stacheln stehen perfide verteilt überall herum – jaja, der Weg zum Ninja-Meister ist äusserst beschwerlich und mit tödlichen Gefahren gepflastert.
An 21 Mini-Games darfst du dich versuchen, in deren Verlauf Reaktion, Logik, Präzision, Gedächtnis und vor allem Schnelligkeit gefragt ist. Wie erfolgreich deine Anstrengungen waren, wird dir am Schluss jeder Runde mit einer Ninja-Finger-Skala mitgeteilt.
Wie dir der Titel sonnenklar verklickert, kann das pinkfarbene Quadrat nur linksdrehend bewegt werden, doch dies ist nicht die einzige Schwierigkeit. Als Folge deines hilf- bzw. planlosen Zickzack-Kurses entstehen nach jedem Zug unüberwindbare Barrikaden.
Dem Hirn eines Jean Tinguely scheint diese Maschinerie entsprungen zu sein, nur dass du dich nicht mit dem staunenden Betrachten begnügen kannst sondern den winzigen roten Punkt ohne Patzer durch die komliziert verschlungenen Windungen manövrieren sollst.
Dass du akkurat der Reihe nach zählen kannst, ist bei diesem Nummernspiel unabdingbare Voraussetzung. Jetzt musst du nur noch deine total eingerostete Reaktionsfähigkeit reanimieren, die Brille auf Hochglanz polieren und schon gehörst du zu den Gewinnern.
Ein Reaktionsspiel, das deinem verborgen schlummernden Querulantentum endlich zum Durchbruch verhilft. Manchmal wirst du zwar zu bedingungslosem Gehorsam gezwungen, doch mindestens eben so oft darfst du die ausgesprochenen Befehle genüsslichst ignorieren.
Mjam schmatz schmatz rülps! Dies ist die ungefähre Übersetzung des Titels, denn der Maler Edvard Munch stand für das Spiel garantiert nicht Pate. Mit einer limitierten Anzahl an Bissen sollst du eine vorgegebene Prozentzahl des riesigen Blattes vertilgen.
In einer grünen Glibberblase eingeschlossen wabert der schwarze Stachelkopf durch ein prächtig buntes Labyrinth, andauernd behindert von Ventilatoren, elektrischen Barrieren und sonstigen Widerwärtigkeiten, die ihn so nebenbei seiner Körpermasse berauben.
Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste – diese Devise solltest du dir hinter die Löffel schreiben, wenn du die bevorstehende Herausforderung erfolgreich meistern willst. Vollste Konzentration ist bei diesem atypisch bunten Navigierspiel unerlässlich.
Berühre niemals mit dem Mauszeiger das Zielquadrat oder die darin zu versenkenden Farbkügelchen, sonst ist dieses attraktive Reaktionsspiel vorbei bevor es richtig angefangen hat und du darfst dem hämmernden Hardcore-Techno-Sound nicht länger lauschen...