Ja was denn nun? Breakout, Space Invaders oder doch irgend etwas mit Missile? Hinter dem zusammengeschüttelten Titel verbirgt sich ganz einfach eine raffinierte Mixtur aus 2 bestens bekannten Spielhallen-Klassikern und das bedeutet jede Menge Spielspass!
Überirdisch, irrwitzig, sinnverwirrend – dies ist nur eine kleine Auswahl an Formulierungen, welche die Jagd nach den Goldschätzen eines kleinen Kobolds zu beschreiben versuchen. Schärfe deine Reflexe und starte in ein aussergewöhnliches Speed-Abenteuer!
Das Tempo ist horrend, mit welchem der aus «Mission to Mars» bekannte Grünling durch das Höhlensystem der Venus rast. Einfach geradeaus bringt’s auch nicht wirklich, mindestens Treibstoff muss er einsammeln und den Hindernissen sollte er auch ausweichen.
Mitten in einem verzweigten Labyrinth, umgeben von schiesswütigen Soldaten, steht dir eine haarsträubende Mission bevor. Nütze jede Nische zur Deckung, um die Feinde von hinten zu erledigen und sammle Bomben, damit du den Weg zum Ziel freisprengen kannst.
Schubidubidubi, schubidubidu – völlig entspannt plätschert der easy-listening Jazz vor sich hin, derweil du in einem total reizvollen Ambiente durch den Forst tigerst, ständig auf der Hut vor fiesen Fallen, grimmigen Baumstrünken und anderen Gemeinheiten.
Mit jedem weiteren ergatterten Teilchen erscheinen neue Schikanen, in der Gestalt von Laserkanonen beschiessen sie dich von den Rändern her oder verunmöglichen als unberechenbare Flugobjekte ein Durchkommen auf dem bald hoffnungslos überfüllten Spielfeld.
Ein übel gelaunter Gorilla bewacht mit Argusaugen einen Bund Bananen. Drei kleinen Äffchen läuft das Wasser im Mund zusammen, doch stibitzen liegt nicht drin. Deshalb versuchen sie mit mutigen Ablenkungsmanövern den Grobian auf andere Gedanken zu bringen.
Abartig knifflig gestaltet sich dieses Früchtesammeln für den mindestens mit Speed gedopten Affen. Während er sich von einer Baumkrone zur anderen schwingt lodert unter ihm eine infernalische Feuerwand und lässt einen Absturz gar nicht ratsam erscheinen.
Affengeil und erst noch umweltfreundlich präsentiert sich diese Präzisions-Aufgabe. Schwebe mit deinem von Kokosnussöl angetriebenen UFO durch die Landschaft und lande punktgenau auf der Plattform. Diese erscheint erst, wenn du alle Bananen erwischt hast.
Variante 1: Der Baseball-Spieler ist tabu, alle Monsterfressen darfst bzw. musst du polieren, gleichfarbige Combos geben mehr Punkte. Variante 2: Beobachte die zuckenden Figuren genau, memoriere ihre Reihenfolge und repetiere dann fehlerfrei das Gesehene.
Skurril und saukomisch präsentiert sich diese Verteidigungsschlacht, denn anstelle von normalen Wurfgeschossen lässt du diverse Viecher auf deine Gegner prasseln. Ob Kuh, Henne, Esel oder die grosse Unbekannte – Monty-Python-Style beschert dir Gegröhle...
Romantisch und geheimnisvoll schön erscheint diese karge Mondlandschaft. Für den Astronauten ist die pittoreske Umgebung aber höchstens zweitrangig, denn er hat die Aufgabe, das unberechenbare Raumfahrzeug schadlos durch die zerklüftete Gegend zu steuern.
Nicht einfach nur mehr Luftballons darfst du im vorliegenden 2. Teil zerplatzen lassen, es erwartet dich dabei auch eine Vielzahl zusätzlicher Raffinessen, welche die Fortsetzung des coolen Pfeilwurfspiels anspruchs- und deshalb noch reizvoller gestalten.
Deine müden Äuglein kommen aus dem Staunen nicht heraus: Das Spielfeld verändert sich andauernd und zwar nicht nur im Hinblick auf dessen Erscheinungsbild, auch Farben und Formen der vielgestaltigen Komponenten sind dem unberechenbaren Wandel unterworfen.
Es ist dem blutrünstigen alten Sack zu wünschen, dass er sich mit dem Verzehr der auf brutalste Art abgemurksten Hühner mit der Vogelgrippe infiziert! Dabei sieht der bebrillte Opa aus als ob er die Güte in Person wäre und kein Wässerchen trüben könnte...
Landläufig hat der Igel ja den etwas zweifelhaften Ruf, eine wahre Parasitenschleuder zu sein, doch dieser gewaltige Moskitoschwarm geht selbst dem geduldigsten Stachelträger mächtig auf den Keks. Also flugs die chemische Keule gepackt und drauf mit Gift.
Katzen sind ja immer dabei wenn’s darum geht, etwas Bewegliches zu erhaschen. Kommt noch dazu, dass die lästigen Motten den Stubentiger an den Rand des Wahnsinns treiben und so fährt er seine scharfen Krallen aus und zerquetscht die Plaggeister im Sprung.
Die Levelbezeichnungen «panic, fury, mania, frenzy & massacre» beschreiben sehr treffend die Gefühle, welche dich unweigerlich beschleichen, während du verzweifelt versuchst, die sich kompromisslos zerteilenden und vervielfältigenden Kugeln wegzuklicken.
Schokoriegel und Bonbons sind ja sooo verlockend aber leider schwimmen sie schwer erreichbar zwischen Hundekacke, zerquetschten Büchsen und Kotzefladen im Abwasserkanal an dir vorbei. Blind vor unbezähmbarer Gier stürzt du dich in die stinkenden Fluten...
Ein ruhiges Händchen, eine genügend grosse Mausmatte, gute Nerven und ein bisschen Geduld sind hier vonnöten, dann wirst du den Pfeil, um den sich alles dreht, erfolgreich an all den Widerwärtigkeiten vorbei manövrieren und sicher zu seinem Ziel geleiten.
Und wieder einmal kannst du der ganzen Welt und vor allem dir selber beweisen, dass du den feinmechanischen Umgang mit der Computermaus perfekt im Griff hast. Der rote Punkt darf mit absolut gar nichts in Berührung kommen oder du hast dein Ziel verfehlt.
Unvorstellbar präzise, weise vorausschauend und mit phänomenalem Timing musst du agieren, wenn du die elektronische Post per Mausbriefträger durch die hindernisstrotzenden, verschlungenen Cyberwege zu ihrem ungeduldig wartenden Empfänger schleusen willst.
Da hat dir dein Meister aber schon weitaus schwierigere Aufgaben zugemutet. Wäre ja gelacht wenn du die 3 planlos umhergrasenden Schäfchen nicht blitzartig in ihr Gehege getrieben hättest. Keine Strasse, kein Hindernis; das gemütliche Nickerchen wartet...
Diese Streicheleinheiten deiner Schäferin hast du dir aber redlich verdient. Nicht nur dass du die Schäfchen im Eilzugstempo ins Gehege getrieben hast, sie sind auch noch sicher am Teich vorbei getrabt. Da dürfte doch bestimmt ein Extraknochen drinliegen!
So nervtötend hast du dir deinen Job an der frischen Luft am Busen der Natur wohl nicht vorgestellt. Hechle dir die Lunge aus dem Leib während du versuchst, die widerspenstigen, störrischen Schafe über die Strasse ins gegenüber liegende Gatter zu treiben.
Dass du von deiner nervtötenden Oma ausgerechnet am schulfreien Nachmittag zum Rasenmähen verdonnert wurdest geht dir an sich schon mächtig auf den Geist, doch zu allem Elend kannst du nicht einmal Bleifuss brettern – zuviele Hindernisse stehen im Weg...
Raffiniert ausgeklügelt erwartet dich ein komplexer Hindernisparcours, der über stachelbewehrte Fallgruben an tödlichen Laserschranken vorbei zur sehnlichst angestrebten Zielfahne führt. Verschiedene Schalter lösen zudem überraschende Mechanismen aus...
Mr. Strange ist wirklich eine seltsame Ausnahmeerscheinung. Er kann die Schwerkraft wirksam beeinflussen, wo und wann und wie auch immer es ihm in den Kram passt. Das heisst natürlich keineswegs, dass er unbehelligt und locker zum Kern der Sache kommt...
Boys, jetzt ist eure grosse Chance gekommen, allen und vor allem euch selbst zu beweisen, dass die Behauptung, nur Mädels seinen fähig mehrere Dinge gleichzeitig zu erledigen, ins Reich der Märchen gehört. Dazu müsst ihr allerdings alle Finger rausnehmen!
Die ganze Umgebungsgestaltung erinnert an vergangene Super-Mario-Zeiten und auch diese rot-weissen Pilze kommen dir verdächtig bekannt vor, doch hier sollst du die Waldfrüchte mit möglichst wenigen Schüssen in die ausgeklügelt platzierten Eimer befördern.
Mehr Waffen, mehr Diebe, mehr Levels! Bei der 2. Ausgabe des Verteidigungs-Knüllers wurde aufgerüstet, aufgestockt und aufgemotzt. Die besten Neuerungen sind der Geldmagnet und dass die wieder eroberten Pilze automatisch an ihren Standort zurückflutschen.
Mag ja sein, dass die herunterfallenden rechteckigen Formen irgendwie an den Rhythmus des nervigen Techno-Gehämmers gekoppelt sind, doch für solche Spitzfindigkeiten hast du überhaupt keine Kapazitäten frei, du möchtest dich nur nicht zerquetschen lassen.