Zur Abwechslung mal ein richtig schönes Splatterspiel: Räche dich für all die fiesen Sprüche deiner Kommilitonen und überfahre sie mit dem gekaperten Schulbus. Stell die Kiste dann auf dem Parkplatz ab und schleich dich davon, bevor die Bullen aufkreuzen.
Die Verpackungsfabrik des Weihnachtsmannes ist das Ziel niederträchtiger kleiner Miesmacher, die den erwartungsfrohen Kindern in aller Welt die vielen tollen Geschenke nicht gönnen mögen. Unter anhaltendem Glockengeläut gibst du ihnen mal den Tarif durch!
Kein Spiel für Personen, die unter Klaustrophobie – sprich Platzangst – leiden, denn genau diese Horrorvision vom Eingeschlossenwerden musst du in jedem Level nachvollziehen, indem du die Quadrate durch Verschieben der Wände auf kleinstem Raum einsperrst.
Nur keine Hemmungen, du darfst ungestraft pfuschen soviel du willst! Allerdings ist es nicht besonders lustig, 500-mal dasselbe Level zu repetieren, weil durch unkontrollierte Manöver die beweglichen Wände ständig mit den umherwuselnden Teile kollidieren.
Dieser verdammte Wind! Deine genauesten Berechnungen macht er immer wieder zunichte und obwohl du ununterbrochen auf die Knoten-Anzeige starrst, der Pinguin will einfach nicht im Eisloch verschwinden und schlittert ständig rechts oder links daran vorbei!
Knifflig, innovativ und unterhaltsam ist diese spannende Variante des altbekannten Klötzchen-Abräumers. Vom quadratischen Mittelpunkt aus werden unter Berücksichtigung der immer vielfältiger gestalteten Symbole Verbindungen zu den Seitenwänden fabriziert.
In Brand gesetzt, im Kühlschrank eingefroren, von der Dampfwalze überrollt, mit Giftfässern erschlagen, durch Fangeisen perforiert: Blitzschnelle Analyse und Ausführung ist auf jeden Fall Pflicht, um diese und viele andere, dämliche Todesarten abzuwenden.
Und wieder brechen ausgeklügelte Katastrophen und raffiniert eingefädelte Unglücksfälle über den in vielen früheren Episoden abgehärteten Protagonisten herein. Es bleibt nur zu hoffen, dass die unzähligen Tode seine Reaktionen nicht beeinträchtigt haben.
Sterben soll ja das ultimative Abenteuer sein, lass dich aber nicht durch unangebrachte Weltuntergangsgedanken verdriessen und versuche hartnäckig den absolut fiesen Fallen zu entgehen und deine strapazierfähige Haut ein ums andere Mal ins Ziel zu retten.
Ob du Dummheit, Ungeschicklichkeit, Reaktionsmangel oder mieses Karma für deine Tode verantwortlich machst, ändert an der traurigen Tatsache rein gar nichts. Wenn also alles schief läuft, erfreue dich einfach an den wiederkehrenden, witzigen Szenarien...!
Masochisten und/oder Sadisten muss dieses oberfiese Game wie Weihnachten und Ostern zugleich vorkommen, denn hier können sie auf vielfältigste Arten abmurksen bzw. sich abmurksen lassen. Ist zwar nicht ganz der Sinn des Spiels, macht aber gewaltig Spass.
Diesmal gibt’s keine hirnrissigen Selbstmordmethoden zu begrölen, hier wirst du mit einer Reaktionsherausforderung beglückt. Blaue, grüne, gelbe und rote Punkte fallen herunter und du musst sie in den unten befindlichen, gleichfarbigen Kreisen wegklicken.
Da macht der Hase grosse Augen! Knackiges Gemüse und saftige Früchte gilt es mit getimten Sprüngen zu erhaschen und dabei niemals zu vergessen: Karotten, Kirschen und Erdbeeren sind seine Leibspeise, Radieschen und Pilze hingegen bringen ihn zum Reihern.
Die stille Kraft des Zen-Buddhismus, die ausgleichende Ruhe von Ying und Yang, alles Meditieren und Konzentrieren sowie säuselnde Klangschalen- und Flötenbeschallung – nichts will helfen. Mit jedem neuen Level erhöht sich der Verzweiflungspegel: Ommmmm...
Auch der Leichenbestatter gönnt sich mal ein neckisches Spielchen. Brettere in seiner schwarzen Karosse mit Höchstgeschwindigkeit auf die Mauer zu, mach im letzten Moment bei der rosa Markierung eine Vollbremsung und schon segelt der Sarg auf Rekordweite.
Vor Langeweile sind auch Leichenbestatter nicht gefeit und so haben die findigen Totengräber ein weiteres amüsantes (leicht makaberes) Spielchen erfunden. Schleudere mit dem Mülleimerdeckel den herausgepulten Herzschrittmacher möglichst weit durchs Labor.
Jetzt wird dein Adrenalinspiegel mal richtig angekickt. Violette Quadrate fliegen ruckartig auf einen blauen Mittelpunkt zu. Berühre sie, bevor sie dort ankommen und merk dir eins: Halte dich von den in späteren Levels auftauchenden roten Rechtecken fern!
So schnell ist noch nie einen Zombie über die grüne Wiese gewetzt. Kein Wunder, hängen ihm doch geifernde Bulldoggen an den Fersen. Verwickle die rasenden Köter am besten in interne Raufereien, das gibt dir ein wenig Spielraum um die Knochen einzusammeln.
Pack den Pinsel aus und zeige dem grünen, hüpfenden Punkt mit intelligent geplanten Strichen den Weg zum Ziel in Form eines schwarzen Rechtecks. Schlaf aber beim Malen nicht ein, eine knapp bemessene Zeitleiste zwingt dich nämlich dazu, zügig zu arbeiten.
«Immer schön unten bleiben» lautet die Devise in diesem simpel zu steuernden Reaktionsspiel. Mit zunehmender Geschwindigkeit treiben die unterschiedlich beschaffenen Plattformen nach oben, wo ein permanenter Elektroblitz auf deine Einäscherung spekuliert.
Abgesehen von den zusätzlich eingebauten Schikanen, sind optische Unterschiede im Vergleich zum schon veröffentlichten «Sling Sling» kaum auszumachen. Doch hier stehen dir nur 50 Bälle zur Verfügung und dies schmälert massgebend die Aussichten auf Erfolg.
Einen Geschwindigkeitspreis wird diese Breakout-Variante zwar garantiert nicht gewinnen, dafür erfreut sie dein verwöhntes Gamerherz mit einer exquisit gestylten Oberfläche sowie vielen geilen Specials und entschädigt dich damit für die geruhsame Gangart.
Dein stinknormaler Büroalltag ist doch das Langweiligste auf der Welt, das kann auch der cholerischste Chef nicht ändern. Mampfe dich durch die Spezereien, fotokopiere deinen Hintern, schleich dich an den Kollegen ran und lass seine Hosenträger spicken...
Ein ultraschneller, megabrutaler Kracher empfängt hier alle todesmutigen Gamefreaks. Wenn du nicht über ein hervorragendes Reaktionsvermögen verfügst, solltest du diese stressige Herausforderung gegen den Computer oder einen Kumpel gar nicht erst starten.
Schlafende Hunde soll man nicht aufwecken – diese Sprichwort-Erkenntnis prägt das vorliegende Spielprinzip, denn auch Bazillen, Keime, Bakterien, mit anderen Worten das vielgestaltige gesundheitsschädliche Gesocks lässt man hier vorteilhafterweise pennen.