Da macht der Hase grosse Augen! Knackiges Gemüse und saftige Früchte gilt es mit getimten Sprüngen zu erhaschen und dabei niemals zu vergessen: Karotten, Kirschen und Erdbeeren sind seine Leibspeise, Radieschen und Pilze hingegen bringen ihn zum Reihern.
Die stille Kraft des Zen-Buddhismus, die ausgleichende Ruhe von Ying und Yang, alles Meditieren und Konzentrieren sowie säuselnde Klangschalen- und Flötenbeschallung – nichts will helfen. Mit jedem neuen Level erhöht sich der Verzweiflungspegel: Ommmmm...
Auch der Leichenbestatter gönnt sich mal ein neckisches Spielchen. Brettere in seiner schwarzen Karosse mit Höchstgeschwindigkeit auf die Mauer zu, mach im letzten Moment bei der rosa Markierung eine Vollbremsung und schon segelt der Sarg auf Rekordweite.
Vor Langeweile sind auch Leichenbestatter nicht gefeit und so haben die findigen Totengräber ein weiteres amüsantes (leicht makaberes) Spielchen erfunden. Schleudere mit dem Mülleimerdeckel den herausgepulten Herzschrittmacher möglichst weit durchs Labor.
Jetzt wird dein Adrenalinspiegel mal richtig angekickt. Violette Quadrate fliegen ruckartig auf einen blauen Mittelpunkt zu. Berühre sie, bevor sie dort ankommen und merk dir eins: Halte dich von den in späteren Levels auftauchenden roten Rechtecken fern!
So schnell ist noch nie einen Zombie über die grüne Wiese gewetzt. Kein Wunder, hängen ihm doch geifernde Bulldoggen an den Fersen. Verwickle die rasenden Köter am besten in interne Raufereien, das gibt dir ein wenig Spielraum um die Knochen einzusammeln.
Pack den Pinsel aus und zeige dem grünen, hüpfenden Punkt mit intelligent geplanten Strichen den Weg zum Ziel in Form eines schwarzen Rechtecks. Schlaf aber beim Malen nicht ein, eine knapp bemessene Zeitleiste zwingt dich nämlich dazu, zügig zu arbeiten.
«Immer schön unten bleiben» lautet die Devise in diesem simpel zu steuernden Reaktionsspiel. Mit zunehmender Geschwindigkeit treiben die unterschiedlich beschaffenen Plattformen nach oben, wo ein permanenter Elektroblitz auf deine Einäscherung spekuliert.
Abgesehen von den zusätzlich eingebauten Schikanen, sind optische Unterschiede im Vergleich zum schon veröffentlichten «Sling Sling» kaum auszumachen. Doch hier stehen dir nur 50 Bälle zur Verfügung und dies schmälert massgebend die Aussichten auf Erfolg.
Einen Geschwindigkeitspreis wird diese Breakout-Variante zwar garantiert nicht gewinnen, dafür erfreut sie dein verwöhntes Gamerherz mit einer exquisit gestylten Oberfläche sowie vielen geilen Specials und entschädigt dich damit für die geruhsame Gangart.
Dein stinknormaler Büroalltag ist doch das Langweiligste auf der Welt, das kann auch der cholerischste Chef nicht ändern. Mampfe dich durch die Spezereien, fotokopiere deinen Hintern, schleich dich an den Kollegen ran und lass seine Hosenträger spicken...
Ein ultraschneller, megabrutaler Kracher empfängt hier alle todesmutigen Gamefreaks. Wenn du nicht über ein hervorragendes Reaktionsvermögen verfügst, solltest du diese stressige Herausforderung gegen den Computer oder einen Kumpel gar nicht erst starten.
Schlafende Hunde soll man nicht aufwecken – diese Sprichwort-Erkenntnis prägt das vorliegende Spielprinzip, denn auch Bazillen, Keime, Bakterien, mit anderen Worten das vielgestaltige gesundheitsschädliche Gesocks lässt man hier vorteilhafterweise pennen.
Mit zunehmender Geschwindigkeit schieben sich die bunten Quadrate in die Höhe und du musst verdammt fix sein, dass deine Klicks die Stellen treffen, welche mit dem herunterfallenden Klotz (der sich fieserweise auch ständig ändert) farblich übereinstimmen.
Auf einer wild schlängelnden Piste müssen permanent links/rechts schwenkende, mit einem Zentrumspunkt versehene Kreise ohne jegliches Touchieren durchsprungen werden, sonst erschrecken dich vier massive Totenköpfe und symbolisieren so das Ende des Spiels.
Auf dem Mars sind die Lebensmittel knapp geworden und so wird das gefrässige Schleimmonster kurzerhand ins Raumschiff verfrachtet und zur Erde geflogen. Da kann es nun nach Herzenslust schlemmen und so ganz nebenbei die Übervölkerung ein wenig regulieren.
Zum heldenhaften Retter avancierst du in dieser Wahnsinnsgeschichte über ein plötzlich erscheinendes Wurmloch, das grässliche Gestalten ausspeit, welche alle Farben stehlen und die Welt in Grau tauchen. Gespielt wird übrigens Ping-Pong mit Gummibändern...
Welteroberung auf die total witzige Art! Es gibt doch nichts Schöneres, als den Nachbarn auf die Palme zu bringen, indem man ihm allen möglichen Krempel an den Kopf schmeisst und wenn er dann völlig entnervt die Flucht ergreift, sein Land zu annektieren.
Rache ist süss! Die arg gebeutelten und unterbezahlten Elfen haben sich den Weihnachtsmann geschnappt, auf ein riesiges Katapult geschnallt und gehen nun mit Feuereifer daran, den griesgrämigen Arbeitgeber mit mächtigem Anlauf ins Pfefferland zu schicken.
Flott und sehr informativ wirst du in die Geheimnisse des Bewegungsablaufes der gallertartigen Spielfigur eingewiesen, die Umsetzung des Gelernten gelingt dir mühelos, doch zu deiner grenzenlosen Enttäuschung ist dann auch schon Schluss: Nur Demo-Version!
Ballone zerplatzen zu lassen ist eine verhältnismässig unspektakuläre Sache. Das ganze Geschehen aber so zu steuern und zu timen, dass die daran befestigten Münzen ins bereit gestellte Körbchen fallen, wird dir manch ungeahnte Problemstellungen bescheren.