Brandgefährlich, Zeit und Nerven raubend und ganz schön ausgeklügelt wird dir diese Fortsetzung des «Lass dich nicht entdecken»-Spiels vorkommen. Um ungesehen an den perfekt getimten Scheinwerfern vorbeizuschleichen brauchst du die absolute Konzentration.
Da kriegen sie die Mäuler nicht mehr zu, die beiden Spielkameraden, deren allergrösster Spass es ist, in 3 verschiedenen Levels alle Maroni, Sterne oder Blumen mit immer höheren Sprüngen zu pflücken. Du sorgst dafür, dass die Wippe am richtigen Ort steht.
Leider hast du keine Zeit um dir die Nase zuzuhalten, denn du bist voll damit beschäftigt, Barrikaden zu durchbrechen, über Müllhaufen zu hüpfen oder dich unter Sperren wegzuducken, derweil dich die stinkende Brühe mit zunehmendem Tempo immer weiterspült.
Faszinierend, neuartig, brandgefährlich! In mehrheitlich dusterer Umgebung manövrierst du eine kleine schwarze Kugel durch grauslich verminte Levels und versuchst Sterne einzusammeln. Dabei bleibst du möglichst im Schatten, denn Licht bedeutet Kugelhagel.
«Denn die einen sind im Dunkeln und die andern sind im Licht und man siehet die im Lichte die im Dunkeln sieht man nicht.» Dieses berühmte Zitat aus Bertolt Brechts «Dreigroschenoper» wird dir als Motto beim gefahrvollen Versteckspiel beste Hilfe leisten!
Kleine quadratische Pixel schweben blinkend durchs Spielfeld und kleben bei Berührung aneinander fest. Um die vielen Levels freizuschalten musst du nun die Vorlagen perfekt nachbauen oder mindestens den geforderten Prozentanteil erreichen. Sisyphusarbeit!
Ehe du hochmotiviert aber planlos in der Gegend herumklickst, erinnere dich bitte an die Zielvorgabe: Die Symbole auf den schwarzen (dunklen) Feldern müssen entfernt werden! Und damit die Teile nicht davonlaufen werden sie in späteren Levels angekettet...
Und wieder einmal ist die berühmt-berüchtigte «ruhige Hand» gefordert – und nicht zu knapp! Es ist ja schon toll und wollig, wie du die perfiden Levels nach unzähligen Versuchen schaffst, doch eigentlich wären noch ein paar Zusatzgemeinheiten zu knacken.
Da täuschen sich die Militärfritzen aber schon gewaltig, wenn sie sich einbilden, dich mit ihrem Massenaufgebot an Fallschirmspringern und Sprengladungen zu beeindrucken. Im Gegenteil, so viel feines Fresschen kommt deinem knurrenden Magen gerade recht...
Ein schnittiger Haifischkörper pflügt zielstrebig durch die Fluten und frisst in jedem Level die erforderliche Anzahl Fische (Schwarz = Tod!). Dabei wird er aber unablässig von giftgrünen Blasen belästigt, in die er tunlichst nicht hineinschwimmen sollte.
Treibst du die Schafe nun ins Gatter oder sie dich in den Wahnsinn? Das Stelldichein mit der schönen Schäferin rückt in immer weitere Ferne, falls du die 9 widerspenstigen Wollespender nicht innert nützlicher Frist in ihre Behausung reinscheuchen kannst.
Keine leichte Aufgabe steht dir in diesem Schäfchenspiel bevor. 4 Prüfungen gilt es zu absolvieren: Zuerst treibst du alle Blöker in den Stall, dann werden Männlein und Weiblein getrennt untergebracht und als Zugabe sind noch 2 Hindernisläufe zu meistern.
Vielleicht musst du wirklich den Hinweis am Ende des Spiels ernst nehmen und dir eine Ladung Koffein verpassen, wenn du in diesem Reaktionstest nicht mit «lahme Schnecke» betitelt werden willst. Da tönt «turbogeladener Gepard» doch schon viel besser!
Schon mal «FROGGER» gespielt? Dann kommt dir alles ziemlich bekannt vor. Lotse deine Schafe über eine gut frequentierte Schnellstrasse, dann über einen reissenden Fluss und wenn du Glück hast, steht im Gatter nicht ein Schäfer, der dich nicht rein lässt.
Jetzt ist die Kacke aber gewaltig am Dampfen! Müssen irgendwelche Bauernlümmel sein, die dich da andauernd mit Scheisse bewerfen, denn woher sollten sie sonst den unerschöpflichen Vorrat an Exkrementen hernehmen, wenn nicht aus dem heimischen Kuhstall...
In der einen Spielfeldhälfte muss die Kugel herunterfallenden Sternen ausweichen, in der anderen sind dieselbigen mit der Kanone abzuschiessen. Eine überaus geeignete Übung, um sich für das Game mit dem bezeichnenden Namen «MultiTasking» fit zu machen...
Auf der rechten Seite regnet es Bomben in allen Grössenordnungen, die du mit deiner Abwehrkanone zerstören musst, bevor sie den Boden erreichen und in der linken Spielfeldhälfte solltest du möglichst viele Früchte auffangen – Multi-Tasking in Reinkultur!
An typischen Wild-West-Standorten stellst du deine Eignung als Goldgräber unter Beweis. Ohne Hacke, Schaufel, Sieb oder Dynamit, nur mit der guten alten Knarre ballerst du die Nuggets aus der Landschaft und nietest nebenbei noch ein paar Zeitgenossen um.
Zur Abwechslung mal ein richtig schönes Splatterspiel: Räche dich für all die fiesen Sprüche deiner Kommilitonen und überfahre sie mit dem gekaperten Schulbus. Stell die Kiste dann auf dem Parkplatz ab und schleich dich davon, bevor die Bullen aufkreuzen.
Die Verpackungsfabrik des Weihnachtsmannes ist das Ziel niederträchtiger kleiner Miesmacher, die den erwartungsfrohen Kindern in aller Welt die vielen tollen Geschenke nicht gönnen mögen. Unter anhaltendem Glockengeläut gibst du ihnen mal den Tarif durch!
Kein Spiel für Personen, die unter Klaustrophobie – sprich Platzangst – leiden, denn genau diese Horrorvision vom Eingeschlossenwerden musst du in jedem Level nachvollziehen, indem du die Quadrate durch Verschieben der Wände auf kleinstem Raum einsperrst.
Nur keine Hemmungen, du darfst ungestraft pfuschen soviel du willst! Allerdings ist es nicht besonders lustig, 500-mal dasselbe Level zu repetieren, weil durch unkontrollierte Manöver die beweglichen Wände ständig mit den umherwuselnden Teile kollidieren.
Dieser verdammte Wind! Deine genauesten Berechnungen macht er immer wieder zunichte und obwohl du ununterbrochen auf die Knoten-Anzeige starrst, der Pinguin will einfach nicht im Eisloch verschwinden und schlittert ständig rechts oder links daran vorbei!
Knifflig, innovativ und unterhaltsam ist diese spannende Variante des altbekannten Klötzchen-Abräumers. Vom quadratischen Mittelpunkt aus werden unter Berücksichtigung der immer vielfältiger gestalteten Symbole Verbindungen zu den Seitenwänden fabriziert.
In Brand gesetzt, im Kühlschrank eingefroren, von der Dampfwalze überrollt, mit Giftfässern erschlagen, durch Fangeisen perforiert: Blitzschnelle Analyse und Ausführung ist auf jeden Fall Pflicht, um diese und viele andere, dämliche Todesarten abzuwenden.
Und wieder brechen ausgeklügelte Katastrophen und raffiniert eingefädelte Unglücksfälle über den in vielen früheren Episoden abgehärteten Protagonisten herein. Es bleibt nur zu hoffen, dass die unzähligen Tode seine Reaktionen nicht beeinträchtigt haben.
Sterben soll ja das ultimative Abenteuer sein, lass dich aber nicht durch unangebrachte Weltuntergangsgedanken verdriessen und versuche hartnäckig den absolut fiesen Fallen zu entgehen und deine strapazierfähige Haut ein ums andere Mal ins Ziel zu retten.
Ob du Dummheit, Ungeschicklichkeit, Reaktionsmangel oder mieses Karma für deine Tode verantwortlich machst, ändert an der traurigen Tatsache rein gar nichts. Wenn also alles schief läuft, erfreue dich einfach an den wiederkehrenden, witzigen Szenarien...!
Masochisten und/oder Sadisten muss dieses oberfiese Game wie Weihnachten und Ostern zugleich vorkommen, denn hier können sie auf vielfältigste Arten abmurksen bzw. sich abmurksen lassen. Ist zwar nicht ganz der Sinn des Spiels, macht aber gewaltig Spass.
Diesmal gibt’s keine hirnrissigen Selbstmordmethoden zu begrölen, hier wirst du mit einer Reaktionsherausforderung beglückt. Blaue, grüne, gelbe und rote Punkte fallen herunter und du musst sie in den unten befindlichen, gleichfarbigen Kreisen wegklicken.