Renaissance total, sowohl hinsichtlich der Blockflöten-Hintergrundmusik als auch in Bezug auf das Spiel-Thema: Für einen hoffnungslos verknallten Romeo sind weder Skelette noch Wildsauen ein Hindernis, um von der angebeteten Julia einen Kuss zu erhaschen.
Mit einem nachsichtigen, beinahe mitleidigen ja sogar schon überheblichen Lächeln startest du siegesgewiss in den 4. Teil – du kennst doch eh alles! Aber Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall und eine zweite Figur reisst dich unsanft aus deinen Träumen.
Der Name des Spiels ist Programm: Mit erdbebenartigen Erschütterungen bahnst du dir einen Weg durch das Labyrinth, entledigst dich auf diese Weise der witzig karikierten Gegner oder benutzt dieselben gar zum Aufspüren der raffiniert versteckten Diamanten.
Mit der gleichnamigen Zombie-Metzlerei hat dieser knifflige Hüpfspass abgesehen vom viereckigen Aussehen der Spielfigur gar nichts zu tun. Um die Herausforderungen zu meistern werden dir Hilfsmittel in diversen geometrischen Formen zur Verfügung gestellt.
Santa steht unter einem bösen Zauber, die Weihnachtssymbole haben sich in gefährliche Angreifer verwandelt und terrorisieren alles in einem Labyrinth voller Fallen und Gemeinheiten. Diesen unsäglichen Zustand kannst du unter keinen Umständen tolerieren...
Die alte Schrottmühle hat nicht ganz unerwartet den Geist aufgegeben und bei ihrem Absturz sämtliche Einzelteile in der Gegend verstreut. Da du null Bock hast, auf diesem öden Planeten Wurzeln zu schlagen, musst du schleunigst alle Schräubchen einsammeln.
Zwar dröhnt dem sprunggewaltigen Hündchen die Birne von den vielen Kopfstössen, die es seinen hartnäckigen Gegnern verpasst, doch Indianer kennen ja bekanntlich keinen Schmerz und der Erfolg der ungestümen Attacken bestätigt den Vierbeiner in seinem Tun.
Eigentlich ist es dem schlaksigen Sprungkünstler völlig wurscht, ob er nun Pretiosen aus der Inka-Dynastie oder billigen McDonalds-Tand einsammelt, Hauptsache er kommt einigermassen unversehrt an den grimmigen Statuen und tödlichen Schussapparaten vorbei.
Einmal mehr sei es lauthals in die ganze weite Welt hinausposaunt: Klein aber oho! Mit beherzten Sprüngen meistert das putzige Kätzchen ein Level nach dem andern und lässt sich auch von all den übermächtig erscheinenden Gegnern nicht ins Bockshorn jagen.
Jedes Känguru würde vor Neid erblassen, wenn es deine immensen Sprüngen beobachten könnte. Doch das beeindruckende Gehüpfe allein führt nicht zwingend zum Erfolg, diverse während des Spiels erläuterte Tastenkombinationen sind zu erlernen und anzuwenden...
Wenn du die Liste mit den Errungenschaften (Achievements) inspizierst, realisierst du, welch riesige Aufgabe dich bzw. den unerschrockenen Zauberer erwartet: mit seiner spektakulären Magie und deinem scharfen Verstand stürzt ihr euch ins grosse Abenteuer.
Blubbern liegt im Naturell von wasserbewohnenden Individuen. Allerdings befindet sich der überaus berühmte Schwammkopf bei dieser rasanten Hatz ausserhalb seines angestammten Territoriums und deshalb fängt er die schnieken Lackaffen mittels Seifenblasen.
Es wird gehüpft, es wird gerannt – doch irgendwie ist alles etwas anders als gewohnt. Ständig heisst es: «Click me» und wenn du dieser Aufforderung schön brav nachkommst, wirst du mit Informationen geradezu überschwemmt, seien sie nun nützlich oder nicht.
Es sieht alles so kindgerecht und super einfach aus in diesem bezaubernd niedlichen Traumland, doch die kniffligen Präzisionssprünge und die ganz ganz bösen Gegner bedeuten selbst für geübte Spieler eine zumindest einigermassen akzeptable Herausforderung.
Herr Tentakel ist ein übler, hinterhältiger Geselle. Er hat Malle entführt und sabotiert mit seinen Schergen Lenny’s Befreiungsversuche auf Schritt und Tritt. Doch sind die beiden Kumpels erst einmal wieder zusammen, geht’s dem Schleimer an den Kragen...
Die niedlich-bunte Darstellungsweise und das kleinkindermässige Aussehen der Gegner verführen zum Unterschätzen der anstehenden Herausforderungen, doch die raue Jump’n’Run-Realität holt dich schon bei den ersten Sprüngen (und Abstürzen) erbarmungslos ein.
Eine kreuzfidele Schicksalsgemeinschaft hat sich hier eingefunden um zusammen die gefährlichen Abenteuer zu bestehen. Mutig packen sie die anstehenden Aufgaben an und sind sich nicht zu schade, im äussersten Notfall das eigene Leben dem Erfolg zu opfern.
Horrendes Tempo ist in diesem faszinierenden Jump’n’Runner angesagt, und dies hat seine guten Gründe: Unablässig verfolgt dich eine surrealistische Maschinerie mit Dauerbeschuss durch das verwirrend angelegte Labyrinth und gönnt dir keine Verschnaufpause.
Genau so gnadenlos wie unsere Zivilisation die Welt zubetoniert, geht dieses Öko-Game mit deinen mickrigen 3 Leben um. Wenn du den ursprünglich grünen Zustand der Erde wieder herstellen willst, musst du bei deinen Sprüngen millimetergenaue Arbeit leisten.
Saufen macht Laune und hat einen wertvollen Nebeneffekt: Du kannst deine Gegner aus dem Weg kotzen! Doch auch Bohnen sind nicht ohne: Wie allgemein bekannt fördert der Vezehr der braunen Knöllchen die Gasentwicklung und lässt dich dadurch mühelos abheben!
Verblüffend wandelbar und unglaublich flexibel erweist sich die als lahmarschig und unbeweglich verschrieene Schildkröte, denn wie sie mit ihrem zur Kugel verformbaren Panzer durch die Levels rollt, flitzt und springt, löst Bewunderung und Erstaunen aus.
Herr Fleischklops zieht seine blutige Spur durch die Levels um jeweils an deren Ende Fräulein Speckschwarte die Aufwartung zu machen. In diesem trickreichen Jump’n’Runner kannst du wieder mal dein Reaktions- und Präzisionsvermögen bis zum Abwinken testen.
Hüpf, hüpf, hüpf – autsch! 25 prächtige Missionen stehen dem stachligen Rundkopf bevor, während denen er sich springend, rollend und schwimmend durch plakativ-poppige Landschaften bewegt und dabei seine kleinen Brüder sowie unzählige Schlüssel einsammelt.
Jumpen und runnen nach Herzenslust, auch wenn (wie im Titel angedeutet) eher Schneckentempo angesagt ist. Dies schmälert aber keineswegs das Spielvergnügen, der Herr im Anzug ist trotz seiner eher ungesunden Gesichtsfarbe voll auf der Höhe seiner Aufgabe.
Ein rasanter Wettlauf gegen die unerbittlich tickende Uhr, doch nur mit ungestümem Drauflosrasen wirst du keinen Siegerpokal gewinnen. Jeder Fehler wird mit Strafsekunden «belohnt», allerdings sind innerhalb des Parcours auch Zeitbonifikationen versteckt.
Mit einfachsten Mitteln in Szene gesetzt, trotzt das Quadratmännchen allen Widrigkeiten und überwindet mit Hilfe seines enormen Sprungvermögens die gefährlichsten Fallen und Hindernisse. Doch ohne dein ausgefeiltes Einschätzungsvermögen ist es verloren...
Diverse Sprungtechniken stehen dem munteren Alien zur Verfügung, um die bevorstehenden Prüfungen zu meistern. In der Gestalt einer Kugel rollt und springt er durch die Gegend, sammelt Kirschen ein und hütet sich vor den mit Metallspitzen gefüllten Gruben.
Zu Beginn sind es «nur» zwei behelmte Höhlenforscher, die sich mit gegenseitiger Hilfestellung durch das Labyrinth zum Ausgang vorarbeiten, aber schon bald kommt ein dritter dazu und zu guter Letzt müssen sie als Quartett die tödlichen Fallen überwinden.
Könnte mal jemand dem Hüpfball die Luft rauslassen? Das doofe Ding hopst ununterbrochen vor sich hin und manövriert dich damit häufig in verzwickte, ja auswegslose Spielsituationen. Den stacheligen Hindernissen kommen deine Probleme natürlich wie gerufen.
Dracula hat einen bösen Plan und nur du kannst ihm einen Strich durch die Rechnung machen. Mit deiner furchterregenden Punk-Fritte, wilden Schwertangriffen, heimtückischen Bomben und sagenhaftem Sprungvermögen bekämpfst du unerschrocken seine Schergen.
Wie es der Name sagt, ist dieses Unterfangen riskant und manchmal auch ein wenig wie ein Glücksspiel. Um in den labyrinthartigen Levels vorwärts zu kommen, bist du vor allem auf die gut getimte Rückstosswirkung deiner abgefeuerten Projektile angewiesen...
Ein greller Blitz blendet deine erschrockenen Guckerchen: Einmal mehr mutierst du zu einem geheimnisvollen Wesen, rennst unaufhaltsam dem mit Laserstrahlen vorgezeichneten, ausgeklügelten Weg entlang und sammelst fleissig möglichst alle Energiepunkte ein.
Es schleckt einfach keine Geiss weg, dass oft gerade die unscheinbar erscheinenden, kleinen Spielchen unheimlich viel Spass bereiten und mehrheitlich ganz schön knifflig daherkommen. So auch in diesem Rennen gegen die Zeit mit einem winzigen grünen Etwas.
Endlich mal ein Traumjob für alle arbeitslosen Mädels: Gabelstaplerfahrerin! Doch aufgepasst, ihr braucht nicht nur motorentechnisches Wissen, Freude an schwerem Gerät und massig Muckis, auch euer Denkmaschinchen wird bestimmt nicht unterfordert werden...
So viele Funktionen hätte man dem primitiven Kästchen nun wirklich nicht zugetraut! Auf der Suche nach den Sternenquadraten kann das coole Teil eine Schussvorrichtung in Form einer Kanone benutzen, einen Schutzschild aktivieren, Schub geben und semmeln...
Auch der durchaus anspornende (oder eventuell nervtötende) Techno-Sound kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass du in diesen affengeilen Jump’n’Runner eine grosse Portion Hirnschmalz investieren musst, um die komplexen Steuerungsbefehle zu verinnerlichen.