Sekundenbruchteile entscheiden über Gelingen oder Scheitern, vorausgesetzt du behältst die Nerven und beobachtest die Wächter-Ninjas haargenau, denn ohne eine perfekt ausgearbeitete Vorgehensweise gibt’s keinen Ruhm sondern höchstens einen schnellen Tod.
Der kleine Macker mit den grüngefärbten Brillengläsern sieht nicht nur obercool aus, er ist auch noch ziemlich helle im Oberstübchen. Beweis gefällig? Nicht jedermann kann eine Strahlenpistole basteln, die es möglich macht, unliebsame Geister einzufangen!
Hunderte von Schriftrollen müssen gefunden, Gegner mit kräftigem Kopfstoss aus dem Weg geräumt werden und wenn du dich trotz perfekt erfülltem Soll wunderst, warum du im ersten Level hängenbleibst, dann bist du schlicht und ergreifend zu langsam gewesen.
So sehr du auch darauf brennst, die 32 Levels dieses wegen der knappen Zeitlimite atemberaubenden Jump’n’Runners in Höchstgeschwindigkeit zu absolvieren, solltest du deine Sprünge perfekt kontrollieren und die Schlüssel zur Ausgangstür nicht vergessen...
Wenn du denkst, ungeschoren durch diese auf grafischem Topniveau gestalteten, jedoch ausnehmend gefährlichen Levels von einem Checkpoint zum anderen zu gelangen, dann bist du auf dem Holzweg, denn hier gibt’s ohne selbstmörderische Opfer kein Siegesfeier.
Ein raffinös gemachter Jump’n’Runner in zauberhaften Landschaften mit einer ätherisch anmutenden Spielfigur, welche den Gegnern auf den Kopf springt oder sie von der Bildfläche rammt. Entschlossenheit ist gefragt, denn für Trödeleien bleibt keine Zeit...
Welch sadistisches Superhirn hat sich wohl diese nervenzermürbende Überlebensübung ausgedacht? Mal für mal wirst du wieder in das gleiche unterirdische Labyrinth geschickt, wobei das Licht immer spärlicher wird und die Checkpoints bald eine Rarität sind.
Sprungfedern sind zwar überall in den unermesslich hohen Levels verteilt, doch bis du sie auch effizient nutzen kannst, musst du einiges an Übungszeit investieren. Die mickrigen Roboter sind dagegen nur ein kleines Problem auf dem Weg zum benötigten Gold.
In diversen Grössen geistern Skelette und andere Schreckensgestalten durch die farbenprächtig gepinselten Levels und machen dem säbelrasselnden Piraten die Hölle heiss. Gut getimte Sprünge und beherztes Angreifen sind dabei Voraussetzungen fürs Überleben.
Angekettet und ihrem traurigen Schicksal ergeben hocken sie überall verstreut auf den Plattformen – doch plötzlich taucht ein mutiger Artgenosse auf, stellt sich den Peinigern kompromisslos in den Weg und bringt längst verloren geglaubte Hoffnung zurück.
Kopfüber an der Decke hängend, schwungvoll an die Seitenwände geschlenzt oder ganz normal am Boden watschelnd – die unternehmungslustige Ente muss so einiges an Gravitationsabnormitäten in Kauf nehmen, um die vor Gefahren strotzenden Levels zu bewältigen.
Falls du dich wunderst, wo denn die Tastaturbelegungen abgeblieben sind, muss dir leider mitgeteilt werden, dass der exzentrische Boss diesen Jump’n’Runner zum Tummelfeld seiner unberechenbaren Launen gemacht hat und für jedes Level neue Regeln erfindet.
Ins Koma wirst du nicht gerade fallen und wenn, dann nicht wegen den unlösbaren Problemstellungen, sondern weil dich die überwältigend schöne und überaus ästhetische Präsentation bei dieser zauberhaft inszenierten Fantasiegeschichte deines Atems beraubt!
Dieses Duo hat’s wahrlich in sich und dürfte in seiner Zusammensetzung ziemlich einzigartig sein. Der durchgeknallte Blechheini möchte unbedingt mit einem Schosshündchen kuscheln und verbündet sich deshalb mit einer fauchenden, krallenausfahrenden Katze!
Der Superheld hat die Schnauze gestrichen voll. Er ist einsam, all seine Freunde sterben weg, nur er bleibt immer wieder am Leben. Hilf ihm mit Unterstützung seiner Replikanten durch die Levels, damit er den tödlichen Trunk und somit ewigen Schlaf findet.
Schon der Titel «Säureregen» lässt es dir kalt über den Rücken laufen und du kannst die verätzte Haut förmlich spüren. Da dies kein besonders angenehmes Gefühl ist, solltest du dich tunlichst bemühen, möglichst unbeschädigt dein trautes Heim zu erreichen.
Aliens haben den Lieblingskühlschrank der Mieze geklaut und ganz nebenbei die Tiere des Waldes in recht unsympathische Gesellen verwandelt. Dieser Zustand muss schleunigst geändert werden, auch wenn’s dabei Sprünge auf die Köpfe der Betroffenen braucht.
Auch wenn du nur 4 Tasten betätigen musst, dieser schlicht gezeichnete aber sich gerade darum umso effektvoller manifestierende Jump’n’Runner stellt mit den einzig durch exaktestes Timing zu überwindenden Hindernissen eine waschechte Herausforderung dar.
Um die Tatsache zu untermauern, dass einfach gestrickte Games nicht zwangsläufig auch problemlos zu meistern sind: Hier der Beweis! Bis das quadratische Männeken zur gleichgestaltigen Prinzessin findet, ist Präzisionsarbeit verbunden mit Fluchen angesagt.
Welch grauslich schwierige, sadistisch ausgehirnte und millimetergenauestes Präzisionstiming abfordernde Aufgaben du schon in deiner langen Gamerkarriere bewältigt hast, dies haut dem Fass die Krone in den Senkel! Bist du bereit für den ultimativen Frust?
Eine Gold-, Silber- oder zumindest Bronzemedaille ist das ehrgeizige Ziel, und um dieses zu erreichen musst du die brandgefährlichen Levels im jeweiligen Zeitlimit absolvieren. Heikle Wandsprünge, rutschiges Terrain und brodelnde Lava fordern dich heraus!
Hüpfen und Rennen kommen hier ganz bestimmt nicht zu kurz, auch wenn du mit elektrotechnischem Spezialverständnis gesegnet bist. Um den Ausgang freizugeben müssen alle Energiequellen korrekt geschaltet werden – was dich Tausende von Gehmeilen kosten wird.
Bezaubernd und geheimnisvoll ist das in pastellfarbener Landschaft spielende Märchen mit folgenden Darstellern in den Hauptrollen: ein kleines Mädchen, riesige unterirdische Labyrinthe, 100 Piepmätze, 4 Schlüssel, 1 Reitvogel und ein verblüffendes Ende...
Volle Dröhnung hat häufig den lästigen Nebeneffekt, oben und unten zu verwechseln. Hier wirkt sich das Einwerfen von Pillen aber nur positiv aus, denn um die vertrackten Levels zu meistern ist es ganz hilfreich, fledermausartig kopfüber hängen zu können.
Immer höher geht die abenteuerliche Reise, jedes Stockwerk hält neue, unliebsame Überraschungen bereit. Schwirrende Speere, pulsierende Laserschranken, TNT-Kisten, ein feuerspeiender Drache oder der finale Obermotz: Langeweile kommt da bestimmt nicht auf!
Man nehme einen Astronauten mit Schutzanzug und Helm, ein stilisiertes Raumschiff, hinterhältigst angesiedelte Schussvorrichtungen, mysteriöse Schalter, verstecke unzählige Edelsteine und schon ist eines der undurchschaubarsten Labyrinthspiele entstanden.
Freu dich auf fantasievollste Action in einem prächtig gestalteten Ambiente, denn hiermit wird dir eines der coolsten Jump’n’Run-Games vorgestellt. Ein kleiner Vorgeschmack: Gelb kann sich unsichtbar machen, Rot spuckt Feuer und Blau fabriziert Eisblöcke.
Die herausragendste Eigenschaft des allerliebst gezeichneten kleinen Roboters ist seine Fähigkeit kopfüber an Decken und Plattformen hängen zu können, um auf diese Weise bunte Energieatome einzusammeln und so den Widerwärtigkeiten des Terrains zu trotzen.
Drei goldene Lettern signalisieren das nahe Ende, doch bis du den Level-Erfolg frenetisch bejubeln kannst, sind viele Widerwärtigkeiten zu überwinden. Dabei ist die Möglichkeit, die Schwerkraft zu verändern nicht unbedingt in allen Situationen ein Segen.
Kisten schieben, Mechanismen betätigen, jumpen und runnen, hirnen bis die Birne raucht – aus diesen Zutaten ist das spannende Labyrinthspiel gebraut und wenn du dann hoffnungslos stecken geblieben bist, erinnerst du dich tunlichst an den Negativ-Modus...
Auch das wirklich allerletzte Ei auf Erden wird irgendwann einmal aufgeschlagen und gebraten. Dies ist hier spätestens dann der Fall, wenn du das herzige Küken nicht vorsichtig und reaktionsschnell genug über die heranrasenden Hindernisse hinweg steuerst.
Ewiger Valentinstag wird dir in dieser Präzisions-, Denk- und Reaktionsübung vorgegaukelt, denn es wimmelt von einzusammelnden Herzen, die sich aber nach Erstberührung in Totenköpfe verwandeln und damit das Verlassen der Räume zur tödlichen Falle machen.
Scheibenkleister, die Katze ist weg! Und zwar nicht nur kurz einmal auf den Baum gehüpft – jämmerlich maunzend hockt sie auf dem Hochhausdach. Wild entschlossen nimmst du die 21 Etagen in Angriff, auf Trab gehalten von Amphetaminkapseln und Wutausbrüchen.
Öd, öder – Schule! Bei dem monotonen Geschwafel deiner Paukerin greifst du doch lieber zum Stift und kritzelst unbeschwert drauflos. Und siehe da, schon ist eine umwerfende Kombination aus Jump’n’Run, Denk-Action und passivem Zeichnungseinsatz entstanden.
Das Jahr 2010 hat sich versteckt und dies sehr erfolgreich – kein Wunder, bei all den miesen Geschehnissen, mit denen schon 2009 konfrontiert war! Doch du möchtest das Rad der Zeit weiter drehen und machst dich in einem charmanten Ambiente auf die Suche.
Dieser Jumper hat es bildlich gesprochen faustdick hinter den Ohren, obwohl er recht altbacken gestaltet und mit greulichem Sound unterlegt ist. Die hohen Anforderungen an Präzision und Nervenstärke machen diese kleinen Schönheitsfehler aber allemal wett.