Wenn du die Liste mit den Errungenschaften (Achievements) inspizierst, realisierst du, welch riesige Aufgabe dich bzw. den unerschrockenen Zauberer erwartet: mit seiner spektakulären Magie und deinem scharfen Verstand stürzt ihr euch ins grosse Abenteuer.
Blubbern liegt im Naturell von wasserbewohnenden Individuen. Allerdings befindet sich der überaus berühmte Schwammkopf bei dieser rasanten Hatz ausserhalb seines angestammten Territoriums und deshalb fängt er die schnieken Lackaffen mittels Seifenblasen.
Es wird gehüpft, es wird gerannt – doch irgendwie ist alles etwas anders als gewohnt. Ständig heisst es: «Click me» und wenn du dieser Aufforderung schön brav nachkommst, wirst du mit Informationen geradezu überschwemmt, seien sie nun nützlich oder nicht.
Es sieht alles so kindgerecht und super einfach aus in diesem bezaubernd niedlichen Traumland, doch die kniffligen Präzisionssprünge und die ganz ganz bösen Gegner bedeuten selbst für geübte Spieler eine zumindest einigermassen akzeptable Herausforderung.
Die niedlich-bunte Darstellungsweise und das kleinkindermässige Aussehen der Gegner verführen zum Unterschätzen der anstehenden Herausforderungen, doch die raue Jump’n’Run-Realität holt dich schon bei den ersten Sprüngen (und Abstürzen) erbarmungslos ein.
Eine kreuzfidele Schicksalsgemeinschaft hat sich hier eingefunden um zusammen die gefährlichen Abenteuer zu bestehen. Mutig packen sie die anstehenden Aufgaben an und sind sich nicht zu schade, im äussersten Notfall das eigene Leben dem Erfolg zu opfern.
Herr Tentakel ist ein übler, hinterhältiger Geselle. Er hat Malle entführt und sabotiert mit seinen Schergen Lenny’s Befreiungsversuche auf Schritt und Tritt. Doch sind die beiden Kumpels erst einmal wieder zusammen, geht’s dem Schleimer an den Kragen...
Horrendes Tempo ist in diesem faszinierenden Jump’n’Runner angesagt, und dies hat seine guten Gründe: Unablässig verfolgt dich eine surrealistische Maschinerie mit Dauerbeschuss durch das verwirrend angelegte Labyrinth und gönnt dir keine Verschnaufpause.
Genau so gnadenlos wie unsere Zivilisation die Welt zubetoniert, geht dieses Öko-Game mit deinen mickrigen 3 Leben um. Wenn du den ursprünglich grünen Zustand der Erde wieder herstellen willst, musst du bei deinen Sprüngen millimetergenaue Arbeit leisten.
Saufen macht Laune und hat einen wertvollen Nebeneffekt: Du kannst deine Gegner aus dem Weg kotzen! Doch auch Bohnen sind nicht ohne: Wie allgemein bekannt fördert der Vezehr der braunen Knöllchen die Gasentwicklung und lässt dich dadurch mühelos abheben!
Verblüffend wandelbar und unglaublich flexibel erweist sich die als lahmarschig und unbeweglich verschrieene Schildkröte, denn wie sie mit ihrem zur Kugel verformbaren Panzer durch die Levels rollt, flitzt und springt, löst Bewunderung und Erstaunen aus.
Herr Fleischklops zieht seine blutige Spur durch die Levels um jeweils an deren Ende Fräulein Speckschwarte die Aufwartung zu machen. In diesem trickreichen Jump’n’Runner kannst du wieder mal dein Reaktions- und Präzisionsvermögen bis zum Abwinken testen.
Hüpf, hüpf, hüpf – autsch! 25 prächtige Missionen stehen dem stachligen Rundkopf bevor, während denen er sich springend, rollend und schwimmend durch plakativ-poppige Landschaften bewegt und dabei seine kleinen Brüder sowie unzählige Schlüssel einsammelt.
Jumpen und runnen nach Herzenslust, auch wenn (wie im Titel angedeutet) eher Schneckentempo angesagt ist. Dies schmälert aber keineswegs das Spielvergnügen, der Herr im Anzug ist trotz seiner eher ungesunden Gesichtsfarbe voll auf der Höhe seiner Aufgabe.
Ein rasanter Wettlauf gegen die unerbittlich tickende Uhr, doch nur mit ungestümem Drauflosrasen wirst du keinen Siegerpokal gewinnen. Jeder Fehler wird mit Strafsekunden «belohnt», allerdings sind innerhalb des Parcours auch Zeitbonifikationen versteckt.
Mit einfachsten Mitteln in Szene gesetzt, trotzt das Quadratmännchen allen Widrigkeiten und überwindet mit Hilfe seines enormen Sprungvermögens die gefährlichsten Fallen und Hindernisse. Doch ohne dein ausgefeiltes Einschätzungsvermögen ist es verloren...
Diverse Sprungtechniken stehen dem munteren Alien zur Verfügung, um die bevorstehenden Prüfungen zu meistern. In der Gestalt einer Kugel rollt und springt er durch die Gegend, sammelt Kirschen ein und hütet sich vor den mit Metallspitzen gefüllten Gruben.
Zu Beginn sind es «nur» zwei behelmte Höhlenforscher, die sich mit gegenseitiger Hilfestellung durch das Labyrinth zum Ausgang vorarbeiten, aber schon bald kommt ein dritter dazu und zu guter Letzt müssen sie als Quartett die tödlichen Fallen überwinden.
Könnte mal jemand dem Hüpfball die Luft rauslassen? Das doofe Ding hopst ununterbrochen vor sich hin und manövriert dich damit häufig in verzwickte, ja auswegslose Spielsituationen. Den stacheligen Hindernissen kommen deine Probleme natürlich wie gerufen.
Dracula hat einen bösen Plan und nur du kannst ihm einen Strich durch die Rechnung machen. Mit deiner furchterregenden Punk-Fritte, wilden Schwertangriffen, heimtückischen Bomben und sagenhaftem Sprungvermögen bekämpfst du unerschrocken seine Schergen.
Wie es der Name sagt, ist dieses Unterfangen riskant und manchmal auch ein wenig wie ein Glücksspiel. Um in den labyrinthartigen Levels vorwärts zu kommen, bist du vor allem auf die gut getimte Rückstosswirkung deiner abgefeuerten Projektile angewiesen...
Ein greller Blitz blendet deine erschrockenen Guckerchen: Einmal mehr mutierst du zu einem geheimnisvollen Wesen, rennst unaufhaltsam dem mit Laserstrahlen vorgezeichneten, ausgeklügelten Weg entlang und sammelst fleissig möglichst alle Energiepunkte ein.
Es schleckt einfach keine Geiss weg, dass oft gerade die unscheinbar erscheinenden, kleinen Spielchen unheimlich viel Spass bereiten und mehrheitlich ganz schön knifflig daherkommen. So auch in diesem Rennen gegen die Zeit mit einem winzigen grünen Etwas.
Endlich mal ein Traumjob für alle arbeitslosen Mädels: Gabelstaplerfahrerin! Doch aufgepasst, ihr braucht nicht nur motorentechnisches Wissen, Freude an schwerem Gerät und massig Muckis, auch euer Denkmaschinchen wird bestimmt nicht unterfordert werden...
So viele Funktionen hätte man dem primitiven Kästchen nun wirklich nicht zugetraut! Auf der Suche nach den Sternenquadraten kann das coole Teil eine Schussvorrichtung in Form einer Kanone benutzen, einen Schutzschild aktivieren, Schub geben und semmeln...
Auch der durchaus anspornende (oder eventuell nervtötende) Techno-Sound kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass du in diesen affengeilen Jump’n’Runner eine grosse Portion Hirnschmalz investieren musst, um die komplexen Steuerungsbefehle zu verinnerlichen.
Schon eine praktische Sache, so ein klebriges Netz, an dem man sich durch die Labyrinthe des täglichen Lebens hangeln kann. Der geschickte Umgang damit ist dir ja eh angeboren, nun braucht’s nur noch ein wachsames Auge für die überall lauernden Gefahren.
Und weiter geht’s im Positiv-/Negativ-Modus! Deine Denkzentrale wird in diesem wirklich raffinierten Labyrinthspiel ebenso gefordert wie räumliche Vorstellungskraft, denn ohne diese Tugenden wirst du den vielen gefahrvollen Levels nicht entrinnen können.
So etwas Fieses hat die Welt schon lange nicht mehr gesehen! Das einzige, das in diesem Game der Wahrheit entspricht ist der Hinweis im Titel, dass alles unfair ist. Nichts ist wie es scheint, jeder Schritt, jeder Sprung endet in einem blutigen Desaster.
Der Name ist Programm! Ohne die Shift-Taste wärst du hoffnungslos aufgeschmissen, da sich nur durch das Betätigen derselben die in schlichtem aber eindrucksvollem schwarz/weiss gehaltenen Levels spiegeln lassen und so das erfolgreiche Beenden ermöglichen.
Einlullender Sound, charmant gezeichnetes Szenario, ein etwas tollpatschiger anmutender Titelheld und eine ziemlich undurchschaubare Geschichte: das sind die Hauptbestandteile dieses mysteriösen Abenteuers auf einem gefahrvollen und feindlichen Planeten.
Schnuckelig gezeichnet sind sie allemal, die Spiele aus Fernost, dazu häufig auch noch mit niedlichen Melodien unterlegt, die einem je nach Gusto mehr oder weniger auf den Sack gehen. Aber du bist ja kein Musikkritiker sondern als Jump’n’Runner unterwegs!
Als ob der Frust, ewig in einer Tretmühle aus Plexiglas gefangen zu sein noch nicht genug wäre, wird dem bedauernswerten Hamster zu allem Überfluss eine heikle Sprungübung nach der anderen aufgehalst, was seine Lebensqualität auch nicht wirklich steigert.
Hilflos hängt deine nette Schulkameradin im Turnsaal an den Ringen und hofft sehnlichst auf ihre baldige Rettung. Das kannst du als grosser Charmeur natürlich nicht ignorieren, du schnappst dir ein paar Schwämme und rückst den garstigen Robotern zu Leibe.
Hurra, eine absolut kultige Spielfigur aus den späten 90er-Jahren hat endlich den Weg zu deinem Rechner gefunden! Nun kannst du all die sauteuren Konsolen zum Fenster rausschmeissen und trotzdem mit dem wirbligen Abenteurer durch die geilen Levels rasen.
Es ist schon ein Kreuz mit dem verflixten Magnetismus. Da willst du hochspringen um weiter oben gelegene Ebenen zu erreichen, doch die vermaledeite Kugel klebt förmlich auf ihrer Unterlage fest und vereitelt hartnäckig all deine verzweifelten Versuche...