Ein richtig ansprechender Jump’n’Runner, bei dem der Levelausgang nur durchschritten werden kann, wenn man den blauen Diamanten gefunden hat und auf dem Rückweg im verwirrenden Labyrinth trotz argem Zeitdruck nicht hoffnungslos die Orientierung verliert.
Zwar «nur» in Schwarz/Weiss aber deshalb keineswegs weniger spannend und unterhaltsam präsentieren sich dem bebrillten, einzig mit Schlagwaffe ausgerüsteten Antihelden die mit Spinnen, Wespen und anderem angriffigem Gesocks bevölkerten, tückischen Levels.
Wenn dein Waschbär doch nur nicht so ein Schuhfetischist wäre! So aber muss er zwanghaft alle modischen Treter einsammeln um zum nächsten Level zu gelangen. Hüte dich vor allen spitzen Gegenständen und lass die umher semmelnden Gestalten ins Leere laufen.
Riesige Sprünge sind zum Glück dein Markenzeichen! Mit einem Affenzahn aber völlig unbewaffnet und somit wehrlos preschst du durch extrem gefährliche Ebenen, weichst mumienhaften Androiden aus, hüpfst über Laserschranken und hamsterst wertvolle Ki-Bälle.
Girlies auf dem Kriegspfad und im Schulhaus ist die Hölle los! Auf der Suche nach geklauten und absichtlich überall verstreuten A4-Blättern, hat sich die resolute Kyra mit Büchern bewaffnet und schmeisst Lehrern und Mitschülern die Schmöker an die Birne.
Rudimentär gezeichnete Figuren in einer plakativen Landschaft laden dich zu einem höchst vergnüglichen und kurzweiligen Jump’n’Run-Abenteuer ein. Nur die Endlosschlaufe mit der Mitteilung, dass Atombomben gefährlich sind, nervt auf die Dauer ein bisschen.
Auch das wirklich allerletzte Ei auf Erden wird irgendwann einmal aufgeschlagen und gebraten. Dies ist hier spätestens dann der Fall, wenn du das herzige Küken nicht vorsichtig und reaktionsschnell genug über die heranrasenden Hindernisse hinweg steuerst.
Als ob schwierig zu timende Sprünge, zickige Pilz-Trampoline, todbringende Stacheln, Sägeblätter und mechanische Fallen nicht schon Herausforderung genug wären, dem kleinen Mädchen ist auch noch der heisse Atem unbarmherzig steigender Lava auf den Fersen!
Gehe sparsam und wohlüberlegt mit den bereitgestellten Plattformen um, der Vorrat reicht nicht für irgendwelche Zufallsübungen. So herrscht also in deinen grauen Zellen Hochbetrieb, wenn du das Männchen ohne gröbere Beschädigungen ans Ziel führen willst.
Wenn du vom unsichtbaren Spielüberwacher Lob und nicht nur beissenden Spott einheimsen willst, musst du dich gewaltig sputen. Dies liegt aber glücklicherweise in der Natur der Sache, denn das kleine Quadrätchen wird auf Schritt und Tritt gnadenlos gejagt.
Ein mikroskopisch kleines Etwas ist auf Gedeih oder Verderb deinen hoffentlich bestens trainierten Tastaturkünsten ausgeliefert. Lotse das völlig überforderte Teil durch die aus der Sicht des Winzlings überdimensionalen Levels und bewahre es vor Ungemach.
Mit riesigen Komplexen wegen deiner geringen Körpergrösse machst du dich einigermassen skeptisch daran, die bevorstehenden Jump’n’Run-Herausforderungen zu meistern. Doch oh Wunder, mit jedem Teilerfolg steigt dein Selbstbewusstsein und lässt dich wachsen!
Im germanischen Mythenreich spielt dieser superschnell animierte Jump’n’Runner, in welchem der listenreiche Loki der unbarmherzig steigenden Lava entflieht, indem er mit riesengrossen Sprüngen und unter Einbezug der Vulkandämpfe glühende Sohlen vermeidet.
Schnuckelig gezeichnet sind sie allemal, die Spiele aus Fernost, dazu häufig auch noch mit niedlichen Melodien unterlegt, die einem je nach Gusto mehr oder weniger auf den Sack gehen. Aber du bist ja kein Musikkritiker sondern als Jump’n’Runner unterwegs!
Mit smartem Grinsen, öligem Charme und blitzenden Zähnchen raffelst du nimmermüde von Stein zu Stein und sammelst all die gebrochenen Herzen deiner verflossenen Eroberungen ein, akustisch begleitet von schmatzenden Küssen und schmachtendem Liebesgestöhne.
Ewiger Valentinstag wird dir in dieser Präzisions-, Denk- und Reaktionsübung vorgegaukelt, denn es wimmelt von einzusammelnden Herzen, die sich aber nach Erstberührung in Totenköpfe verwandeln und damit das Verlassen der Räume zur tödlichen Falle machen.
Nachdem du schon während des ganzen Spiels mit dämlichen Fragen gelöchert und mit noch unsinnigeren Antworten sowie deren Auswirkungen verhohnepiepelt wurdest, wird es dich nicht im Geringsten erstaunen wenn es zum Abschluss heisst: «Warum hasst du mich?»
Herr Tentakel ist ein übler, hinterhältiger Geselle. Er hat Malle entführt und sabotiert mit seinen Schergen Lenny’s Befreiungsversuche auf Schritt und Tritt. Doch sind die beiden Kumpels erst einmal wieder zusammen, geht’s dem Schleimer an den Kragen...
Ultrakurz aber deswegen nicht minder unterhaltsam zeigen sich die 4 vorliegenden Levels im Jump’n’Run-Modus. Wie mehrheitlich alle Spiele die aus Fernost zu uns gelangen, ist auch dieses spassige Game mit überaus niedlich gezeichneten Gestalten bevölkert.
Bürostühle, Abfalleimer, Schreibtische und Pflanzenkübel fliegen dir um die Ohren, mit Schusswaffen, Schlagstöcken und Schwertern wirst du attackiert, während du von Stockwerk zu Stockwerk hüpfst und dabei versuchst, deine Widersacher in Schach zu halten.
Herr Fleischklops zieht seine blutige Spur durch die Levels um jeweils an deren Ende Fräulein Speckschwarte die Aufwartung zu machen. In diesem trickreichen Jump’n’Runner kannst du wieder mal dein Reaktions- und Präzisionsvermögen bis zum Abwinken testen.
Mega sind hier nur die brenzligen Situationen, welche durch scharf gezackte, rotierende Sägeblätter symbolisiert werden. Sie machen dem kleinen Bläschen das Überleben vor allem in den höheren Levels mit grössten Präzisionsanforderungen beinahe unmöglich.
Schon eine praktische Sache, so ein klebriges Netz, an dem man sich durch die Labyrinthe des täglichen Lebens hangeln kann. Der geschickte Umgang damit ist dir ja eh angeboren, nun braucht’s nur noch ein wachsames Auge für die überall lauernden Gefahren.
Jedes Känguru würde vor Neid erblassen, wenn es deine immensen Sprüngen beobachten könnte. Doch das beeindruckende Gehüpfe allein führt nicht zwingend zum Erfolg, diverse während des Spiels erläuterte Tastenkombinationen sind zu erlernen und anzuwenden...
Hüpfen, rennen und zu allem Überfluss auch noch mächtig hirnen – bei dieser marsianischen Super-Challenge wirst du mit sämtlichen Schwierigkeiten bedient, die sich dein nach immer neuen Herausforderungen und Anreizen gierendes Gamerherz nur wünschen kann.
Schwester von Monster-Aliens entführt, Eltern nicht zu Hause und plötzlich taucht auch noch ein spinnerter Professor auf, der dich zwecks Wiederbeschaffung des Familienmitgliedes ins Zombieland beamen kann! Dort kommst du allerdings nicht wirklich weit...
Einmal mehr sei es lauthals in die ganze weite Welt hinausposaunt: Klein aber oho! Mit beherzten Sprüngen meistert das putzige Kätzchen ein Level nach dem andern und lässt sich auch von all den übermächtig erscheinenden Gegnern nicht ins Bockshorn jagen.
Ein futuristisch-düsterer Hintergrund begleitet dich auf deiner atemberaubenden Rettungsmission durch das verzauberte Spukschloss-Labyrinth. Du triffst auf brandgefährliche, aggressive Gegner und kannst jeweils nur EIN Hilfsmittel aufsammeln und benutzen.
Den Begriff «Momentum» kennen wir vor allem im Sport, wenn ein Team oder ein Einzelkämpfer einen sog. «Lauf» hat und über eine längere Phase quasi unbesiegbar wirkt. Hier geht’s allerdings um Physik, da du den idealen Zeitpunkt zum Absprung finden musst.
Rank und schlank schweben die witzigen Monsterchen vom Himmel, wetzen sofort nach der Landung auf dich los und wollen dich piesacken. Doch du pumpst die lästigen Wichte auf ein Vielfaches ihrer Körpergrösse auf und schickst sie postwendend ins All zurück.
Es schleckt einfach keine Geiss weg, dass oft gerade die unscheinbar erscheinenden, kleinen Spielchen unheimlich viel Spass bereiten und mehrheitlich ganz schön knifflig daherkommen. So auch in diesem Rennen gegen die Zeit mit einem winzigen grünen Etwas.
Eine Gold-, Silber- oder zumindest Bronzemedaille ist das ehrgeizige Ziel, und um dieses zu erreichen musst du die brandgefährlichen Levels im jeweiligen Zeitlimit absolvieren. Heikle Wandsprünge, rutschiges Terrain und brodelnde Lava fordern dich heraus!